
-
Rodeln: Langenhan gewinnt in Altenberg - Loch Dritter
-
Kohlmann: "Niederlage, die nicht zu erwarten war"
-
Zyprer wählen neuen Präsidenten
-
Französische Regierung geht in Debatte um Rentenreform auf Republikaner zu
-
Berater-Dementi: "Özil wird weiter Fußball spielen"
-
2. Liga: HSV bleibt oben dran
-
Scholz: "Konsens" mit Selenskyj zum Einsatz westlicher Waffen nur in der Ukraine
-
EU-Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland in Kraft getreten
-
Früherer pakistanischer Militärmachthaber Pervez Musharraf ist tot
-
Viererbob-WM: Friedrich siegt vor Hall
-
Der Handball trauert um Hansi Schmidt
-
US-Demokraten beginnen Vorwahlen für Präsidentschaftswahl 2024 in South Carolina
-
Falsche Langläuferin: Frauen-Staffel disqualifiziert
-
EU-Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland tritt in Kraft
-
Regionalbahn kollidiert bei Essen mit auf Gleisen abgestellten Kühlschränken
-
Papst beendet Besuch im Südsudan mit Aufruf zum Ende der Gewalt
-
VW lehnt Vorschläge von EU-Kommission für neue Abgasnorm Euro 7 ab
-
Faeser kündigt Flüchtlingsgipfel im Innenministerium an
-
Nach Arsenal-Pleite: ManCity nutzt Gunst der Stunde nicht
-
Tausende Menschen gehen in Lima gegen Perus Präsidentin Boluarte auf die Straße
-
Das Bayern-Imperium schlägt zurück: 4:2-Sieg in Wolfsburg
-
Iran kündigt Amnestie anlässlich seines Nationalfeiertages an
-
21 Autos auf Gelände von Leasingfirma in Niedersachsen ausgebrannt
-
Früherer Außenminister Christodoulides liegt bei Präsidentenwahl in Zypern vorne
-
Studie: Geflüchtete Ukrainer ziehen häufig in mittelgroße deutsche Städte
-
Militärische Lage für Ukraine im Donbass verschärft sich zusehends
-
Scholz bei Gedenkgottesdienst nach Messerattacke in Zug in Schleswig-Holstein
-
Kombinierer Schmid siegt beim Heimspiel in Oberstdorf
-
18-Jährige spielt zum ersten Mal Lotto und knackt Millionen-Jackpot
-
VfB auch mit Labbadia in der Krise: 0:2 gegen Werder
-
Grüne fordern staatliche Eingriffe bei an Inflation gekoppelten Indexmieten
-
Zwei Kaufverträge für insolventen Flughafens Frankfurt-Hahn
-
Neue Warnstreiks bei der Post für Montag und Dienstag angekündigt
-
Maaßen lässt CDU-Ultimatum für Parteiaustritt verstreichen
-
Präsidentschaftswahl in Zypern
-
Scholz will bis 2030 vier bis fünf Windräder pro Tag an Land bauen lassen
-
Maaßen lässt CDU-Frist für Parteiaustritt verstreichen
-
Medien: TSG Hoffenheim trennt sich von Trainer Breitenreiter
-
Union verlängert mit Stürmer Behrens
-
Draisaitl mit Vorlage beim Allstar-Game
-
Papst ruft bei Freiluft-Messe im Südsudan zu Gewaltverzicht auf
-
Mindestens fünf Tote bei Lawinenabgängen in Österreich und der Schweiz
-
AfD nimmt zehn Jahre nach Gründung Regierungsbeteiligung in Ländern ins Visier
-
Millionenschaden bei Feuer in Halle eines Busunternehmens in Oberbayern
-
Iran kündigt Amnestie für "große Anzahl" von Angeklagten und Verurteilten an
-
CDU-Frist für Parteiaustritt Maaßens läuft Sonntagmittag ab
-
36 Punkte fehlen: James kommt Rekord immer näher
-
Skilanglauf: Frauen-Staffel auf dem Podest

Britische Labour-Partei will Oberhaus durch neue Parlamentskammer ersetzen
Die oppositionelle Labour-Partei in Großbritannien will im Falle eines Wahlsieges 2025 eine Verfassungsreform in die Wege leiten und das altehrwürdige britische Oberhaus abschaffen. "Ich denke, das Oberhaus ist unhaltbar", sagte Labour-Chef Keir Starmer am Montag der BBC. Die Labour-Pläne sehen demnach vor, "das House of Lords abzuschaffen und durch eine gewählte Parlamentskammer zu ersetzen, die einen wirklich starken Auftrag" habe.
Das Konzept zur Verfassungsreform wurde vom früheren Premierminister Gordon Brown entworfen. Kernstück des 40-Punkte-Plans ist die Abschaffung des britischen Oberhauses in seiner aktuellen Form. Das Oberhaus, eine der beiden Parlamentskammern in London, besteht aus politischen Mandatsträgern, Adligen mit vererbtem Titel und Bischöfen der Kirche von England.
Brown schlug nun eine neue Zusammensetzung der Kammer vor. Sie soll demnach aus Mitgliedern aus den Regionen und Ländern des Vereinigten Königreichs bestehen und eine "kleinere, repräsentativere und demokratischere" Kammer sein. Browns Empfehlungen sehen außerdem eine stärkere Dezentralisierung vor, bei der die Regionen und Länder des Vereinigten Königreichs gestärkt werden sollen.
Bei einer Veranstaltung in Leeds in Nordengland, wo Starmer das Konzept vorstellte, versprach er "die größte Machtübergabe aller Zeiten" vom Parlament an das Volk. Der Labour-Chef argumentierte dabei vor allem mit dem Brexit und seinen Folgen: Viele Wähler hätten sich 2016 für den EU-Austritt entschieden, weil sie das Gefühl gehabt hätten, keine demokratische Kontrolle zu haben.
Das schwache Wirtschaftswachstum in den vergangenen zwölf Jahren unter der konservativen Regierung führte Starmer zum Teil darauf zurück, dass Großbritannien als Ganzes nicht dazu in der Lage sei, das Wachstum voranzutreiben und sich zu sehr auf London und Südostengland verlasse. Starmer sagte, er setze darauf, die Reformen innerhalb der ersten fünf Jahre einer Labour-Regierung durchsetzen zu können.
Der Entwurf beruht zunächst auf Empfehlungen. Über Einzelheiten will die Partei nun beraten und sich mit weiteren Änderungsvorschlägen befassen, bevor sie das Konzept in ihr Wahlprogramm für 2025 aufnimmt. Labour hat gute Chancen, die Unterhauswahl im Januar 2025 zu gewinnen. In Meinungsumfragen liegt die Oppositionspartei derzeit weit vor den regierenden Konservativen.
G.Schulte--BTB