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Krise bei OpenAI nach Entlassung von Sam Altman - KI-Pionier heuert bei Microsoft an
Die Entlassung von OpenAI-Chef Sam Altman hat den Entwickler des Chatbots ChatGPT in eine schwere Krise gestürzt. Hunderte Mitarbeiter forderten am Montag einen Rücktritt des Verwaltungsrats von OpenAI und drohten ansonsten, zu kündigen und zum Softwareriesen Microsoft zu wechseln. Bei Microsoft soll der am Freitag überraschend von OpenAI entlassene Altman künftig ein Forschungsteam für Künstliche Intelligenz (KI) leiten.
Altmans Entlassung durch den Verwaltungsrat von OpenAI hatte ein Erdbeben in der Welt der KI ausgelöst. Der 38-jährige Technologieunternehmer war als Chef des ChatGPT-Entwicklers zum prägenden Gesicht der KI und zu einem Star des Silicon Valley geworden.
"Ihre Handlungen haben es offenkundig gemacht, dass Sie unfähig sind, die Aufsicht über OpenAI auszuüben", heißt es nun in einem von einer großen Mehrheit der rund 770 OpenAI-Mitarbeiter unterzeichneten Brief an die Adresse des Verwaltungsrats. Der "stabilisierendste Weg nach vorne" wäre deswegen ein Rücktritt des gesamten Führungsgremiums und die Ernennung eines "qualifizierten" Verwaltungsrats.
Sollte dies nicht geschehen, wollen die Unterzeichner - nach Angaben von Mitarbeitern bis zu 90 Prozent der gesamten Belegschaft - Altman zu Microsoft folgen. "Microsoft hat uns versichert, dass es Stellen für alle OpenAI-Mitarbeiter bei diesem neuen Tochterunternehmen gibt, sollten wir uns entscheiden, uns anzuschließen", schreiben die Autoren des Briefes.
Microsoft und OpenAI sind bereits eng verbunden: Der Softwaregigant hat mehr als zehn Milliarden Dollar (9,2 Milliarden Euro) in das 2015 gegründete Startup-Unternehmen investiert und ChatGPT schon in seine Produkte integriert, etwa in die Suchmaschine Bing.
Unter den Unterzeichnern des Briefs ist auch OpenAI-Chefwissenschaftler Ilya Sutskever, der selbst dem Verwaltungsrat angehört, der Altmans Entlassung beschlossen hatte. "Ich bereue meine Beteiligung an den Handlungen des Verwaltungsrats zutiefst", schrieb Sutskever auf der Onlineplattform X (früher Twitter). Auch Technologie-Chefin Mira Murati, die vorübergehend zu Altmans Nachfolgerin ernannt worden war, unterschrieb den Brief.
Altman wiederum erklärte auf X: "Wir haben mehr Geschlossenheit und Engagement und Fokus als jemals zuvor. Wir werden alle auf die eine oder andere Art zusammenarbeiten." Er fügte hinzu: "Ein Team, eine Mission."
Altmans Entlassung hatte zu chaotischen Zuständen geführt: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge forderten OpenAI-Investoren Altmans Rückkehr an die Unternehmensspitze. Der Verwaltungsrat lehnte dies aber ab und erklärte am Sonntag, Altmans "Verhalten und Mangel an Transparenz" hätten die Fähigkeit des Gremiums untergraben, die Aufsicht über das Unternehmen auszuüben.
Als neuer Übergangschef wurde mit Emmett Shear ein Mitgründer der Streamingplattform Twitch ernannt. Auf X bestritt Shear am Montag, dass Altman wegen Bedenken rund um die Sicherheit von KI gefeuert worden sei. "Bevor ich die Stelle antrat, habe ich mich über die Gründe für den Wechsel informiert", schrieb Shear. Altman sei nicht wegen "bestimmter Meinungsverschiedenheiten über die Sicherheit" entlassen worden, sondern "aus ganz anderen Gründen", die er jedoch nicht nannte.
Microsoft-Chef Satya Nadella sorgte derweil mit der Ankündigung einer Verpflichtung von Altman für einen Coup. Altman und der ebenfalls im Streit ausgeschiedene OpenAI-Mitbegründer Greg Brockman würden "zusammen mit anderen Kollegen" bei Microsoft anheuern und dort "ein neues Forschungsteam für Künstliche Intelligenz" führen. Nadella erklärte zudem, er freue sich darauf, Shear und das gesamte neue Führungsteam von OpenAI kennenzulernen "und mit ihnen zusammenzuarbeiten".
OpenAI war 2015 als Non-Profit-Unternehmen gegründet worden, änderte 2019 aber seine Struktur. Damals stieg Microsoft mit zunächst einer Milliarde Dollar bei OpenAI ein, das sich einem verantwortungsvollen Umgang mit KI verschrieben hat. Vor knapp einem Jahr machte OpenAI dann ChatGPT für die Öffentlichkeit zugänglich, wodurch die Möglichkeiten von KI schlagartig einem großen Publikum bewusst wurden. Zugleich wuchsen die Befürchtungen über mögliche Gefahren der Technologie.
M.Furrer--BTB