
-
Trump setzt vor möglicher Anklageerhebung Attacken gegen Staatsanwalt fort
-
Rheinmetall rückt in den Dax auf
-
Demonstrant bei Zusammenstößen mit Polizei in Kenia erschossen
-
Unionspolitiker kritisieren Vorgehen der Bundestagspräsidentin bei Wahlreform
-
EU-Außenminister billigen Munitionspaket für die Ukraine
-
Geberkonferenz für die Türkei und Syrien in Brüssel
-
Zusammenstöße zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften in Kenia
-
IStGH-Chefankläger mahnt "Durchhaltevermögen" bei den Ukraine-Untersuchungen an
-
Streich zieht "den Hut" vor seinen Freiburgern
-
Xi: Moskau-Besuch wird Beziehungen mit Russland "neuen Schwung" verleihen
-
Motiv von erschossenem Schwertangreifer aus Jarmen weiter unklar
-
Blinken: Welt sollte sich von Chinas Ukraine-Vorschlägen "nichts vormachen lassen"
-
EU vereinbart milliardenschweres Munitionspaket für die Ukraine
-
Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei in Kenia
-
Französischer Journalist nach 711 Tagen Geiselhaft durch Dschihadisten freigelassen
-
Weniger Neuerkrankungen bei Typ-2-Diabetes - Betroffene aber immer jünger
-
Frankreichs Regierung muss sich wegen Rentenreform Misstrauensanträgen stellen
-
IPCC-Bericht: 1,5-Grad-Grenze bei Erderwärmung wird bereits 2030-2035 erreicht
-
Japans Ministerpräsident Kishida in Indien zu Gesprächen über Handel und China
-
Bildungsministerin Stark-Watzinger reist nach Taiwan
-
Urteil gegen Rheinland-Pfälzer wegen Ermordung von heimlicher Geliebter rechtskräftig
-
Neuling Berisha mit viel Selbstvertrauen
-
EU-Außenbeauftragter Borrell stellt Ukraine Munition in Aussicht
-
IPCC-Bericht: Auswirkungen des Klimawandels größer als angenommen
-
Salihamidzic: "Das war nicht das, was Bayern bedeutet"
-
Ministerium: Bisher haben fast 650.000 Studierende Einmalzahlung erhalten
-
EU verschärft Sanktionen gegen Iran erneut
-
Ethikrat zu künstlicher Intelligenz: "Der Teufel steckt im Detail"
-
FDP-Lokalpolitiker in Baden-Württemberg in eigener Wohnung angeschossen
-
Ex-Linken-Chef Riexinger fordert Parteiausschluss von Wagenknecht
-
Greta Thunberg wirft Politik in Klimakrise "beispiellosen Verrat" vor
-
Kimmich überrascht von Flicks Kader-Entscheidungen
-
Bankaktien an Europas Börsen brechen trotz Credit-Suisse-Übernahme ein
-
Glücksniveau der Deutschen in Coronakrise erstaunlich stabil geblieben
-
Gewerkschaften warnen vor Fachkräftemangel bei Windkraftausbau
-
Frankreichs Parlament debattiert Misstrauensanträge gegen Regierung im Rentenstreit
-
Mutmaßliche Geldautomatensprenger flüchten mit Tempo 200 vor der Polizei
-
Unfallversicherung springt nicht bei Schlägerei wegen zugeparkter Betriebseinfahrt ein
-
Katze auf Autobahn in Hessen aus fahrendem Auto geworfen und überrollt
-
Onlineriese Amazon will weitere 9000 Stellen streichen
-
Frankreichs Regierung übersteht knapp Misstrauensvotum im Rentenstreit
-
Frankreichs Regierung muss sich wegen Rentenreform Misstrauensvotum stellen
-
Nach fast 18 Jahren: Nadal rutscht erstmals aus den Top 10
-
Linken-Führung ist "stinksauer" auf Wagenknecht - und fordert Klärung
-
Prozess wegen Schmuggels von mehr als vier Tonnen Kokain in Limburg begonnen
-
Klimaforscher: Kampf gegen Erderwärmung nicht wegen anderer Krisen vernachlässigen
-
Medienmogul Murdoch wird mit 92 Jahren zum fünften Mal heiraten
-
Alcaraz nach Turniersieg in Indian Wells wieder Nummer eins
-
Xi und Putin demonstrieren bei Treffen in Moskau Einigkeit
-
Bericht: IG Metall wird voraussichtlich erstmals von einer Frau geführt

Papst fordert im Südsudan Leben in Würde für Vertriebene
Bei seinem Besuch im Südsudan hat Papst Franziskus die Führung des ostafrikanischen Landes dazu aufgefordert, die "Würde" für Millionen vertriebene Konfliktopfer wiederherzustellen. "Traurigerweise ist es in diesem von Krieg zerrissenen Land eine alltägliche und kollektive Erfahrung geworden, ein Vertriebener oder ein Flüchtling zu sein", sagte der 86-jährige Pontifex am zweiten Tag seines Aufenthalts im Südsudan in der Hauptstadt Juba vor hunderten Vertriebenen.
"Ich möchte meinen eindringlichen und tief empfundenen Appell erneuern, den Konflikt zu beenden und den Friedensprozess ernsthaft wieder aufzunehmen, so dass die Gewalt enden kann und die Menschen zu einem Leben in Würde zurückkehren können", fuhr Franziskus fort.
Im Südsudan leben 2,2 Millionen Binnenvertriebene, oft in überbelegten und unterfinanzierten Flüchtlingslagern unter dem Schutz der Vereinten Nationen. Zwei weitere Millionen leben außerhalb des Landes.
Seit der Unabhängigkeit im Jahr 2011 steckt der Südsudan in einer tiefen wirtschaftlichen und politischen Krise. Das Land hat sich immer noch nicht von einem fünfjährigen Bürgerkrieg erholt, in dem fast 400.000 Menschen getötet worden waren. Von den zwölf Millionen Einwohnern Südsudans leben nach Schätzungen der Weltbank 80 Prozent in extremer Armut. Zwei Drittel der Bevölkerung leiden Hunger.
Franziskus sagte, es gebe "keinen Raum für weitere Verzögerungen" bei der Verwirklichung des Friedens für alle im Südsudan. In den Flüchtlingslagern würden jeden Tag Kinder geboren: "Sie haben keine Erinnerung daran, was es heißt, ein Zuhause zu haben; sie verlieren ihre Verbindung zu ihrem Heimatland, ihren Wurzeln und ihrer Tradition", sagte der Papst. Sie seien "die Saat eines neuen Südsudans", fügte er hinzu. "Die Zukunft kann nicht in Flüchtlingslagern liegen", sagte der Papst unter Applaus.
Franziskus traf sich am Samstag zunächst mit religiösen Führern des Südsudans. Mehrere tausend Menschen kamen zur Kathedrale St. Theresa in Juba, um das Oberhaupt der katholischen Kirche zu sehen. Zudem war noch ein gemeinsames Gebet mit dem Erzbischof von Canterbury, dem Oberhaupt der Anglikanischen Kirche, sowie dem Moderator der Generalversammlung der Kirche von Schottland, geplant.
Zuvor hatte die 40. Auslandsreise des Papstes ihn in die Demokratische Republik Kongo geführt. Der Besuch in den zwei afrikanischen Staaten war ursprünglich bereits für Juli 2022 geplant gewesen, jedoch wegen Franziskus' Knieproblemen abgesagt worden.
O.Krause--BTB