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Haftstrafe für Ex-Verwaltungsmitarbeiter wegen Abzweigens von über 700.000 Euro
In einem Prozess wegen Untreue im Bundesverwaltungsamt sind zwei Angeklagte vom Landgericht in Düsseldorf verurteilt worden. Der Hauptangeklagte, ein früherer Verwaltungsmitarbeiter, soll wegen Untreue für drei Jahre und drei Monate ins Gefängnis, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mitteilte. Der andere Angeklagte wurde wegen Beihilfe zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt. Mit falschen Beihilfeanträgen hatten sie sich rund 732.500 Euro verschafft.
Der 64-Jährige Hauptangeklagte arbeitete nach Gerichtsangaben als Tarifbeschäftigter beim Bundesverwaltungsamt in Düsseldorf. Seine Aufgabe bestand darin, eingehende Beihilfeanträge und entsprechende Belege - zum Beispiel Arztrechnungen - zu prüfen. Er setzte dabei Zahlungen fest und veranlasste Überweisungen.
Das Gericht kam zu dem Urteil, dass der Mann bei seiner Tätigkeit zwischen 2017 und 2022 in 98 Fällen manipulierte Beihilfeanträge gestellt und ausgefertigt hatte. Dabei nutzte er die Personalien tatsächlich existierender Beihilfeberechtigter.
Die Zahlungen flossen jeweils auf ein Konto des 52-jährigen Mitangeklagten, seines Schwagers. Hierzu änderte der 64-Jährige die Bankverbindungen der tatsächlichen Beihilfeempfänger im System vorübergehend.
Neben den Strafen setzte das Gericht gegen beide Angeklagte eine Rückzahlung von Geldern fest. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
M.Odermatt--BTB