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Deutsche Exporte nach China 2024 stark gesunken - USA nun wichtigster Handelspartner
Die deutschen Exporte nach China sind im vergangenen Jahr stark gesunken. Sie gingen um 7,6 Prozent auf einen Warenwert von 90,0 Milliarden Euro zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Die Importe aus der Volksrepublik reduzierten sich um 0,3 Prozent auf 156,3 Milliarden Euro, das Exportdefizit stieg so auf 66,3 Milliarden Euro.
"Die Exportschwäche nach China reflektiert die erste zentrale Herausforderung für Deutschland: die aggressive Industriepolitik des asiatischen Landes", erklärte Sebastian Dullien, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. "Die Regierung in Peking versucht, im Rahmen der 'Made in China 2025' Strategie heimische Industrien gerade in jenen Bereichen zum Weltmarktführer zu machen, in denen Deutschland bisher stark war."
Mit Blick auf das gesamte Handelsvolumen lösten die USA China als wichtigsten Handelspartner Deutschlands ab. Ein- und Ausfuhren zusammengenommen betrug das Handelsvolumen mit China 246,3 Milliarden Euro und 252,8 Milliarden Euro mit den USA.
Die Exporte nach Übersee legten um 2,2 Prozent auf 161,4 Milliarden Euro zu, während die US-Importe um 3,4 Prozent auf 91,4 Milliarden Euro sanken. Die USA sind so der wichtigste Abnehmer deutscher Waren, gefolgt von Frankreich und den Niederlanden.
Auch hier liegt laut IMK-Chef Dullien ein großes Risiko wegen der aggressiven Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump. "Die von Trump ab 1. April angekündigten Zölle auf Autos könnten die deutschen Ausfuhren in die USA empfindlich dämpfen", erklärte er.
Die wichtigsten deutschen Exportgüter im vergangenen Jahr waren Autos und Autoteile. Ihr Exportwert ging um 4,0 Prozent auf 262,0 Milliarden Euro zurück. Eine ähnliche Entwicklung gab es in der zweitwichtigsten Produktkategorie: Die Ausfuhren von Maschinen gingen um 4,8 Prozent auf 216,5 Milliarden Euro zurück. Auf Platz drei lagen chemische Erzeugnisse im Wert von 138,6 Milliarden Euro (minus 2,1 Prozent).
Auf der Importseite liegen ebenfalls Autos und Autoteile auf Platz eins. Die Einfuhren gingen hier um 5,8 Prozent auf 142,1 Milliarden Euro zurück.
N.Fournier--BTB