
-
Pistorius will Zwei-Prozent-Ziel bei Verteidigungsausgaben bis 2025 erreichen
-
Papst nach drei Nächten aus Krankenhaus entlassen
-
Kraft gewinnt Fliegen in Planica - DSV-Adler abgeschlagen
-
ManCity fertigt Reds ab - Heimpleite für Havertz und Chelsea
-
50 Tore: Draisaitl führt Oilers mit Hattrick in die Play-offs
-
Kiew kritisiert Russlands Vorsitz im UN-Sicherheitsrat als "Schlag ins Gesicht"
-
Seriensieger St. Pauli schon auf Rang vier
-
Papst Franziskus verlässt Krankenhaus und ist schon wieder zu Scherzen aufgelegt
-
Draisaitl führt Oilers mit Hattrick in die Play-offs
-
Hoffnungen der Dallas Mavericks schwinden
-
Festnahme nach schwerer Explosion in Eschweiler
-
DSV-Adler in Planica auf Rang fünf - Sieg an Österreich
-
Tarifeinigung in der westdeutschen Textilindustrie: Mehr Lohn und Einmalzahlungen
-
Mindestens sechs Tote bei schweren Stürmen in den USA
-
Montenegro entscheidet in Stichwahl über neuen Präsidenten
-
Familie von getötetem Araber in Jerusalem weist Darstellung der Polizei zurück
-
Bundesfinanzministerium sieht Ampel-Einigung auf Vorgaben für Heizungen als Erfolg
-
Orientierung in der Inflation: Frankreich schafft Kassenbon erst zum 1. August ab
-
Frisch genesener Papst Franziskus feiert die Palmsonntagsmesse
-
Tuchel nach Premierensieg: "Noch viel Luft nach oben"
-
Gegenseitige Schuldzuweisungen der Tarifparteien im öffentlichen Dienst
-
2. Liga: Heidenheim verspielt den Sieg spektakulär
-
Mindestens vier Tote bei schweren Stürmen in den USA
-
Israelis demonstrieren trotz Pause in Gesetzgebungsverfahren gegen Justizreform
-
Trump meldet vier Millionen Dollar an Spenden für Wahlkampf seit Anklageerhebung
-
Ricarda Lang hat Verlobung "zu zweit gefeiert"
-
Tausende Portugiesen demonstrieren für bezahlbare Wohnungen
-
Pflichtsieg gegen Franklin: Joshua darf vom WM-Kampf träumen
-
Enges Rennen bei Parlamentswahl in Finnland erwartet
-
Ocean Race: Herrmann gewinnt Königsetappe
-
Russland-Frage: Savchenko gegen generelles Olympia-Verbot
-
Kommunale Arbeitgeber zweifeln an Einigungswillen von Verdi-Chef Warneke
-
Klimaaktivisten färben Wasser in berühmtem römischen Brunnen schwarz
-
Tuchel setzt auf Müller und Sane - ohne Mane und Musiala
-
Bayern-Gegner ManCity fertigt Reds auch ohne Haaland ab
-
Vorsteher des Höhlenklosters in Kiew für 60 Tage unter Hausarrest gestellt
-
Israelische Armee tötet nach Auto-Attacke mutmaßlichen Angreifer
-
Bulgarien wählt zum fünften Mal in zwei Jahren ein neues Parlament
-
Nowitzki in Hall of Fame der NBA gewählt
-
FDP in Sachsen-Anhalt bestätigt Landeschefin Hüskens im Amt
-
Mindestens 21 Tote durch verheerende Stürme in mehreren US-Bundesstaaten
-
Mindestens elf Tote und Dutzende Verletzte bei schweren Stürmen in den USA
-
Abgeordnete der Linken und der AfD bei Abstimmungen am häufigsten abwesend
-
Koalition legt neue Vorgaben für Heizungen ab Anfang 2024 fest
-
Referendum in Paris über ein Verbot von Leih-Elektrorollern
-
Fünfte Parlamentswahl in zwei Jahren in Bulgarien begonnen
-
Traumstart für Tuchel: Bayern fertigt Dortmund ab

Mehr als eine Million Gläubige bei Papst-Messe in Kinshasa
Mehr als eine Million Gläubige haben in der Demokratischen Republik Kongo eine Messe mit Papst Franziskus gefeiert. Während der Zeremonie am Mittwoch am Flughafen der Hauptstadt Kinshasa entrichtete der Papst einen Friedensgruß auf Lingala, einer von vier Nationalsprachen des Landes. Die Bevölkerung des von blutigen Konfliktes zerrissenen Landes rief er auf, sich "nicht Spaltungen hinzugeben".
Viele der Gläubigen hatten sich bereits in der Nacht auf den Weg zum Flughafen gemacht. Große Menschenmengen säumten die Straßen, auf denen Franziskus mit dem Papstmobil zum Gottesdienst gefahren wurde. Auf dem Flugfeld waren den Organisatoren zufolge mehr als eine Million Menschen versammelt.
Unter den Teilnehmenden waren Präsident Felix Tshisekedi sowie führende Oppositionspolitiker. Schätzungen zufolge sind etwa 40 Prozent der 100 Millionen Einwohner der Demokratischen Republik Kongo katholisch. Vatikanstatistiken gehen sogar von 49 Prozent aus.
In einer Rede im Präsidentenpalast von Kinshasa hatte der Papst am Dienstag den "wirtschaftlichen Kolonialismus" in Afrika verurteilt und ein Ende des "Blutvergießens" in der Demokratischen Republik Kongo gefordert.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche war am Dienstag in dem Land eingetroffen und will sich dort vier Tage aufhalten. Danach reist Franziskus in den Südsudan weiter. Seine Reise in die beiden afrikanischen Länder war ursprünglich bereits für Juli 2022 geplant gewesen, wegen Franziskus' Knieproblemen aber verschoben worden.
Nach der Messe wollte Franziskus sich in Kinshasa mit Betroffenen des Konflikts im Osten des Landes treffen. Auch war eine Begegnung mit Vertretern karitativer Einrichtungen geplant. Ein geplanter Besuch des Papstes im ostkongolesischen Goma war aus Sicherheitsgründen gestrichen worden. In der Region sind dutzende bewaffnete Milizen aktiv.
Für den Papst, der im Rollstuhl sitzt, ist es die fünfte Reise auf dem afrikanischen Kontinent und seine 40. Auslandsreise seit seinem Amtsantritt vor fast zehn Jahren.
F.Müller--BTB