
-
Mitgefangene: Zustand von inhaftierter Deutsch-Iranerin lebensbedrohlich
-
Deutschland will Verschärfung des EU-Asylrechts unter Bedingungen mittragen
-
DFB-Finanzsorgen wachsen: Campus 30 Millionen Euro teurer
-
Verstappen fliegt Richtung Titel - Mercedes mit Doppelpodium
-
Rose bedauert bevorstehende Abgänge von Laimer und Nkunku
-
Flughafenverband hält Probleme in sommerlicher Hauptreisezeit für möglich
-
Hunderte Festnahmen nach gewaltsamen Ausschreitungen im Senegal
-
Italien: Nur Platz sieben für Juve
-
Rund 50 verletzte Polizisten bei Ausschreitungen der linken Szene in Leipzig
-
Sechs Festnahmen am Jahrestag der Tiananmen-Niederschlagung in Hongkong
-
Benzema verlässt Real: Saudi-Arabien ein mögliches Ziel
-
Matthias Reim hat aus seiner Millionenpleite gelernt
-
Nach Tod eines Motorradfahrers: Frodeno wird EM-Vierter
-
Spannungen zwischen China und den USA bei Tagung in Singapur deutlich sichtbar
-
Mindestens zwölf Festnahmen am Jahrestag der Tiananmen-Niederschlagung in Hongkong
-
Trotz guter Ausgangslage: Hoeneß will "Habt-Acht-Stellung"
-
Pistorius wirbt für verstärkte Zusammenarbeit von Europa und Asien
-
Handball: Kiel kommt Titel immer näher
-
Haseloff: Erstarken der AfD wegen Dauerstreits und bürgerferner Politik der Ampel
-
"Das war gut, verdammt nochmal": Becker lobt Zverev
-
Formel E: Wehrlein erobert WM-Führung zurück
-
Fahrer von Begleitmotorrad stirbt nach Unfall bei Hamburger Triathlon
-
34. Jahrestag der Niederschlagung der Proteste auf Pekinger Tiananmen-Platz
-
Faeser kritisiert Ausschreitungen in Leipzig als "sinnlose Gewalt"
-
Australien plant Meeresschutzgebiet von der Größe Spaniens
-
Wieder ohne Satzverlust: Djokovic spaziert ins Viertelfinale
-
Watzke: "Trennung der Ligen die Ultima Ratio"
-
Behörden rufen Bewohner von russischem Grenzbezirk Schebekino zu Evakuierung auf
-
Mehr als 20 Festnahmen am Jahrestag der Tiananmen-Niederschlagung in Hongkong
-
Tödlicher Unfall bei Ironman-EM in Hamburg
-
Minister: Bahnunglück in Indien durch Fehler im Signalsystem verursacht
-
Hunderttausende protestieren in Warschau gegen die polnische Regierung
-
Mit 41 Jahren: Ibrahimovic beendet Karriere
-
Final-Drama trifft Popp hart: "Will es gar nicht anschauen"
-
Rechtsextreme Splitterpartei NPD legt sich neuen Namen zu
-
Altmaier nach Aus optimistisch: "Positiv nach vorne schauen"
-
Viertelfinale: Switolinas Paris-Reise geht weiter
-
Benzema verlässt Real: Torjäger zieht es offenbar nach Saudi-Arabien
-
Merz macht Gendersprache für Erstarken der AfD mit verantwortlich
-
Rechtsextreme NPD legt sich neuen Namen zu
-
Baerbock und Heil werben gemeinsam in Südamerika um Fachkräfte
-
Drei Soldaten in Israel nahe Grenze zu Ägypten erschossen
-
Saudi-Arabien drosselt weiter seine Ölproduktion
-
China warnt vor Schaffung "Nato-ähnlicher" Bündnisse im Indopazifik
-
Zweijähriges Kind bei russischem Angriff in Ostukraine getötet
-
HSV vor Rückspiel: "Comeback-Qualität ist ein Gen bei uns"
-
Unbekannte versprühen Reizgas in queerer Bar in Berlin und beleidigen Gäste
-
Mehr 50 Soldaten der Afrikanischen Union bei islamistischem Angriff in Somalia getötet
-
Handball: Kiel kommt Titel immer näher - Füchse verlieren
-
Biden setzt mühsam errungene Kongress-Einigung zum Haushaltsstreit in Kraft

Unfallversicherung springt nicht bei Schlägerei wegen zugeparkter Betriebseinfahrt ein
Kommt es während einer Betriebsfahrt zu einer Schlägerei mit einem anderen Verkehrsteilnehmer, springt bei Verletzungen nicht die Unfallversicherung ein. Es handle sich in diesem Fall nicht um einen Arbeitsunfall, entschied das Sozialgericht Berlin in einem am Montag veröffentlichten Urteil. (S 98 U 50/21)
Im konkreten Fall war eine Betriebseinfahrt bei der Rückkehr eines Bauleiters von einem beruflichen Termin durch einen Lastwagen zugeparkt. Dessen Fahrer ignorierte mehrfache Aufforderungen zum Platzmachen, weshalb der Kläger zu Fuß weiterging. Als er wieder zu seinem Wagen zurückkehrte, kam es zunächst zu einem Wortwechsel mit dem Lastwagenfahrer, der den Bauleiter als "egoistisches Arschloch" beschimpfte. Im Verlauf des eskalierenden Streits schlug der Lastwagenfahrer dem Kläger ins Gesicht. Dieser musste wegen einer Mittelgesichtsfraktur operiert werden.
Die beklagte Unfallversicherung erkannte das nicht als Arbeitsunfall an. Das Sozialgericht wies die Klage des Bauleiters dagegen ab. Der Kläger habe den Betriebsweg verlassen, als er seine Autotür nach den Beleidigungen des Lastwagenfahrers noch einmal schloss, um die Angelegenheit auszudiskutieren. Ab diesem Moment habe das Handeln des Klägers privaten Zwecken gedient, urteilte das Gericht. Während dieser Unterbrechung des Betriebswegs habe daher kein Versicherungsschutz bestanden. Das Urteil kann vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg angefochten werden.
H.Seidel--BTB