
-
Terzic in Tränen: "Gespürt, dass die Stadt es wollte"
-
Zehntausende protestieren in Belgrad erneut gegen Waffengewalt und Regierung
-
Löw adelt Hector: "Jonas hat eine große Gabe"
-
Djokovic bedauert Nadals Karriereende
-
Bericht: Zahl der Sperren wegen Glücksspielsucht seit 2020 mehr als vervierfacht
-
Eishockey-WM: DEB-Team gewinnt erste Medaille seit 70 Jahren
-
Feuerwehr zieht abgerutschte Kuh mit schwerem Gerät aus der Ruhr
-
Bekannte pro-demokratische Partei in Hongkong löst sich auf
-
Zahlreiche deutsche Staatsbedienstete müssen Russland verlassen
-
Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung im US-Schuldenstreit
-
Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung zur Abwendung von Zahlungsausfall
-
Augsburg bleibt trotz Niederlage erstklassig
-
Stichwahl um Präsidentenamt in der Türkei hat begonnen
-
Geschasster Kahn: FC Bayern untersagte Köln-Reise
-
Wichtige Regional- und Kommunalwahlen in Spanien
-
Papst nimmt nach Pause wegen Fiebers wieder Termine wahr
-
Breton: Twitter steigt aus Verhaltenskodex der EU gegen Desinformation aus
-
Westliche Staaten "besorgt" über Verlegung serbischer Soldaten an Kosovo-Grenze
-
Bayern München trennt sich von Kahn und Salihamidzic
-
Zukunft offen: Farke wartet auf die Analyse
-
Union Berlin erstmals in der Champions League
-
Erste WM-Medaille seit 70 Jahren: DEB-Team im Endspiel
-
Cannes: Aki Kaurismäki bekommt für "Fallen Leaves" Preis de Jury
-
Niederlage in Leipzig: Schalke steigt aus der Bundesliga ab
-
Ruder-EM: Zeidler souverän im Finale
-
Ex-Präsident des Verfassungsschutzes musste neu Auto fahren lernen
-
Biden spricht mit Oppositonsführer McCarthy über Schuldenstreit
-
In Cannes treffen Gäste zur Preisverleihung des Filmfestivals ein
-
1:1 gegen Hoffenheim: Stuttgart muss in die Relegation
-
Cannes: Justine Triet gewinnt Goldene Palme für Film mit Hüller in der Hauptrolle
-
Spahn fordert wegen Fachkräftemangel sofortiges Ende der Rente mit 63
-
1:2 in Frankfurt: Freiburg verpasst Königsklasse
-
"Stolzer" Herrmann und Malizia brechen 24-Stunden-Weltrekord
-
Chinesischer Flugzeugträger durchfährt in neuer Machtdemonstration Taiwanstraße
-
Wirtschaft begrüßt Änderungen an Heizungsgesetz - FDP will früheren Emissionshandel
-
Wirtschaftsverbände begrüßen Habecks geplante Änderungen am Heizungsgesetz
-
Hunderte deutsche Staatsbedienstete müssen Russland verlassen
-
Buzzerbeater: Boston erzwingt Spiel sieben
-
Erneut große Demonstrationen gegen Justizreform in Israel
-
Über 1500 Festnahmen bei Demo von Extinction Rebellion in Den Haag
-
Osnabrück entreißt Wiesbaden direkten Zweitliga-Aufstieg
-
Sudanesischer Armeechef fordert Absetzung von UN-Gesandtem Perthes
-
Parlament in Texas stimmt für vorläufige Amtsenthebung von Justizminister
-
Musiala machts: Bayern entreißt Dortmund die Meisterschale
-
Salihamidzic: "Hätte gerne weitergemacht"
-
Polizei schießt auf mit Schreckschusspistole bewaffneten Angreifer
-
Wölfe verpassen Europa League
-
BVB im Meister-Finale ohne Bellingham
-
Hamann zu Bayern: "An Respektlosigkeit nicht zu überbieten"
-
US-Medien: Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung im Schuldenstreit

Außenminister von Saudi-Arabien und Iran wollen sich während des Ramadan treffen
Die Außenminister von Saudi-Arabien und dem Iran wollen sich nach Angaben beider Seiten noch vor Ablauf des muslimischen Fastenmonats Ramadan zu Gesprächen treffen. Bei ihrem zweiten Telefonat seit der überraschenden Einigung beider Länder auf die Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen hätten der saudiarabische Außenminister Faisal bin Farhan und sein iranischer Kollege Hossein Amir-Abdollahian "auch ein bilaterales Treffen während des Ramadan-Monats" vereinbart, meldete die staatliche saudiarabische Nachrichtenagentur SPA am Montag.
Das iranische Außenministerium teilte mit, die beiden Minister hätten in ihrem Telefonat "den neuesten Stand des Abkommens zwischen den beiden Ländern besprochen" und "über ein gemeinsames Treffen im heiligen Monat Ramadan gesprochen". Demnach kam auch der "konstruktive Weg der Beziehungen zwischen den beiden Ländern" zur Sprache.
Saudiarabische Regierungskreise bezeichneten das geplante Treffen als nächsten Schritt zur Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen beider Länder sieben Jahre nach deren Abbruch. Zum genauen Zeitpunkt und Ort des Treffen machten beide Seiten zunächst keine Angaben.
Saudi-Arabien und der Iran hatten ihre Beziehungen im Jahr 2016 abgebrochen, nachdem Demonstranten im Iran diplomatische Vertretungen Saudi-Arabiens angegriffen hatten. Auslöser der Angriffe war die Hinrichtung des bekannten schiitischen Geistlichen Nimr al-Nimr in Saudi-Arabien. Im Jemen-Krieg unterstützt Riad die Regierungstruppen, während Teheran hinter den Huthi-Rebellen steht.
Die rivalisierenden Regionalmächte Iran und Saudi-Arabien hatten sich nach jahrelanger Eiszeit angenähert und am 10. März die Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen verkündet. Das Abkommen war unter Vermittlung Chinas zustande gekommen. Beide Länder vereinbarten, ihre Botschaften wieder zu eröffnen und die wirtschaftlichen Beziehungen wiederzubeleben. Die Annäherung war international auf weitgehend positive Reaktionen gestoßen.
Die Entspannung zwischen Saudi-Arabien als größtem Erdölexporteur der Welt und dem wegen seines Atomprogramms vom Westen sanktionierten Iran könnte die Machtverhältnisse im Nahen Osten grundlegend verschieben.
Es wird nun erwartet, dass der schiitische Iran und das sunnitische Saudi-Arabien ihre diplomatischen Vertretungen binnen zwei Monaten wiedereröffnen und die vor mehr als 20 Jahren unterzeichneten Abkommen über Sicherheit und wirtschaftliche Zusammenarbeit umsetzen.
L.Janezki--BTB