
-
Griechischer Regierungschef Mitsotakis bittet EU um Geld für Grenzmauer
-
Alcaraz verliert Halbfinale und Weltranglistenführung
-
Trump als erster Ex-Präsident in der Geschichte der USA angeklagt
-
Rund 28 Prozent des Einkommens gehen im Schnitt für die Miete drauf
-
Staatsbesuch von Charles III. klingt mit Geste der Versöhnung aus
-
Bericht: Lauterbach plant Cannabis-Legalisierung vorerst nur in Modellregionen
-
Biden ruft Russland zu Freilassung von US-Reporter Gershkovich auf
-
Bundesrat wählt Miriam Meßling zu neuer Bundesverfassungsrichterin
-
Lukaschenko zur Stationierung "strategischer" russischer Atomwaffen in Belarus bereit
-
Lukaschenko ruft zu Waffenruhe "ohne Vorbedingungen" in der Ukraine auf
-
Letsch zufrieden: "Punkt sehr viel wert im Abstiegskampf"
-
"Neue Zeitrechnung" und "Revolution" - Bundesrat beschließt Deutschlandticket
-
Acht mutmaßliche Geldautomatensprenger nach Verfolgung in Niedersachsen gefasst
-
Influencer Andrew Tate und Bruder wechseln von Untersuchungshaft zum Hausarrest
-
Tierschützer wehren sich gegen Windräder nahe Elefanten-Reservat in Südafrika
-
Länder-Appelle für die Kindergrundsicherung - aber kein Bundesratsbeschluss
-
Beschäftigte von Galeria Karstadt Kaufhof sollen auf Lohn verzichten
-
Österreichs Ex-Kanzler Kurz weist neue Korruptionsvorwürfe zurück
-
Kühnert setzt auf Fortsetzung von "Ampel" über 2025 hinaus
-
Trump als erster Ex-Präsident der US-Geschichte angeklagt
-
Nur Remis gegen Bochum: Frankfurt setzt Negativlauf fort
-
Grüne dringen auf neue Gespräche zu Klimaschutz im Verkehrssektor
-
Terzic: Bayern-Trainerwechsel erschwert Vorbereitung
-
Comedian Michael "Bully" Herbig hätte Hochzeit fast durch Lachanfall ruiniert
-
Süßwarenindustrie produziert zu Ostern rund 230 Millionen Schoko-Hasen
-
CDU und SPD in Berlin vor Ende von Koalitionsverhandlungen zuversichtlich
-
Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt fällt schwach aus
-
USA will Subventionen für E-Autos auf Importe aus anderen Länder ausweiten
-
Charles und Camilla nach Fahrt in ICE in Hamburg angekommen
-
Biden will Anklage gegen Trump nicht kommentieren
-
Zwei Tote in Parkhaus am Flughafen Frankfurt am Main entdeckt
-
Online-Autozulassung wird ab September komfortabler
-
Ullrich: IOC-Empfehlung in Russland-Frage falsches Signal
-
Verluste für SPD und Grüne in ZDF-"Politbarometer"
-
Südafrikanischer Ex-Sprintstar Oscar Pistorius muss in Haft bleiben
-
Pistorius wirbt im Bundestag für Verlängerung von Bundeswehr-Einsatz Irini
-
Italienische Datenschutzbehörde sperrt KI-Chatbot ChatGPT
-
Zahlreiche Verletzte bei Gasexplosion in Wohnhaus in Eschweiler
-
Bewährungsausschuss berät über vorzeitige Freilassung von Ex-Sprintstar Pistorius
-
Russland verabschiedet neue Außenpolitik-Strategie und erklärt Westen zur Bedrohung
-
Österreichs Gletscher im Jahr 2022 so stark geschmolzen wie nie
-
Lakers mit weiterem Big Point im Play-off-Kampf
-
AfD rechtfertigt Verwendung abstoßender KI-generierter Bilder
-
NOK-Dachverband kritisiert Ukraine für Boykott-Ankündigung
-
Selenskyj erinnert in Butscha an Massaker vor einem Jahr
-
Neuer James-Bond-Roman dreht sich um Krönung von Charles III.
-
Tuchel mit Verständnis für Kimmich: "Absoluter Musterprofi"
-
Staatsanwalt fordert wegen Diebstahls aus Grünem Gewölbe mehrjährige Haftstrafen
-
Japan will Export von Halbleiter-Komponenten erschweren
-
Bundesrat beschließt Einführung des Deutschlandtickets

Russische Armee dringt in zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw vor
Die russische Armee ist nach ukrainischen Angaben bis ins Zentrum der zweitgrößten Stadt Charkiw vorgedrungen. Die Kämpfe dauerten an, erklärte der Gouverneur der gleichnamigen Region im Nordosten der Ukraine, Oleg Sinegubow, am Sonntag auf Facebook. Er rief die rund 1,4 Millionen Einwohner auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Im Süden der Ukraine kesselte die russische Armee nach eigenen Angaben zwei große Städte ein.
Die Kämpfe in Charkiw begannen am Sonntagmorgen und betrafen mehrere Orte im Stadtgebiet. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete von heftigen Straßenkämpfen. Seit dem Vormittag seien Maschinengewehrfeuer und Explosionen zu hören. Er habe zudem mehrere verlassene russische Panzerfahrzeuge und ein ausgebranntes Wrack gesehen, berichtete der Reporter. Die Straßen waren menschenleer.
Im Süden der Ukraine rückte die russische Armee nach eigenen Angaben auf die Großstädte Cherson und Berdjansk vor. "In den vergangenen 24 Stunden haben die russischen Streitkräfte die Städte Cherson und Berdjansk vollständig eingeschlossen", erklärte der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau, Igor Konaschenkow. Cherson hat 290.000, Berdjansk 110.000 Einwohner.
Nach Angaben des Sprechers haben russische Soldaten auch die Kontrolle über Henitschesk, eine Hafenstadt am Asowschen Meer, und einen Flugplatz in der Nähe von Cherson übernommen.
Die Hauptstadt Kiew war nach Angaben der Stadtverwaltung am Sonntagmorgen weiterhin unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte. Es gab demnach aber Kämpfe mit "Saboteuren".
Russland hatte am Donnerstagmorgen mit dem Großangriff auf die Ukraine begonnen. Russische Bodentruppen waren anschließend binnen weniger Stunden bis in den Großraum Kiew vorgedrungen, stießen bei ihrem Vormarsch aber auf heftigeren Widerstand als erwartet. Am Samstag ordnete Russland eine Ausweitung seiner Militäroffensive in der Ukraine an.
Bis Sonntag hat die russische Armee nach eigenen Angaben 975 Militäreinrichtungen in der Ukraine zerstört und acht Kampfflugzeuge, sieben Hubschrauber und elf Drohnen abgeschossen. Ministeriumssprecher Konaschenkow erklärte, ukrainische Soldaten legten "massenhaft" ihre Waffen nieder. Am Samstag habe sich bei Charkiw ein ganzes Regiment ergeben. Mehr als 470 ukrainische Soldaten seien gefangengenommen worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
H.Seidel--BTB