
-
Spahn fordert wegen Fachkräftemangel sofortiges Ende der Rente mit 63
-
Hamann zu Bayern: "An Respektlosigkeit nicht zu überbieten"
-
Türken entscheiden in Stichwahl über ihren Präsidenten in kommenden fünf Jahren
-
Verstappen besiegt Alonso - und das Chaos von Monaco
-
Zukunft offen: Farke wartet auf die Analyse
-
Wichtige Regional- und Kommunalwahlen in Spanien
-
Kahn "definitiv nicht" ausgerastet
-
Zwei Tote bei bisher wohl schwersten russischen Drohnenangriffen auf Kiew
-
Historische Stichwahl um Präsidentschaft entscheidet über Zukunft der Türkei
-
Erneut große Demonstrationen gegen Justizreform in Israel
-
Der Tag danach: BVB beginnt mit der Verarbeitung
-
Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung zur Abwendung von Zahlungsausfall
-
Buzzerbeater: Boston erzwingt Spiel sieben
-
Pkw prallt offenbar nach illegalem Autorennen gegen Garage
-
Lawrow kritisiert Debatte um F-16-Jets für die Ukraine als "Spiel mit dem Feuer"
-
Salihamidzic: "Hätte gerne weitergemacht"
-
Bericht: Zahl der Sperren wegen Glücksspielsucht seit 2020 mehr als vervierfacht
-
Somalia soll mit neuem Wahlrecht demokratischer werden
-
Kilicdaroglu: Türken sollten bei Präsidentenwahl "autoritäre Regierung" abwählen
-
Wahlbehörde erklärt Erdogan zum Wahlsieger in der Türkei
-
Texanischer Generalstaatsanwalt vorläufig des Amtes enthoben
-
In Somalia soll ab 2024 das direkte und allgemeine Wahlrecht gelten
-
Zwei Jugendliche bei Badeunfall in Hessen ertrunken
-
Djokovic bedauert Nadals Karriereende
-
Bei Regional- und Kommunalwahlen in Spanien zeichnet sich höhere Beteiligung ab
-
Heidenheim steigt in die Bundesliga auf - HSV in Relegation
-
Roglic gewinnt Giro d'Italia - Cavendish holt Etappensieg
-
Amtsinhaber Erdogan siegt bei Präsidenten-Stichwahl in der Türkei
-
Minister aus rund 60 Ländern beraten über Eindämmung von Plastikmüll
-
Faeser ruft zum Jahrestag von Solingen zu Kampf gegen Rechtsextremismus auf
-
Erdogan erklärt sich zum Sieger von Präsidenten-Stichwahl in der Türkei
-
Bekifft und alkoholisiert mit geklautem Roller unterwegs
-
Hainer stellt klar: Tuchel bleibt Bayern-Trainer
-
Mehr als 1500 Festnahmen bei Klima-Protest von Extinction Rebellion in Den Haag
-
Terzic in Tränen: "Gespürt, dass die Stadt es wollte"
-
Spahn stößt mit Vorstoß zu Abschaffung von Rente mit 63 auf Kritik
-
US-Medien: Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung im Schuldenstreit
-
Parlament in Texas stimmt für vorläufige Amtsenthebung von Justizminister
-
Mindestens zwei Tote bei russischen Drohnenangriffen auf Kiew
-
Deutsches Eishockey-Team verpasst WM-Gold
-
Bayern-Frauen zum fünften Mal deutscher Meister
-
Studie: Zahl junger Raucher in Corona-Zeit drastisch gestiegen
-
Widerstand bei Grünen gegen Verschärfungen im EU-Asylrecht
-
FC Bayern: Rummenigge rückt in den Aufsichtsrat
-
Chinas erstes im Land gebautes Passagierflugzeug absolviert Jungfernflug
-
Schulze fordert weltweit besseren Zugang für Frauen zu Hygieneprodukten
-
Mit dem "Kampfhemd" ins Finale: Kreis bügelt nicht
-
Stichwahl um Präsidentenamt in der Türkei hat begonnen
-
Biden spricht mit Oppositonsführer McCarthy über Schuldenstreit
-
Handball: Berlin gewinnt European League

Berlin und Nairobi vereinbaren verstärkte Zusammenarbeit bei erneuerbaren Energien
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Kenia eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland in Aussicht gestellt. Die im vergangene Jahr mit Kenia vereinbarte Klima- und Entwicklungspartnerschaft solle "mit weiterem Leben gefüllt werden", sagte Scholz am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem kenianischen Präsidenten William Ruto im Bundeskanzleramt. Das ostafrikanische Land lobte der Kanzler als "Klima-Champion und Vorbild".
Scholz forderte zudem mehr Wirtschaftsabkommen zwischen der EU und Kenia. Kenianische Unternehmen sollten besseren Zugang zum europäischen Markt erhalten und nachhaltig in Lieferketten eingebunden werden, sagte er. Auch eine Afrikanische Freihandelszone würde Deutschland "gerne und intensiv" unterstützen.
Ruto betonte, sein Land und Deutschland hätten ähnliche Vorstellungen beim Kampf gegen den Klimawandel. Er regte eine Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen Geothermie, Wind- und Sonnenenergie an. Deutsche Technologie könne mit den Erdwärmeressourcen Kenias zusammengeführt werden, um ein gutes Ergebnis "nicht nur für Kenia und Deutschland, sondern für Afrika und Europa insgesamt zu erzielen", sagte er. Ein erster bedeutender Vertrag sei jüngst bereits unterzeichnet worden.
Auch Humankapital solle erschlossen werden, sagte Ruto. Kenia sei "bereit, Fachkräfte nach Deutschland und Europa zu schicken".
Der kenianische Präsident ging auch auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ein. "Sollte es zu Angriffen kommen, wo auch immer, dann ist das ein Angriff auf alle", sagte Ruto. Gleichzeitig forderte er, der Krieg in Europa müsse beendet werden.
Scholz nannte Kenia "eine gefestigte und funktionierende Demokratie" und einen "stabilisierender Faktor in einer unruhigen Region" - mit Blick auf Krisen in Ländern wie Somalia, Äthiopien und der Demokratischen Republik Kongo. Deutschland wolle das Land in seiner stabilisierenden Rolle noch mehr unterstützen, sagte Scholz.
Die derzeitigen Proteste in seinem Land bezeichnete der kenianische Präsident als "Herausforderungen, denen sich Demokratien stellen müssen". Wer sich aber "an kriminellen Aktivitäten beteiligt, wird zur Rechenschaft gezogen", sagte Ruto.
In dem ostafrikanischen Land gibt es seit der vergangenen Woche Proteste gegen die Regierung und die Inflation, dabei kam es immer wieder auch zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Viele Menschen in Kenia leiden unter den steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel, dem starken Verfall des Schillings und einer Rekorddürre.
Ruto reist am Dienstag nach Brüssel weiter, um nach eigenen Angaben ein Wirtschaftsabkommen zwischen Kenia und der EU voranzubringen.
K.Thomson--BTB