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Rekordprämie: Zusätzlicher WM-Anreiz für Handballerinnen
Zusätzlicher Anreiz für die deutschen Handballerinnen vor dem Start der Heim-WM: Beim Titelgewinn wird dem Team von Bundestrainer Markus Gaugisch eine Rekordprämie von 425.000 Euro ausgezahlt. Dies verkündete der Deutsche Handballbund (DHB) am Dienstag. Der Wert kommt den 475.000 Euro Siegprämie nahe, die dem Männerteam vor der vergangenen Weltmeisterschaft in Aussicht gestellt worden war.
"Wir fühlen uns wertgeschätzt. Nach der Angleichung der Tagegelder zu Beginn des Jahres ist diese Prämienregelung ein weiteres starkes Signal", sagte Kapitänin Antje Döll: "Über allem steht jedoch in den kommenden Wochen der sportliche Erfolg – wir investieren alles, um uns bei diesem Turnier unsere handballerischen Träume zu erfüllen." Präsident Andreas Michelmann betonte, dass sein Verband die konsequente Förderung des Frauensports weiter fortsetzt.
Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) bestreitet am Mittwoch (18.00 Uhr/Sporteurope.TV) in Stuttgart das WM-Eröffnungsspiel gegen Außenseiter Island. Weitere Vorrundengegner sind ebenfalls in Stuttgart Uruguay am Freitag und Serbien am Sonntag (jeweils 18.00 Uhr). Die Hauptrunde, für die sich die jeweils drei besten Teams der acht Vierergruppen qualifizieren, würde Deutschland ebenso wie ein mögliches Viertelfinale in Dortmund bestreiten.
Dies würde sich finanziell schon mit 50.000 Euro auszahlen, danach gibt es schrittweise Erhöhungen. Bei Platz zwei wären 300.000 Euro fällig, der dritte Rang würde mit 200.000 Euro entlohnt.
M.Ouellet--BTB