-
Steinmeier gedenkt der Opfer von NS-Luftangriff im englischen Coventry
-
Mit Weltklasse-Kür: Hase/Volodin Dritte beim Grand-Prix-Finale
-
Putin bietet Indien "kontinuierliche" Öllieferungen an
-
Missbrauchsverdacht: Früherer Chefarzt aus Duisburg in Untersuchungshaft
-
Stadionsicherheit: Politik verzichtet auf drastische Maßnahmen
-
EU einigt sich auf Aufschub von Gesetz gegen Abholzung
-
Seniorin vergewaltigt und erstickt: Anklage gegen 23-Jährigen in Offenburg
-
Junge-Gruppe-Chef Reddig: Rentenpaket geht "gegen meine fundamentale Überzeugung"
-
Netanjahu verspottet sein Korruptionsverfahren als "Bugs-Bunny-Prozess"
-
Bundestag beschließt Pläne für neuen Wehrdienst - Schüler streiken
-
EU-Kommission verhängt Millionen-Strafe gegen X wegen mangelnder Transparenz
-
Flug von Gran Canaria nach Hamburg: Eurowings-Passagier stirbt an Bord
-
Neue Sicherheitsstrategie: USA wollen weltweite Militärpräsenz anpassen und warnen Europa vor kultureller "Auslöschung"
-
Wohnhausbrand in Niedersachsen: Retter kommt ums Leben
-
Fünf Drohnen über französischem Atom-U-Boot-Stützpunkt gesichtet
-
Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Polizei in Bonn übernimmt Ermittlungen
-
Abu Dhabi: Norris zum Auftakt knapp vor Verstappen
-
Bundestag berät abschließend über Rentenpaket - Bewährungsprobe für Schwarz-Rot
-
Kreml-Berater verspottet Merz nach Bericht zu Ukraine-Gesprächen
-
Rechtsmotivierter Angriff auf Mann in Dresden: Zwei Tatverdächtige angeklagt
-
Bundestag beschließt Pläne für neuen Wehrdienst
-
"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025
-
Fledermaus an Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" - Zoll rettet geschütztes Tier
-
Hellmann fürchtet "irreparablen Vertrauensverlust"
-
Nächster Rückschlag: Preuß fällt mit Erkältung aus
-
Wadephul erwartet geschlossenes Votum der Koalitionsfraktionen für Rentenpaket
-
Neue Ahrtalbahn soll kommende Woche eröffnet werden
-
Kompany: Davies gegen Mainz vor Comeback
-
Medienberichte: Netflix könnte Warner Bros Discovery übernehmen
-
Reparaturen in Zeiten von Handwerkermangel: BGH prüft Pflicht für mehrere Angebote
-
"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025 - Begriff "Deal" auf Platz zwei
-
Gefälschte Meisterbriefe und Sprachzertifikate: Festnahmen
-
Bundestag stimmt über neuen Wehrdienst ab - Pistorius verteidigt Pläne
-
Besuch in Indien: Putin informiert Modi über Fortgang der Ukraine-Gespräche
-
Polizei in Neuseeland erlangt von Dieb verschlucktes Fabergé-Ei zurück
-
Grand Jury lehnt Anklageerhebung gegen Trump-Widersacherin James ab
-
Tiktok will australisches Social-Media-Verbot für Kinder umsetzen
-
USA verkürzen Gültigkeitsdauer von Arbeitsgenehmigungen für Flüchtlinge deutlich
-
Bundestag stimmt über neuen Wehrdienst ab
-
CDU-Verteidigungsexperte fordert Entscheidung über Pflichtwehrdienst bis 2027
-
Unions-Fraktionsführung kündigt interne "Manöverkritik" nach Rentenstreit an
-
Weiteres Plus bei den Aufträgen für die Industrie im Oktober
-
Anteil der Beschäftigten mit Niedriglohn unverändert bei 16 Prozent
-
US-Berufungsgericht erlaubt vorerst Stationierung der Nationalgarde in Washington
-
Lakers gewinnen dank Hachimuras Dreier - James-Serie reißt
-
Draisaitl gewinnt deutlich gegen Grubauer
-
NFL: Lions gewinnen bei St. Browns Blitz-Comeback
-
Milliardär Babis soll am 9. Dezember zum tschechischen Regierungschef ernannt werden
-
Fifa verleiht "Friedenspreis" am Rande der WM-Gruppenauslosung für 2026
-
Gesellschaft für deutsche Sprache verkündet Wörter des Jahres 2025
Studie: Tiefseebergbau kann Meeresfauna beeinträchtigen
Der Tiefseebergbau kann die Meeresfauna - von den kleinsten Organismen bis hin zu großen Raubtieren wie Schwertfischen und Haien - beeinträchtigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Studie, die das Unternehmen The Metals Company (TMC) bei einem australischen Forschungsinstitut in Auftrag gegeben hatte. Die kanadische Firma will selbst als eine der ersten am Grund des pazifischen Ozeans im großen Stil Metalle abbauen.
Wissenschaftler und Umweltgruppen befürchten, dass der Abbau sogenannter Manganknollen unberührte Unterwasser-Ökosysteme dauerhaft zerstören könnte. Umfassende Untersuchungen zu den Auswirkungen gab es bislang jedoch nicht. TMC bezahlte rund eine Million Dollar für die Studie durch die staatliche Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO).
Den Forschern zufolge dürfte die Methode des Absaugens von Manganknollen am Meeresgrund substanzielle Schäden verursachen. Die Populationen von Seegurken, Seewürmer, Seesterne oder Krustentiere würden dadurch "signifikante Rückgänge" erfahren. Einige Arten würden sich demnach recht schnell wieder erholen. Insbesondere kleine Organismen, die sich von Sedimenten ernähren, hätten jedoch langsame Erholungsraten aufgezeigt.
Größere Tiere und insbesondere Raubfische würden den Ergebnissen zufolge zudem unter der Ablagerung von toxischen Metallen in ihren Körpern leiden, wenn sie über längere Zeit durch den Bergbau freigesetzen Stoffen ausgesetzt sind. "Schwertfisch und große Haie sammelten die höchsten simulierten Metallkonzentrationen an", stellen die Wissenschaftler fest.
Piers Dunstan, Ko-Autor der Studie, betonte die Bedeutung der Untersuchung. Sollte der Tiefseebergbau vorangetrieben werden, brauche es "einen klaren Ansatz, um die potenziellen Risiken und Auswirkungen auf das Meeresleben und die Ökosysteme zu verstehen". Die Forscherin Tina Soliman-Hunter fügte hinzu: "Ohne eine solche Forschung besteht die Gefahr, dass Schäden durch Bergbauaktivitäten über Generationen hinweg bestehen bleiben können."
Manganknollen enthalten neben Mangan auch Kobalt, Kupfer und Nickel - Metalle, die zum Bau von Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet werden. Bergbaukonzerne drängen seit langem darauf, wertvolle Mineralien am Meeresgrund abzubauen. Ihr kommerzieller Abbau steckt technologisch noch in den Kinderschuhen, wegen der wachsenden Bedeutung der Rohstoffe preschen manche Unternehmen jedoch vor. Dazu gehört insbesondere TMC.
G.Schulte--BTB