
-
Taiwans Präsidentin reist in die USA und nach Zentralamerika
-
Zahl der Schutzsuchenden in Deutschland steigt auf mehr als drei Millionen
-
Frankreich verschärft Regeln für Gebrauch von E-Rollern
-
Verhaltene Chancen für Tarifeinigung bei Bund und Kommunen
-
Eltern von in Frankreich schwerverletztem Demonstranten klagen wegen "Mordversuchs"
-
Verkauf von berühmtem Flatiron-Gebäude in New York nach Auktion geplatzt
-
Salutschüsse und Jubel zum Start des Staatsbesuchs von Charles und Camilla
-
Koalitionsbeschlüsse stoßen auf teils heftige Kritik
-
Haftstrafe für Ex-Verwaltungsmitarbeiter wegen Abzweigens von über 700.000 Euro
-
Charles am Brandenburger Tor in Berlin mit militärischen Ehren empfangen
-
67-Jähriger bei Arbeitsunfall in Baden-Württemberg von Palette erschlagen
-
Regierung beschließt Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes
-
Musk und Tech-Experten fordern Pause bei Entwicklung künstlicher Intelligenz
-
Regierung will Einwanderung von Fachkräften und ihren Familien erleichtern
-
Voss-Tecklenburg vor Vertragsverlängerung
-
DFB-Frauen weiter mit Regenbogen - FIFA-Kapitänsbinde bei WM
-
Lakers setzen sich von den Mavericks im Play-off-Kampf ab
-
Rüstige Seniorin vertreibt in Sachsen Einbrecher dank Spuren in Schnee
-
Kabinett ergänzt Musterklage - Entschädigungen werden künftig direkt ausgezahlt
-
Union wirft Scholz im Bundestag Aufweichen von Klimaschutz vor
-
Behörde zur Bekämpfung der Finanzkriminalität bekommt neuen Chef
-
Dänemark birgt mysteriöses Objekt in der Nähe von Nord Stream 2
-
Camilla trauert um britischen Drag-Queen-Pionier Paul O'Grady
-
Gesetzgeber muss bei Bekämpfung von Kinderehen nachbessern
-
Frankreichs Premierministerin will Gespräche mit Gewerkschaften wieder aufnehmen
-
Beschäftigungsangebot nach Kündigung darf nicht widersprüchlich sein
-
15-Jähriger rast in Bremen mit Kleintransporter auf Polizisten zu
-
Ermittlungen gegen Perus Präsidentin Boluarte wegen Geldwäscheverdacht
-
Merz wirft Scholz Fahrlässigkeit in der Migrationspolitik vor
-
Bundestrainer? Weinbuch bringt Frenzel ins Spiel
-
Klimakleber aus Hamburg kommen wieder auf freien Fuß
-
70 Jahre nach Ausrottung vier Gepardenjungen in Indien geboren
-
Europäischer Gerichtshof verkündet Urteil zu Datenschutz bei Onlineunterricht
-
Israels Präsident setzt Vermittlungsgespräche über Justizreform fort
-
Vatikan: Papst leidet an "Atemwegsinfektion" und bleibt "einige Tage" in Klinik
-
Dröge: Koalition muss im Klimaschutz nachbessern
-
Hordorff legt Amt beim DTB nieder
-
"Hotel Ruanda"-Held Rusesabagina wieder zurück in den USA
-
Greenpeace startet Meldeportal für Verstöße gegen Mehrweg-Angebotspflicht
-
Zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug in Niederbayern
-
"Verheerendes Signal": Athletensprecher Klein kritisiert IOC
-
EU-Einigung für deutlich ehrgeizigere Ausbauziele bei erneuerbaren Energien
-
Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf für neue Verbandsklage
-
Medien: FIFA verurteilt Köln zu Transfersperre
-
Charles bekräftigt in Berlin britisch-deutsche Unterstützung für die Ukraine
-
Ukraine-Boykott für DOSB-Präsident Weikert "spekulativ"
-
Maler und Bildhauer Anselm Kiefer bekommt Deutschen Nationalpreis
-
Umgang mit im Ausland geschlossenen Kinderehen muss neu geregelt werden
-
Triple-Traum geplatzt: Bayern-Frauen ohne Chance bei Arsenal
-
DOSB-Präsident Weikert hofft noch: "Ist ja eine Empfehlung"

OVG Berlin-Brandenburg hebt Urteile wegen Verkürzung von Genesenenstatus auf
In Eilverfahren eingereichte Klagen gegen die Verkürzung des Genesenenstatus müssen sich gegen eine konkrete Behörde wie ein Gesundheitsamt richten. Das stellte das Oberverwaltungsgericht (OVG) der Länder Berlin und Brandenburg am Dienstag klar. Entsprechende Eilanträge, die sich allgemein gegen die Bundesrepublik Deutschland richten, seien abzulehnen. Damit hob das OVG mehrere Beschlüsse des Berliner Verwaltungsgerichts auf, mit denen Kläger vor einigen Wochen erfolgreich gegen ihre Statusverkürzung vorgegangen waren.
Mitte Januar hatte das bundeseigene Robert-Koch-Institut (RKI) die Dauer des Genesenenstatus nach einer Coronainfektion ohne vorherige Ankündigung oder Übergangsfrist von sechs auf drei Monate verkürzt. Das sorgte für Wirbel. Der Genesenenstatus spielt unter anderem für die Einstufung bei 2G- oder 3G-Regelungen eine Rolle. Inzwischen wurde entschieden, dem RKI die Kompetenz wieder zu entziehen. Über den Genesenenstatus entscheidet künftig das Gesundheitsministerium.
Nach der überraschenden Verkürzung klagten Betroffene vor mehreren Verwaltungsgerichten, in etlichen Fällen erhielten sie Recht. Im Fall der Berliner Verfahren richteten sich die Eilverfahren dabei aber gegen die Bundesrepublik Deutschland - und nicht etwa gegen ein bestimmtes Gesundheitsamt. Deshalb kassierte das OVG diese Entscheidungen per unanfechtbarem Beschluss. Die Bundesregierung hatte gegen die erstinstanzlichen Urteile Beschwerde eingelegt.
Laut Urteil sind verwaltungsrechtliche Eilschutzklagen, die sich auf die Rechtmäßigkeit einer Bundesverordnung beziehen, nur in eng umrissenen Ausnahmefällen gegen die Bundesrepublik Deutschland als Ganzes erlaubt. Im Regelfall aber müsse diese Frage "mittelbar" in einem Verfahren geklärt werden, dass sich gegen die mit dem Vollzug der Verordnung betraute Behörde richte. Es gebe dazu bereits auch Vorgaben des Bundesverwaltungsgerichts. Demnach erfüllten die fraglichen Eilanträge die notwendigen Voraussetzungen nicht.
C.Kovalenko--BTB