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Zwei Drittel der Seltenen Erden kamen 2024 aus China
Die Abhängigkeit Deutschlands und der EU von China bei der Versorgung mit Seltenen Erden ist weiterhin groß. Im vergangenen Jahr importierte Deutschland zwei Drittel (65,5 Prozent) dieser wichtigen Rohstoffe aus der Volksrepublik, für die EU-Staaten betrug der Anteil 46 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Die von Deutschland eingeführte Menge der Seltenen Erden ging aber im Vergleich zum Vorjahr um fast 13 Prozent zurück.
Seltene Erden sind wichtige Rohstoffe für die Herstellung vieler Hochtechnologieprodukte wie Akkus, Halbleiter oder Magnete für Elektromotoren. Darunter gefasst werden 17 Elemente, darunter Neodym, Praseodym und Samarium. Sie werden aber kaum in Deutschland oder in der EU abgebaut, denn der Aufwand und die Folgekosten für die Umwelt sind sehr hoch.
Deutschland importierte laut Statistik im vergangenen Jahr 5200 Tonnen Seltene Erden im Wert von 64,7 Millionen Euro. Das waren 700 Tonnen weniger als 2023, der Wert ging von 66 Millionen Euro um 1,3 Millionen Euro zurück.
Zweitwichtigstes Herkunftsland für Seltene Erden war den Angaben zufolge im vergangenen Jahr Österreich - von dort bezog Deutschland 1200 Tonnen, ein Anteil von rund 23 Prozent. An dritter Stelle folgte Estland mit 300 Tonnen. In beiden Ländern werden Seltene Erden weiterverarbeitet - die ursprüngliche Herkunft sei statistisch nicht nachweisbar, erklärte das Bundesamt.
Die Länder der EU führten nach Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat im vergangenen Jahr insgesamt 12.900 Tonnen Seltene Erden ein; der Wert betrug 101 Millionen Euro. 46,3 Prozent stammten aus China, 28,4 Prozent aus Russland und 19,9 Prozent aus Malaysia.
Die EU hat einige Rohstoffe als strategisch wichtig eingestuft. Dazu zählen die Seltenen Erden Neodym, Praseodym, Terbium, Dysprosium, Gadolinium, Samarium und Cer. Aufgrund ihrer Bedeutung sollen bis 2030 maximal 65 Prozent des Bedarfs durch den Import aus einem jeweiligen Staat gedeckt werden. Bei vielen Seltenen Erden lag der Anteil 2024 aber deutlich höher. Die EU will, um ihr Ziel zu erreichen, unter anderem die Eigenproduktion und das Recycling der Rohstoffe stärken und die Bezugsquellen diversifizieren.
G.Schulte--BTB