
-
ADAC rechnet wegen Fronleichnam und Ende von Pfingstferien mit Staus
-
Zahl der Reichsbürger in Rheinland-Pfalz stark angestiegen
-
Kiew bestätigt "offensive Aktionen" in einigen Frontabschnitten
-
Diebe stehlen in Baden-Württemberg rund 50 Kilogramm Kirschen von Bäumen
-
Mit 41 Jahren: Ibrahimovic beendet Karriere
-
Rummenigge: Dreesen steht für "Paradigmenwechsel" bei Bayern
-
US-Börsenaufsicht verklagt Kryptowährungsplattform Binance und Chef Zhao
-
Deutlicher mehr Kfz-Neuzulassungen im Mai
-
Kandidatin von Präsidentenpartei gewinnt wichtige Gouverneurswahl in Mexiko
-
Rose: "Baumis Mütze wird Nummer eins bleiben"
-
Russland meldet Abwehr "großangelegter" ukrainischer Offensive in Donezk
-
Bonner Klimakonferenz zur Vorbereitung der UN-Weltklimakonferenz in Dubai
-
Polens Justizreform von 2019 verstößt gegen EU-Recht
-
Nach Bayern-Knatsch: Voss-Tecklenburg nominiert Trio nach
-
Habeck und Scholz halten Einigung zu Heizungsgesetz vor Sommerpause für möglich
-
OpenAI-Gründer: "Starke Regulierung" von KI könnte Fortschritt blockieren
-
Paus fordert nach Rammstein-Skandal besseren Schutz von Frauen auf Konzerten
-
Oberstes Gericht in Hongkong hebt Verurteilung von Journalistin auf
-
Italien: Nur Platz sieben für Juve
-
EU fordert Label für Texte und Bilder aus Künstlicher Intelligenz
-
Zahl der Reichsbürger in Hamburg auf neuem Höchststand
-
Neuseeländische Ex-Premierministerin Ardern erhält Ehrentitel einer "Dame"
-
Messi zurück zu Barcelona? Vater "würde es lieben"
-
Viertelfinal-Neuauflage in Paris: Ruud wieder gegen Rune
-
Bayern stellt Zeitplan für Krankenhausreform weiter in Frage
-
Urteile in Missbrauchskomplex Münster rechtskräftig
-
Champions League: Tillman unterliegt mit LAFC
-
Vier Tote bei rätselhaftem Flugzeugabsturz nach Überflug über Washington
-
Überschallknall von F-16-Kampfjets bei Abfangmanöver schreckt Washington auf
-
GDL fordert 555 Euro mehr Geld und 35-Stunden-Woche für Schichtarbeitende
-
Klinsmann nominiert Spieler trotz Bestechungsvorwürfen
-
Rose nach Pokalparty: "Baumis Mütze wird Nummer eins bleiben"
-
GDL fordert 555 Euro mehr Geld und die 35-Stunden-Woche
-
Zwei Männer nach Prügelattacke gegen Großneffen Brigitte Macrons verurteilt
-
EuGH: Polnische Justizreform von 2019 verstößt gegen EU-Recht
-
Scholz will AfD-Höhenflug durch gutes Regieren entgegenwirken
-
Nato-Verstärkungen nach Angriffen auf KFOR-Soldaten im Kosovo angekommen
-
Klimabeauftragte Morgan ruft zu globaler Koalition gegen Erderwärmung auf
-
Luftfahrtindustrie erwartet 2023 wieder Passagierzahlen fast auf Vorkrisenniveau
-
Linken-Vorstand trifft sich mit Wagenknecht und fordert Klärung ihrer Pläne
-
Medienauflauf vor Oberstem Gericht in London für Prinz Harry
-
Apple stellt sein erstes Mixed-Reality-Headset vor
-
Zweijähriges Mädchen in Osthessen tot in Pool gefunden
-
Anklage gegen Thüringer AfD-Politiker Höcke wegen Verwendens von NS-Vokabular
-
Einsatzkräfte kämpfen weiter gegen Waldbrand bei Jüterbog in Brandenburg
-
Delegierte aus aller Welt bereiten in Bonn die UN-Klimakonferenz vor
-
Umweltschützer warnen vor Pestizidbelastung von Erdbeeren
-
Exporte im April wieder leicht gestiegen
-
Verwaltungsgericht weist Klage gegen Untersagung von Hundehaltung ab
-
Mike Pence bewirbt sich um Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner

Türkei baut in Syrien 240.000 Wohnungen für rückkehrwillige Flüchtlinge
Die Türkei hat mit dem Bau von Wohnungen in Nordsyrien für rückkehrwillige syrische Flüchtlinge begonnen. Der türkische Innenminister Süleyman Soylu legte am Mittwoch den Grundstein für ein Wohngebäude in Al-Ghandura nahe der türkischen Grenze, wie ein AFP-Korrespondent berichtete. "Wir werden 240.000 Wohnungen in der Region bauen", sagte der Minister nach Angaben der privaten Nachrichtenagentur IHA. Die Wohneinheiten sollen demnach in drei Jahren fertig sein.
In den Wohnungen würden sich die derzeit in der Türkei lebenden syrischen Flüchtlinge "im Rahmen einer würdigen, freiwilligen und sicheren Rückkehr niederlassen", erklärte der Minister, der - von einem großen Aufgebot an türkischem Militär und Panzern begleitet - einen Rundgang über die Baustelle auf einem ehemaligen Flugplatz machte. An der Finanzierung des Wohnungsprojekts beteiligt ist auch der Staatsfonds des Golfemirats Katar.
Seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien im Jahr 2011 hat das Nachbarland Türkei mehr als drei Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Die angestrebte Rückkehr der Geflüchteten ist ein zentrales Thema im Präsidentschaftswahlkampf, der am Sonntag in die zweite Runde geht.
Da im ersten Durchgang am 14. Mai kein Kandidat die nötige absolute Mehrheit erhalten hatte, treten Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan und Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu in einer Stichwahl gegeneinander an. Erdogan hatte die absolute Mehrheit in der ersten Runde nur knapp verfehlt, Kilicdaroglu lag rund fünf Prozentpunkte hinter ihm.
Erdogan hatte bereits am 8. Mai angekündigt, dass sein Land mit Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen 200.000 Wohnungen an 13 Standorten in Nordsyrien bauen wolle, um die Rückkehr von einer Million derzeit in der Türkei lebender Flüchtlinge zu ermöglichen. Soylu besuchte im November bereits ein weiteres Bauprojekt für Flüchtlinge in Idlib.
Auch Sozialdemokrat Kilicdaroglu rückte die Flüchtlingsfrage nach seiner Niederlage im ersten Wahldurchgang verstärkt in den Fokus seiner Kampagne und verkündete, er werde "alle Flüchtlinge nach Hause schicken", sobald er an der Macht sei. Damit zielt Kilicdaroglu auch auf 5,2 Prozent der Wähler ab, die vor knapp zwei Wochen ihre Stimme dem dritten Präsidentschaftskandidaten, dem Ultranationalisten Sinan Ogan, gegeben hatten.
H.Seidel--BTB