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Umfrage: Mehr Beschäftigte in Deutschland denn je machen Dienst nach Vorschrift
Mehr Beschäftigte denn je sind einer Umfrage zufolge nur wenig emotional an ihre Arbeit gebunden. Wie das Beratungsunternehmen Gallup in Berlin am Donnerstag mitteilte, machen 78 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland "Dienst nach Vorschrift" - im Vorjahr waren es 67 Prozent gewesen. Demnach verspüren lediglich neun Prozent der Befragten eine hohe emotionale Bindung zu ihrer Firma. Das ist der schwächste Wert seit Beginn der Erhebung 2001.
Allerdings gaben auch weniger Menschen als noch 2023 an, innerlich bereits gekündigt zu haben. Dieser Wert sank auf 13 Prozent, nach 19 Prozent im Vorjahr. "Unternehmen haben es geschafft, innere Kündigung durch gezielte Maßnahmen zu reduzieren - aber sie haben es nicht geschafft, Motivation zu wecken", sagte Marco Nink, Forschungsleiter bei Gallup.
Auch die Loyalität der Beschäftigten nahm laut Umfrage im vergangenen Jahr ab. Nur noch die Hälfte der Beschäftigten (50 Prozent) beabsichtigt demnach uneingeschränkt, in einem Jahr noch beim aktuellen Arbeitgeber zu sein. Dieser Wert ist laut Gallup seit 2018 kontinuierlich von damals 78 Prozent gesunken. 34 Prozent der Befragten wollen dagegen auch in drei Jahren noch bei ihrem derzeitigen Unternehmen arbeiten.
Angesichts des wirtschaftlichen Umfelds in Deutschland sehen Beschäftigte der Umfrage zufolge die finanzielle Zukunft ihrer Arbeitgeber gefährdet. Nur 34 Prozent haben noch Vertrauen, so wenige wie seit der Banken- und Finanzkrise 2008 nicht mehr. Diese Einschätzung diene als Indikator für die wirtschaftliche Stimmung im Land, "da Mitarbeitende unmittelbar wahrnehmen, ob ihr Unternehmen beispielsweise Aufträge gewinnt, investiert oder Stellen ausschreibt", erklärte Gallup.
Für die Studie, die seit 2001 erstellt wird, wurden im November und Dezember rund 1700 Beschäftigte telefonisch befragt. Die Ergebnisse sind nach Angaben des Unternehmens repräsentativ.
D.Schneider--BTB