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Russische Staatsmedien: Putin spricht mit Trump über Nahost und Ukraine
US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin haben nach Berichten russischer Staatsmedien erneut ein Telefongespräch geführt. Wie russische Nachrichtenagenturen am Samstag unter Berufung auf den Kreml berichteten, stand die "gefährliche Eskalation im Nahen Osten" nach den gegenseitigen Angriffen zwischen Israel und dem Iran im Mittelpunkt der Unterredung. Es war das vierte Telefonat der beiden Staatschefs seit dem Amtsantritt Trumps im Januar.
Zudem habe Putin den US-Präsidenten über die "Umsetzung der Vereinbarungen informiert", die bei Gesprächen mit einer ukrainischen Delegation am 2. Juni in Istanbul getroffen worden seien. Putin sagte Trump den Angaben zufolge, dass Russland bereit sei, die Verhandlungen mit der Ukraine nach dem 22. Juni fortzusetzen, während Trump dies anerkannt habe und "sein Interesse an einer schnellen Lösung des russisch-ukrainischen Konflikts" erneuert habe, fügte der Kreml hinzu.
Sowohl Putin als auch Trump äußerten den Angaben zufolge Besorgnis über die jüngste Eskalation im Nahen Osten, schlossen jedoch beide "eine Rückkehr zu Verhandlungen über das iranische Atomprogramm nicht aus". Der russische Präsident sagte auch, Moskau sei bereit, zwischen Israel und dem Iran zu vermitteln.
Putin habe Trump, der am Samstag 79 Jahre alt wurde, außerdem zum Geburtstag gratuliert. Zudem hätten beide über das Thema "Waffen-Bruderschaft" zwischen Russland und den USA während des Zweiten Weltkriegs gesprochen.
C.Meier--BTB