-
Merz sagt Israel bei Antrittsbesuch Unterstützung zu - sieht aber auch Differenzen
-
Mindestens 25 Tote bei Brand in Nachtclub in indischem Bundesstaat Goa
-
Glaube "unnormal groß": DHB-Frauen heiß aufs Viertelfinale
-
Übermächtige Bayern: "Wir gucken natürlich auf die Konkurrenz"
-
SID-Aufwärmrunde: Vier Kernpunkte für das Rennen in Abu Dhabi
-
Toppmöller entschuldigt sich: "Ganz, ganz schlechte Leistung"
-
Mindestens 23 Tote bei Brand in Club in indischem Bundesstaat Goa
-
Merz trifft Netanjahu bei Antrittsbesuch in Jerusalem
-
Parlamentswahl in Hongkong: Wahlrecht lässt nur Kandidatur von "Patrioten" zu
-
Gottschalks Karriereende: Der Großmeister des Überziehens tritt vorzeitig ab
-
Müller geschlagen: Messis Miami ist MLS-Meister
-
Maglica trifft hinten und vorne: Darmstadt bezwingt Karlsruhe
-
Merz sagt Israel bei Antrittsbesuch weitere Unterstützung zu
-
Hamas erklärt Bereitschaft zur Entwaffnung unter Bedingungen
-
Viel Applaus für Thomas Gottschalk bei letzter Samstagabend-Show
-
Ukraine und USA setzen Gespräche fort - Selenskyj: Einigkeit über nächste Schritte
-
Leipziger Ausrufezeichen: RB überrollt Frankfurt
-
Merz wirbt bei Nahost-Besuch für neue Friedensordnung
-
BSW wählt bei Parteitag in Magdeburg neue Spitze: De Masi folgt auf Wagenknecht
-
Nächste WM-Party: DHB-Frauen bereit fürs Viertelfinale
-
Merz wirbt bei Nahost-Besuch für neue Friedensordnung – Kanzler in Israel gelandet
-
Keine "Nachtschichten": DFB-Team startet in Houston in die WM
-
Treffen mit Merz, Macron, Starmer und Selenskyj zum Ukraine-Krieg am Montag
-
Eisschnelllauf: Sonnekalb erneut auf dem Podest
-
BSW gibt sich bei Parteitag neuen Namen - ohne Wagenknecht
-
Kane mit Dreierpack: Bayern unterstreichen ihre Klasse
-
In letzter Sekunde: St. Pauli holt Punkt in Köln
-
Wagner ist weg, Augsburg gewinnt
-
BSW-Gründerin Wagenknecht: "Sind in schwierigster Phase unserer Parteigeschichte"
-
Wendelin mit Wumms: Thannheimer fliegt auf Platz zwei
-
Platz zwei hinter Prevc: Raimund springt in Wisla aufs Podest
-
Merz zu Beginn von Nahost-Reise in Jordanien eingetroffen
-
Vor McLaren-Duo: Verstappen sichert sich die Pole
-
Butterpreis sinkt weiter - 250 Gramm bei Lidl und Norma für 99 Cent
-
Elversberg holt Big Points im Verfolgerduell
-
BSW entscheidet bei Bundesparteitag in Magdeburg über Nachfolge von Wagenknecht
-
DOSB-Präsidium erhält ab 2027 Vergütung
-
Vier Zivilisten und ein Soldat bei Gefechten zwischen Afghanistan und Pakistan getötet
-
Nobelinstitut: Venezolanerin Machado will für Friedensnobelpreis nach Oslo reisen
-
Weikert zu Fördergesetz: "Bitte nie gegen den Sport"
-
"Sensationell": Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg
-
Abu Dhabi: Russell vor Norris und Verstappen
-
Rodeln: Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg
-
DOSB: Bewertungssystem für Olympia-Bewerberranking beschlossen
-
Merz zu Antrittsbesuchen in Jordanien und Israel abgeflogen
-
"Macht euch keine Sorgen": Thomas Gottschalk wendet sich an seine Fans
-
Weikert attackiert Schenderlein: "Bitte nie gegen den Sport"
-
BSW beginnt Bundesparteitag in Magdeburg - Wahl neuer Führung geplant
-
"Ganz neues System": Arbeitsministerin Bas für grundlegende Rentenreform
-
Bach ermuntert DOSB bei Olympia-Bewerbung: "Packen Sie es an!"
Scharfe Kritik an Brandanschlag auf Moschee im Westjordanland
Der mutmaßliche Brandanschlag auf eine Moschee im Westjordanland durch radikale israelische Siedler ist international scharf verurteilt worden. UN-Generalsekretär António Guterres kritisierte am Donnerstag nach Angaben seines Sprechers "solche Gewalttaten und die Schändung religiöser Stätten" als "inakzeptabel". "Solche Vorfälle sind Teil einer zunehmenden Tendenz zu extremistischer Gewalt, welche die Spannungen verschärft und sofort beendet werden muss", sagte Guterres' Sprecher Stéphane Dujarric.
Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte im Onlinedienst X: "Wir verurteilen den Brandanschlag auf eine Moschee in Deir Istija im Westjordanland. Die jüngste Zunahme der Gewalt durch extremistische Siedler ist zutiefst besorgniserregend." Die Gewalt müsse gestoppt, die Vorfälle müssten gründlich untersucht und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, forderte das Auswärtige Amt.
Das Außenministerium der palästinensischen Autonomiebehörde hatte zuvor erklärt, israelische Siedler hätten die Hadschdscha Hamida-Moschee nahe dem Dorf Deir Istija im Norden des Westjordanlandes in Brand gesetzt.
Das Außenministerium in Ramallah verurteilte den Brandanschlag als Angriff auf "die Heiligkeit von Gebetsstätten". Das zeige "den tiefsitzenden Rassismus, der die Siedler unter dem Schutz der Besatzungsmacht antreibt", erklärte das Ministerium in Ramallah unter Verwendung seiner Bezeichnung für Israel.
Bilder der Nachrichtenagentur AFP von der Moschee zeigten verbrannte Korane und rußgeschwärzte Wände. Auf einer Wand der Moschee waren außerdem Graffiti zu sehen.
Die israelische Armee erklärte, Sicherheitskräfte seien nach "einer Meldung und Aufnahmen (...) über Verdächtige, die eine Moschee in Brand gesetzt und Graffiti gesprüht hatten", entsandt worden. In der Erklärung hieß es, es seien keine Verdächtigen identifiziert worden. Die Armee verurteile "jede Form von Gewalt und wird weiterhin für die Sicherheit und Ordnung in der Region sorgen", hieß es weiter.
Der Angriff auf die Moschee ereignete sich einen Tag, nachdem Israels Armeechef Ejal Samir die Gewalttaten radikaler jüdischer Siedler verurteilt und versprochen hatte, diese zu stoppen. "Diese Taten stehen im Widerspruch zu unseren Werten, übertreten eine rote Linie und lenken die Aufmerksamkeit unserer Truppen von ihrer Mission ab", erklärte Samir am Mittwoch.
Zuvor am Donnerstag hatte die israelische Armee die Tötung von zwei bewaffneten Palästinensern gemeldet, die sich der israelischen Siedlung Karmei Zur genähert hätten. Es habe sich um "Terroristen" gehandelt, die einen "Terroranschlag" verüben wollten, erklärte die Armee.
Seit dem Überfall der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem dadurch ausgelösten Krieg im Gazastreifen ist auch die Gewalt im Westjordanland eskaliert. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Ramallah wurden seitdem mindestens 1003 Palästinenser im Westjordanland getötet, dazu werden demnach auch bewaffnete Angreifer gezählt. Im gleichen Zeitraum wurden nach israelischen Angaben mindestens 43 Israelis bei palästinensischen Anschlägen getötet.
Israel hält das Westjordanland seit dem Ende des Sechstagekriegs 1967 besetzt. In den vergangenen Jahren hat sich dort der Bau israelischer Siedlungen beschleunigt. In dem Gebiet leben rund drei Millionen Palästinenser und etwa 500.000 Israelis. Völkerrechtlich sind alle Siedlungen in dem Palästinensergebiet illegal.
T.Bondarenko--BTB