
-
Bewährungsstrafe für IS-Rückkehrerin wegen Mitgliedschaft in zwei Terrorgruppen
-
Frankreich verbietet Tiktok auf Diensthandys von Staatsbediensteten
-
Auftragseingang im Baugewerbe bricht zu Jahresbeginn ein
-
Eiskunstlauf-WM: Schott überrascht als Siebte
-
Teils schwere Ausschreitungen bei Protesten gegen Rentenreform in Frankreich
-
Flick "sehr, sehr überrascht" von Nagelsmann-Aus
-
Macron zeigt sich nach gewaltsamen Rentenprotesten gesprächsbereit
-
Studentin darf wegen Austauschs in Chat während Klausur exmatrikuliert werden
-
Zwei Tore in der letzten Minute: Mannheim krönt Aufholjagd
-
Zahl der Jägerprüfungen auf Rekordhoch
-
Bericht: Angreifer von Brokstedt will zu Messerattacke in Zug aussagen
-
Lahm nimmt Flick und Völler in die Pflicht
-
EU-Gipfel berät über Bankenkrise
-
Der Traum vom Fliegen - in Beton umgesetzt
-
USA und Kanada erzielen Vereinbarung bei illegalen Grenzübertritten
-
Frankreich-Besuch von König Charles III. wegen Rentenprotesten verschoben
-
Bericht: Durchsuchungen bei Fahndung nach untergetauchtem früherem RAF-Mitglied
-
Mindestens elf Tote bei US-Angriff nach Drohnenattacke im Osten Syriens
-
Krankenkassen beklagen Millionenschäden durch Abrechnungsbetrug und andere Delikte
-
56-Jähriger in Niederbayern bei Reparatur unter Auto eingeklemmt - Mann tot
-
Baerbock: Georgien gehört zur EU
-
Macron bekräftigt "notwendige" Rolle der Atomkraft im Kampf gegen Klimawandel
-
Umfrage: Drei Viertel der Deutschen wollen Abschaffung der Zeitumstellung
-
Geldstrafen wegen "Hängt die Grünen"-Plakaten von rechter Partei in Sachsen
-
Mützenich zum Koalitionsstreit: "Selbstdarstellung hilft niemandem"
-
Mann verletzt mehrere Menschen mit Auto an Kölner Flughafen
-
Wissing rechnet mit baldiger Einigung im Streit um Verbrenner-Aus
-
USA: "Hotel Ruanda"-Held aus der Haft entlassen worden
-
Dreijährige auf Bauernhof in Niederbayern von Traktorreifen erschlagen
-
NBA: Wagner-Brüder siegen mit Orlando gegen die Knicks
-
Partei kündigt Bolsonaros Rückkehr kommende Woche nach Brasilien an
-
Wissing rechnet mit Einigung im Verbrenner-Streit mit der EU-Kommission
-
China: Unternehmen werden nicht zur Herausgabe persönlicher Daten gedrängt
-
Innenministerium: Hunderte verletzte Polizisten bei Protesten in Frankreich
-
Wirtschaftsweise: Zu früh für Entwarnung für globalen Bankensektor
-
FDP und Grüne fordern Einsatz für bessere Flüchtlingsverteilung in EU
-
Querdenken-Initiator Ballweg werden versuchter Betrug und Geldwäsche vorgeworfen
-
Baugewerkschaft fordert massive Ausweitung staatlicher Förderprogramme
-
Mutmaßlicher Reichsbürger in Stuttgart wegen Angriffs auf Polizisten verurteilt
-
Acht Tote bei US-Luftangriffen im Osten Syriens
-
Kombination: Geiger und Schmid gewinnen Teamsprint
-
Scholz sieht bei Deutscher Bank keinen Anlass zur Sorge
-
Erstes Schuldbekenntnis bei US-Verfahren wegen Mordes an Haitis Präsident Moïse
-
Biden nach Luftangriffen in Syrien: USA suchen keinen Konflikt mit dem Iran
-
Dreyer stellt sich hinter Einsatzleitung während Flutkatastrophe im Ahrtal
-
Volleyball: Sportdirektor Dünnes verlässt den DVV
-
Herbert Grönemeyer empfindet Amt des Ostbeauftragten als "Unverschämtheit"
-
Anklage in Berlin gegen Pfleger wegen Missbrauchs und Vergewaltigung erhoben
-
Messi krönt Argentiniens Weltmeister-Party mit 800. Treffer
-
Dänemark soll ab 2028 grünen Wasserstoff nach Deutschland liefern

Drängen auf Handeln bei zugesagter Militärhilfe für Ukraine
Angesichts von Berichten über Verzögerungen bei Panzer-Lieferungen an die Ukraine aus weiteren EU-Staaten hat Grünen-Fraktionsvize Agnieszka Brugger zu raschem Handeln aufgerufen. Auch der SPD-Außenpolitiker Michael Roth sagte am Montag im ZDF, es sei nicht zielführend, über "immer neue Waffensysteme" für die Ukraine zu sprechen. Stattdessen solle das Zugesagte schnell geliefert werden.
"Wir haben angesichts der drohenden russischen Großoffensive keine Zeit zu verlieren, um in einem großen europäischen Kraftakt alle Panzersysteme an die Ukraine zu geben, die wir nur irgendwie entbehren können", sagte Brugger dem Berliner "Tagesspiegel". Das sei im europäischen Interesse. "Gerade die Staaten, die in den letzten Wochen lautstark Beiträge gefordert und angekündigt haben, müssen jetzt im wahrsten Sinne des Wortes liefern." Russlands Machthaber Wladimir Putin können nicht allein durch "markige Worte" gestoppt werden.
Zuvor hatte es Berichte gegeben, wonach es neben Deutschland bislang nur aus Polen und Portugal feste Zusagen für die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine gibt. Deutschland will zunächst 14 Leopard-2-Panzer zur Verfügung stellen, Polen ebenso viele.
Der FDP-Verteidigungspolitiker Alexander Müller äußerte sich zuversichtlich, dass weitere Lieferzusagen folgen werden. "Die anderen Länder wollen liefern, aber sie müssen jetzt die Logistik aufbauen und sie müssen erstmal reparieren und ukrainische Soldaten ausbilden", sagte er der Nachrichtenagentur AFP. "Das läuft jetzt erst an und deswegen kennt man da noch keine Termine." Spanien habe zum Beispiel Leopard-2-Panzer, die aber erst repariert werden müssten "und das wird ein halbes Jahr dauern".
Vize-Regierungssprecher Wolfgang Büchner sagte in Berlin zu den geplanten Lieferungen von Panzern in Bataillonsstärke im europäischen Verbund: "Wir gehen davon aus, dass wir das in Abstimmung mit europäischen Partnern hinkriegen." Es werde aber noch einmal intensive Gespräche darüber geben, "wie exakt sozusagen aus welchen Staaten welche Kontingente kommen sollen". Klar sei aber: "Die Zusage der Bundesregierung steht."
Roth sagte zu den Berichten über ein Stocken bei den Panzer-Lieferungen, Deutschland sei hier "ganz konkret", ebenso Polen, Großbritannien, die USA und Kanada. Aber zur europäischen Allianz für den Leopard-2-Kampfpanzer gehörten noch andere. "Da müssen jetzt auch die anderen Staaten liefern". verlangte er.
Weiter verwies der SPD-Politiker erneut auch auf das Problem fehlender Munition. Expertinnen und Experten zufolge sei der Westen nicht in der Lage, "so schnell die Munition wieder herzustellen, die die Ukraine in einem Monat" verbrauche, sagte er dem ZDF. "Jetzt geht es um die Verstetigung. Munition, Instandsetzung, Reparatur", hob er hervor.
Vor Beratungen im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages drängte Roth zudem auf die Verfolgung von Straftaten der russischen Streitkräfte. Russland begehe täglich Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. "Wir schulden es den Opfern, dass wir das aufarbeiten und dass wir dann auch die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen", stellte er klar.
L.Dubois--BTB