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Starke Nvidia-Zahlen mildern Befürchtungen vor möglicher KI-Blase
Mit unerwartet starken Geschäftszahlen hat der US-Technologieriese Nvidia Befürchtungen vor dem Platzen einer möglichen Spekulationsblase im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) vorerst zerstreut. "Es wurde viel über eine KI-Blase gesprochen“, sagte Nvidia-Chef Jensen Huang in einer Telefonkonferenz zu den am Mittwoch veröffentlichten Zahlen. "Aus unserer Sicht sieht die Sache ganz anders aus."
Angesichts einer enormen Nachfrage nach Chips steigerte Nvidia im dritten Quartal von Juli bis September sowohl Umsatz als auch Gewinn deutlich: Der Umsatz legte nach Unternehmensangaben auf den Rekordwert von 57 Milliarden Dollar (gut 49 Milliarden Euro) zu. Der Gewinn summierte sich auf 31,9 Milliarden Dollar.
"Die Blackwell-Verkäufe sind durch die Decke gegangen und Cloud-GPUs sind ausverkauft", erklärte Huang mit Blick auf die neuesten Modelle des Chipherstellers, die unter anderem für die Entwicklung großer Sprachmodelle verwendet werden. Das KI-Ökosystem wachse "rasant", fügte der Nvidia-Chef hinzu - "mit mehr neuen Anbietern von Grundlagenmodellen, mehr KI-Startups in immer mehr Branchen und immer mehr Ländern".
Der Umsatz im laufenden Quartal wird demnach bei voraussichtlich 65,0 Milliarden Dollar liegen - fast drei Milliarden Dollar mehr als Analysten an der New Yorker Wall Street prognostiziert hatten. Im nachbörslichen Handel legte die Nvidia-Aktie um mehr als fünf Prozent zu.
Deutlich aufwärts ging es am Donnerstag auch an Handelsplätzen in Asien. So legte etwa der Nikkei in Tokio zeitweilig um rund vier Prozent zu, auch in Seoul und Taipeh ging es aufwärts. In Europa stiegen in Frankfurt am Main, Paris und London ebenfalls die Kurse, nachdem es zuletzt noch eine deutliche Zurückhaltung der Investoren gegeben hatte.
Hintergrund dafür war die wachsende Unsicherheit von Anlegern darüber, in welchem Ausmaß sich die Milliardeninvestitionen im KI-Bereich tatsächlich auszahlen. Zudem mehrten sich jüngst Warnungen vor einer womöglich deutlichen Kurskorrektur nach unten angesichts der diesjährigen Rekordrallye an den Börsen insbesondere im Technologiesektor.
Nvidias jüngste Prognose habe an den globalen Märkten die Angst vor einer KI-Blase vorerst abgemildert, erklärte Analyst Stephen Innes von SPI Asset Management. Allerdings balanciere der Markt "weiterhin auf einem schmalen Grat" zwischen KI-Euphorie und der von hohem Schuldenstand geprägten Realität.
Gleichwohl überlagerten die positiven Nvidia-Zahlen an den Börsen auch die jüngsten Andeutungen zum künftigen Kurs der US-Notenbank Fed, wonach eine von den Märkten erhoffte weitere Zinssenkung im Dezember alles andere als ausgemacht ist. Laut dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der Fed gaben bei der Sitzung der Notenbank Ende Oktober "viele Teilnehmer" an, "dass es angesichts ihrer wirtschaftlichen Prognosen wahrscheinlich angemessen sei, den Zielkorridor für den Rest des Jahres unverändert zu lassen".
Mit Spannung erwartet wird zudem der für Donnerstag erwartete US-Arbeitsmarktbericht für September, nachdem sich ein genaues Lagebild hierzu wegen des wochenlangen Regierungsstillstands in den USA verzögert hatte.
H.Seidel--BTB