
-
Britischer König Charles III. und Ehefrau Camilla zu Staatsbesuch eingetroffen
-
Britischer König Charles III. kommt zu dreitägigem Staatsbesuch nach Deutschland
-
Hattrick für Argentinien: Messi knackt 100-Tore-Marke
-
Haushaltsausschuss soll massive Waffenhilfe für Ukraine billigen
-
Frankreichs Premierministerin will Gespräche mit Gewerkschaften wieder aufnehmen
-
Dröge: Koalition muss im Klimaschutz nachbessern
-
Regierung beschließt Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes
-
Draisaitl trifft: Oilers schlagen Top-Team Vegas
-
Charles am Brandenburger Tor in Berlin mit militärischen Ehren empfangen
-
Konsumstimmung verbessert sich weiter - Dynamik aber "spürbar" verringert
-
Öffentliche Schulden steigen zu Jahresende 2022 auf neuen Höchststand
-
Petersen verkündet Karriereende nach der Saison
-
Mindestens 38 Tote nach Brand in mexikanischer Abschiebeeinrichtung
-
Beschäftigungsangebot nach Kündigung darf nicht widersprüchlich sein
-
Camilla trauert um britischen Drag-Queen-Pionier Paul O'Grady
-
Grünen-Vorsitzende: Beschlüsse beim Klimaschutz nicht ausreichend
-
Mit Gesundheitsproblemen kämpfender Papst Franziskus im Krankenhaus
-
"Zweiklassenunterschied": DFB-Elf unterliegt Belgien
-
Bundesverfassungsgericht: Gesetz zu Kinderehen ist verfassungswidrig
-
Steinmeier würdigt Charles-Besuch als "großartige persönliche Geste"
-
Medien: FIFA verurteilt Köln zu Transfersperre
-
Greenpeace startet Meldeportal für Verstöße gegen Mehrweg-Angebotspflicht
-
Wirtschaft fordert Änderungen am Fachkräfte-Einwanderungsgesetz
-
Verdächtiger nach tödlichem Messerangriff in Hamburger Shishabar in Haft
-
Regierung will durch Wiederherstellung von Ökosystemen zu Klimaschutz beitragen
-
Scholz bekennt sich zu Kindergrundsicherung - und bittet um Geduld
-
Kabinett ergänzt Musterklage - Entschädigungen werden künftig direkt ausgezahlt
-
Gesetzgeber muss bei Bekämpfung von Kinderehen nachbessern
-
Historiker: Bei Naturschutz ist Charles Deutschen näher als eigenen Landsleuten
-
Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf für neue Verbandsklage
-
Haftstrafe für Ex-Verwaltungsmitarbeiter wegen Abzweigens von über 700.000 Euro
-
67-Jähriger bei Arbeitsunfall in Baden-Württemberg von Palette erschlagen
-
Hordorff legt Amt beim DTB nieder
-
Voss-Tecklenburg vor Vertragsverlängerung
-
Israels Präsident setzt Vermittlungsgespräche über Justizreform fort
-
Schwimmen: McIntosh knackt Weltrekord über 400 m Freistil
-
ELF: Abstecher ins Volksparkstadion als Meilenstein
-
Israels Regierung und Opposition setzen Gespräche über Justizreform fort
-
Zahl der Bezieher von Elterngeld leicht gesunken
-
Putin räumt erstmals mögliche "negative" Folgen von Sanktionen ein
-
Mann mit Maschinenpistolen und Munition in Auto in Nordrhein-Westfalen erwischt
-
Erstes Treffen zwischen Israels Regierung und Opposition zu umstrittener Justizreform
-
Bundesverfassungsgericht veröffentlicht Entscheidung über Kinderehen
-
Biden kritisiert Putins Aussagen zu Atomwaffen-Stationierung als "gefährlich"
-
Klimakleber aus Hamburg kommen wieder auf freien Fuß
-
Union wirft Scholz im Bundestag Aufweichen von Klimaschutz vor
-
IAEA-Chef Grossi an ukrainischem Atomkraftwerk Saporischschja eingetroffen
-
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte befasst sich erstmals mit Klimaklagen
-
Kühnert erwartet nach Koalitionsausschuss Ende der Streitereien
-
"Verheerendes Signal": Athletensprecher Klein kritisiert IOC

Ölpreis steigt wegen Ukraine-Kriegs auf mehr als 110 Dollar
Wegen der zunehmenden Angst vor den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die weltweite Energieversorgung steigt der Ölpreis ungebremst weiter - er durchbrach nun die Marke von 110 Dollar (99 Euro). Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent stieg um mehr als fünf Prozent auf 110,87 Dollar. Der Preis der Sorte WTI durchbrach diese Marke wenig später ebenfalls und stieg am Mittwochmorgen um 6,5 Prozent auf 110,18 Dollar.
Beide Ölsorten lagen damit auf dem höchsten Niveau seit 2014. Russland ist der weltweit drittgrößte Ölproduzent. Schon vor dem Ukraine-Konflikt waren die Preise hoch, da die sich nach der Corona-Krise erholenden Länder weltweit ihre Wirtschaft hochfuhren und große Mengen Öl nachfragten.
Nun ziehen sich allerdings immer mehr westliche Ölkonzerne wegen der westlichen Sanktionen gegen Moskau aus russischen Projekten zurück. Zuletzt kündigten der US-Konzern ExxonMobil und der italienische Konzern Eni ihren Rückzug an.
Unterdessen kündigte US-Präsident Joe Biden in seiner Rede zur Lage der Nation die Freigabe von 30 Millionen Barrel Öl aus den strategischen Reserven an. Dies sei die Hälfte der zuvor von den Mitgliedsländern der Internationalen Energieagentur (IEA) angekündigten 60 Millionen Barrel, mit denen die Preissteigerungen eingedämmt werden sollen.
"Die Vereinigten Staaten haben mit 30 anderen Ländern zusammengearbeitet, um 60 Millionen Barrel Öl aus den Reserven der ganzen Welt freizugeben", sagte Biden vor dem Kongress in Washington. "Amerika wird diese Bemühungen anführen und 30 Millionen Barrel Öl freigeben." Er betonte, dass Washington "bereit ist, mehr zu tun, wenn es nötig ist".
Die IEA hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass die Mitgliedsländer einen Teil ihrer Notreserven zur Stützung des Ölmarkts freigeben, nämlich 60 Millionen Barrel. Das entspricht allerdings nur vier Prozent der Reserven - zusammen halten die 31 Länder 1,5 Milliarden Barrel.
Der 1974 zur Abfederung der Ölkrise gegründeten IEA gehören neben den USA und einer Reihe von EU-Ländern auch Japan und Kanada an. Sie sind verpflichtet, Notreserven für die Versorgung zu halten, diese können aber in einer koordinierten Aktion freigegeben werden. Die nun getroffene Entscheidung solle eine "geeinte und starke Botschaft an die Ölmärkte" aussenden, um Versorgungsprobleme wegen des Ukraine-Kriegs zu vermeiden, erklärte die IEA.
D.Schneider--BTB