
-
Haushaltsausschuss soll massive Waffenhilfe für Ukraine billigen
-
Weitere Besserungen am Arbeitsmarkt erwartet
-
IOC empfiehlt russische Rückkehr in den Weltsport
-
Israels Regierung und Opposition setzen Gespräche über Justizreform fort
-
Biden kritisiert Putins Aussagen zu Atomwaffen-Stationierung als "gefährlich"
-
Umgang mit im Ausland geschlossenen Kinderehen muss neu geregelt werden
-
DFB-Frauen weiter mit Regenbogen - FIFA-Kapitänsbinde bei WM
-
Charles am Brandenburger Tor in Berlin mit militärischen Ehren empfangen
-
Ifo-Beschäftigungsbarometer legt zu - Arbeitsmarkt "sehr robust"
-
Scholz will trotz Kritik an Erweiterungsbau für Kanzleramt festhalten
-
67-Jähriger bei Arbeitsunfall in Baden-Württemberg von Palette erschlagen
-
Bahn begrüßt Koalitionszusagen zu Investitionen in die Schiene
-
Koalitionsbeschlüsse stoßen auf teils heftige Kritik
-
Verdächtiger nach tödlichem Messerangriff in Hamburger Shishabar in Haft
-
Greenpeace startet Meldeportal für Verstöße gegen Mehrweg-Angebotspflicht
-
Frankreichs Premierministerin will Gespräche mit Gewerkschaften wieder aufnehmen
-
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Unterlagen von Kanzlerschaft Helmut Kohls
-
Wirtschaft fordert Änderungen am Fachkräfte-Einwanderungsgesetz
-
Ausschreitungen in Paris am zehnten Aktionstag gegen die Rentenreform
-
Rund 9,6 Millionen Schmuggelzigaretten in Kieler Hafen abgefangen
-
Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf für neue Verbandsklage
-
Kühnert erwartet nach Koalitionsausschuss Ende der Streitereien
-
Berlin und Nairobi vereinbaren verstärkte Zusammenarbeit bei erneuerbaren Energien
-
"Ampel" verständigt sich auf Maßnahmenpaket für klimafreundliche Transformation
-
Ermittler in Brandenburg finden 1,2 Tonnen Kokain unter Bananen
-
"Ein großes Werkstück": Scholz schürt Erwartungen an Ergebnis von Koalitionsausschuss
-
Biden ruft Regierung in Israel zum Umsteuern im Streit um Justizreform auf
-
Argwohn und Skepsis nach angekündigter "Pause" für Justizreform in Israel
-
Ukraine-Boykott für DOSB-Präsident Weikert "spekulativ"
-
Berichte: Mike Pence zu Aussage zu Kapitol-Erstürmung verpflichtet
-
Biden nennt Putins Aussagen zu Atomwaffen-Stationierung "gefährlich"
-
Russland-Rückkehr: DOSB fordert "glaubhafte Umsetzung"
-
Britischer König Charles III. und Ehefrau Camilla zu Staatsbesuch eingetroffen
-
Mindestens 40 Tote nach Brand in mexikanischer Abschiebeeinrichtung
-
Sozialverbände kritisieren Schweigen der Koalition zu Kindergrundsicherung
-
"Zweiklassenunterschied": DFB-Elf unterliegt Belgien
-
Haushaltsausschuss gibt zwölf Milliarden Euro für Ukraine-Waffenhilfe frei
-
Chinesischer Elektroautobauer BYD verfünffacht Gewinn im vergangenen Jahr
-
Taiwans Präsidentin reist in die USA und nach Zentralamerika
-
70 Jahre nach Ausrottung vier Gepardenjungen in Indien geboren
-
Zahl der Bezieher von Elterngeld leicht gesunken
-
Mann mit Maschinenpistolen und Munition in Auto in Nordrhein-Westfalen erwischt
-
Geteiltes Echo zu Ergebnissen der Marathon-Koalitionsrunde
-
Schwimmen: McIntosh knackt Weltrekord über 400 m Freistil
-
Maskierter Schüler trägt Spielzeugwaffe für Schulprojekt - Polizeieinsatz
-
Britischer König Charles III. und Ehefrau Camilla in Berlin gelandet
-
Rodler Loch über IOC: "Will nicht den Schwarzen Peter haben"
-
Musk und Tech-Experten fordern Pause bei Entwicklung künstlicher Intelligenz
-
Behörde zur Bekämpfung der Finanzkriminalität bekommt neuen Chef
-
Grünen-Vorsitzende: Beschlüsse beim Klimaschutz nicht ausreichend

Bislang 40 Millionen Euro für Opfer sexuellen Missbrauchs in Kirche genehmigt
Bislang sind Betroffenen von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche mehr als 40 Millionen Euro als Anerkennungsleistung für erlittenes Leid zugesprochen worden. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 28 Millionen Euro genehmigt, wie die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen (UKA) am Freitag bei der Vorstellung ihres Jahresberichts für 2022 in Bonn mitteilte.
Von den 28 Millionen Euro gehörten 805.500 Euro zu Anträgen, mit denen Betroffene mit zusätzlichen Informationen eine neue Entscheidung beantragen können. Die Zahlen bei dieser Antragsart würden voraussichtlich weiter zunehmen, hieß es.
"Wir stellen fest, dass es durch die Beschäftigung mit dem erfahrenen Leid auch nach Abschluss des Verfahrens manchen Betroffenen möglich ist, den Antrag mit neuen Informationen der Unabhängigen Kommission zur erneuten Prüfung vorzulegen", hieß es im Jahresbericht.
Im vergangenen Jahr konnten mehr Anträge bearbeitet werden als 2021. Von den seit 2021 insgesamt 2112 eingegangenen Anträgen waren Ende 2022 1839 bearbeitet. Offen waren 273 Anträge. "Die von uns eingeleiteten und durchgesetzten Maßnahmen zur Verkürzung der Wartezeit bis zu einer Entscheidung für die Betroffenen haben allesamt gegriffen", erklärte die UKA-Vorsitzende Margarete Reske.
Häufigere Sitzungen mit gleichzeitig abnehmender Tendenz bei den Antragseingängen führten dazu, dass die Bearbeitungsdauer verkürzt werden konnte. Derzeit beträgt sie unter vier Monate. Die Kommission nahm ihre Arbeit 2021 auf.
Die Entscheidung über die Höhe der Anerkennungsleistung ist die zentrale Tätigkeit der UKA. "Uns ist jederzeit bewusst, welche Bedeutung diese Entscheidung für die Betroffenen hat und welches Leid hinter einem jeden Antrag steht", erklärte der stellvertretende UKA-Vorsitzende Ernst Hauck.
Die Kommission orientiere sich bei ihren Entscheidungen am oberen Bereich der durch staatliche Gerichte in vergleichbaren Fällen zuerkannten Schmerzensgelder. 2022 gewährte sie in 96 Fällen mehr als 50.000 Euro. Bei den entschiedenen Anträgen lag der Tatzeitraum überwiegend in den 60er und 70er Jahren. Betroffene, die in einem Heim lebten, seien viel häufiger einem deutlich längeren Tatgeschehen ausgesetzt gewesen.
M.Ouellet--BTB