- Hunderte junge Menschen bei pro-europäischer Demonstration in Georgien
- Rekordstrafe und Abstieg für Vitesse Arnheim
- Nothing bringt Ear und Ear (a) zusammen mit neuen ChatGPT-Einbindungen auf den Markt
- Frankfurt feiert emotionalen Comeback-Sieg gegen Augsburg
- CoinEx sponsert Token 2049 Dubai als Vermächtnis für unseren Einsatz zur Förderung der globalen Krypto-Übernahme
- DEL-Finale: Rekordmeister Berlin gleicht aus
- 19 Tore zur Pause: Magdeburg gewinnt Topspiel in Flensburg
- Hoeneß bedauert Nagelsmann-Entscheidung gegen die Bayern
- Jury für US-Strafprozess gegen Trump komplett - Mann zündet sich vor Gericht selbst an
- US-Regierung verbietet Öl- und Gasbohrungen in Teilen Alaskas
- Oberstes Gericht in Kroatien: Präsident Milanovic darf nicht Regierungschef werden
- Schalke erneut ohne Auswärtssieg: 1:1 in Elversberg
- Mann zündet sich vor New Yorker Gericht für Trump-Prozess selbst an
- Regen und Dunkelheit: Struff muss in München nachsitzen
- Riad: Werth verpasst sechsten Titel - Fry zieht zurück
- Jury für historischen US-Strafprozess gegen Trump komplett ausgewählt
- QATAR MUSEUMS ERÖFFNET AUSSTELLUNG IN VENEDIG, DIE NEUE STIMMEN IN FILM UND VIDEO AUS DER ARABISCHEN WELT UND DEM GLOBALEN SÜDEN ZEIGT
- Nato erklärt Willen zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung
- Tesla ruft wegen Problem am Gaspedal fast 3900 Cybertrucks zurück
- SmallRig stellte auf der NAB Show 2024 eine Reihe innovativer Produkte vor, die gemeinsam mit professionellen Entwicklern entwickelt wurden.
- UNO schlägt Alarm wegen anhaltender Kämpfer im Westen Myanmars
- Volleyball: Heynen nicht mehr Bundestrainer - Waibl übernimmt
- Gut leben digital: Globale Initiative des NUS-Zentrums für vertrauenswürdiges Internet und Gemeinschaft, unterstützt von DQ
- Nato will Ukraine weitere Luftabwehrsysteme bereitstellen - Selenskyj mahnt zur Eile
- Strike Rush: Ein neuer teambasierter VR-Action-Shooter feiert Premiere auf Meta Quest
- Stoltenberg: Nato-Länder wollen Ukraine mehr Luftabwehrsysteme bereitstellen
- Däbritz fällt nach Knöchel-OP aus
- Institutioneller Bericht 2024 von Bybit: Institutionen werden bullish und nehmen Herausforderer-Blockchains ins Visier, gleichzeitig nimmt die VC-Fina...
- Schauspielerin Maria Furtwängler mit baden-württembergischem Verdienstorden geehrt
- Drei Festnahmen in Polen nach Angriff auf Exil-Russen Wolkow
- Huawei und UNESCO weiten Projekt „Offene Schulen" auf neue Länder aus
- Neue Ermittlungen gegen bayerischen AfD-Abgeordneten Halemba
- 60 Schüler in Brandenburg durch austretendes Aerosol verletzt
- KI-Programm soll Jobmüdigkeit in Japans Firmen offenlegen und Abhilfe schaffen
- Zverev verpasst schimpfend Halbfinale in München
- Aufrufe zur Deeskalation nach nächtlichen Explosionen im Iran
- Gericht in Italien lässt Anklagen gegen Seenotretter fallen
- Zwei Tote nach Zusammenstoß von Kleinbus mit Lastwagen in Kleve
- Logo ähnelt Wappen zu sehr: Stadt Halle gewinnt Prozess gegen Wählervereinigung
- Shanghai Electric sorgt mit seinen Null-Kohlenstoff-Lösungen für die Beleuchtung auf dem World Future Energy Summit 2024 in Abu Dhabi
- Prinz Harry nimmt Hürde bei juristischem Vorgehen gegen Medienkonzern
- DeFi Technologies Tochtergesellschaft Valour Inc. Lanciert das erste Short Spot Bitcoin ETP in den nordischen Ländern
- Iranisches Konsulat in Paris wegen möglicher Bedrohung abgeriegelt
- Anklage gegen sieben Klinikmitarbeiter nach Feuertod von fixiertem Mann in Notaufnahme
- Experiment: Anlasslose Polizeistreifen führen nicht zu höherem Sicherheitsgefühl
- 79-jähriger Pflegeheimbewohner in Bayern erfroren in verlassenem Haus entdeckt
- Lufthansa streicht wegen Lage in Nahost bis Samstagmorgen Flüge nach Israel
- König Harald V. kehrt nach langer Abwesenheit aus dem Krankenstand zurück
- "Geheimes Doppel-Album": Popstar Taylor Swift überrascht ihre riesige Fangemeinde
- Für Kredit-Tilgung: DFB will alte Zentralverwaltung verkaufen
Mindestens 38 Tote nach Brand in mexikanischer Abschiebeeinrichtung
Bei dem Brand in einer mexikanischen Abschiebe-Haftanstalt sind jüngsten Behördenangaben zufolge mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Die mexikanische Regierung korrigierte damit die Zahl der Todesopfer am Dienstag (Ortszeit) wieder leicht nach unten; zuvor hatte es auch geheißen, 28 weitere Menschen seien verletzt worden. Mexikos Präsidenten Andrés Manuel López Obrador zufolge legten Insassen der Einrichtung in der nordmexikanischen Stadt Ciudad Juárez nahe der US-Grenze das Feuer selbst, um gegen ihre geplante Abschiebung zu protestieren.
Das Feuer war in der Nacht zum Dienstag in der Einrichtung der Nationalen Instituts für Migration (INM) ausgebrochen. Dort waren dutzende erwachsene Männer vor allem aus Mittel- und Südamerika untergebracht. Präsident Obrador zufolge steckten die Insassen Matratzen an den Türen der Einrichtung in Brand.
Aufnahmen aus Video-Überwachungskameras, die von mexikanischen Medien verbreitet wurden, zeigen eine Gruppe von Migranten, die versucht, eine Tür und Gitter aufzutreten, während sich die Flammen um sie herum ausbreiten. Auf der anderen Seite sind drei uniformierte Wärter zu sehen, die nichts unternehmen, um den Menschen aus ihrer lebensgefährlichen Lage zu helfen - sie wenden sich einfach ab und gehen weg. Später ist überall Rauch in dem Bereich zu sehen. Die Regierung bestätigte die Echtheit des Videos.
Dem guatemaltekischen Institut für Migration zufolge sind 28 der 38 Toten aus Guatemala. Auch Ecuador gab den Tod eines Staatsbürgers bekannt. Unter den Toten und Verletzten waren laut mexikanischer Generalstaatsanwaltschaft auch 13 Menschen aus Honduras, 13 aus Venezuela, 12 aus El Salvador und ein Kolumbianer.
Das Feuer löste einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus. Rund um die Brandstelle gab es zudem eine hohe Militär- und Polizeipräsenz. Eine Journalistin der Nachrichtenagentur AFP beobachtete vor Ort, wie forensische Ermittler rund ein Dutzend abgedeckte Leichen vom Parkplatz vor der Unterkunft abtransportierten. Laut INM hat Mexiko zur Identifizierung der Toten Kontakt mit Konsularbehörden anderer Staaten aufgenommen.
UN-Generalsekretär António Guterres forderte nach Angaben seines Sprechers eine "umfassende Untersuchung" zu der Tragödie. Er sprach sich auch für "sicherere, besser regulierte und organisierte Fluchtwege" in der Region aus. UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi rief die Länder in der Region auf, die Flüchtlinge "menschlich und gerecht" zu behandeln. Der US-Botschafter in Mexiko, Ken Salazar, bekräftigte die Haltung seiner Regierung, zusammen mit den lateinamerikanischen Staaten das Migrationssystem zu erneuern und Fluchtursachen zu bekämpfen.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International erkärte, der Brand sei die "Konsequenz aus der restriktiven und grausamen Migrationspolitik der Regierungen von Mexiko und der USA". Flüchtlingshelfer kritisieren auch, dass die Zustände in den Zentren für Migranten an der Grenze zur USA immer schlimmer werden.
In der Gegend um den Unglücksort hatte die örtliche Polizei in den vergangenen Tagen Straßenverkäufer - viele von ihnen Migranten - festgenommen und in die Abschiebe-Haftanstalt gebracht.
Ciudad Juárez ist eine mexikanische Grenzstadt, die dem texanischen El Paso in den USA direkt gegenüberliegt. Zahlreiche Migranten, die in den USA Zuflucht suchen, stranden in Ciudad Juárez, oftmals weil ihnen die nötigen Dokumente fehlen.
Jedes Jahr versuchen zehntausende Menschen aus Mittel- und Südamerika, vor Gewalt und Armut in ihren Heimatländern in die USA zu fliehen. Allein im Januar nahmen US-Behörden mehr als 128.000 Menschen beim Versuch fest, von Mexiko aus illegal in die USA einzureisen.
M.Furrer--BTB