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Mehrere Tote bei israelischem Armeeeinsatz im Westjordanland
Bei einem Einsatz der israelischen Armee im Westjordanland sind nach palästinensischen Angaben vier Menschen getötet worden, darunter der Bruder eines mutmaßlichen Attentäters. 44 weitere Menschen seien bei dem Einsatz am Mittwoch in Dschenin im Norden des Westjordanlands verletzt worden, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Die israelische Armee bestätigte den Tod von "zwei Verdächtigen, die an einer Reihe von Angriffen beteiligt" gewesen seien.
Der Vorfall war der jüngste von fast täglichen Zusammenstößen zwischen israelischen Truppen und bewaffneten Palästinensern in Dschenin in den vergangenen sechs Monaten. Der Vize-Gouverneur von Dschenin, Kamal Abu al-Rub, sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Razzia am Mittwoch sei "die brutalste" gewesen, welche "die Besatzungsarmee seit Beginn des Jahres ausgeführt hat".
Nach Angaben der israelische Armee wurde bei dem jüngsten Einsatz Abed Hasem getötet, dessen Bruder Raad beschuldigt worden war, im April drei Israelis bei einem Schusswaffenangriff in einem Ausgehviertel von Tel Aviv getötet zu haben. Raad Hasem war nach einer massiven israelischen Fahndung getötet worden.
Angesichts der tödlichen Razzia am Mittwoch warf ein Sprecher der palästinensischen Präsidentschaft Israel vor, "mit dem Verfolgen einer Eskalationspolitik die Sicherheit und die Stabilität" zu beeinträchtigen.
Seit einer Reihe anti-israelischer Anschläge im März ist die Lage in der Region stark angespannt. Die israelische Armee hat ihre Einsätze im Norden des Westjordanlands verstärkt - insbesondere in Nablus und Dschenin, in denen bewaffnete Palästinenser aktiv sind.
I.Meyer--BTB