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Fünf neue Mitglieder in UN-Sicherheitsrat gewählt
Algerien, Guyana, Sierra Leone, Slowenien und Südkorea sind als künftige nicht-ständige Mitglieder in den UN-Sicherheitsrat gewählt worden. Das EU-Land Slowenien setzte sich am Dienstag in einer Abstimmung der UN-Vollversammlung in New York mit einer klaren Mehrheit von 153 zu 38 Stimmen gegen Belarus durch. Die anderen vier Staaten hatten keine Gegenkandidaten.
Die fünf Länder werden im Januar 2024 für zwei Jahre in den Sicherheitsrat einziehen. Sie lösen dann Albanien, Brasilien, Gabun, Ghana und die Vereinigten Arabischen Emirate ab.
Das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen hat 15 Mitglieder. China, Frankreich, Großbritannien, Russland und die USA sind ständige Mitglieder und haben damit ein Vetorecht. Die zehn anderen Mitglieder werden - aufgeteilt nach Regionalgruppen - von der UN-Vollversammlung jeweils für zwei Jahre in das Gremium gewählt. Jedes Jahr werden dabei fünf Plätze frei. Deutschland saß zuletzt 2019 und 2020 im Sicherheitsrat.
D.Schneider--BTB