- Viereinhalb Jahre Haft in Prozess um Totschlag an Nachbarin mit Eisenstange
- TV-Streit eskaliert: DAZN kündigt rechtliche Schritte an
- Umstrittenes neues Klimaschutzgesetz vom Bundestag beschlossen
- Außenministerin Baerbock reist kommende Woche nach Saudi-Arabien
- Koffer mit Kriegsrelikten gestohlen: Ermittlungen führen zurück bis 1944
- Thyssenkrupp verkauft Teil seines Stahlgeschäfts
- Leichenteile in Rhein bei Breisach: Tatverdächtiger stellt sich der Polizei
- Habeck und Lemke weisen Kritik an Entscheidungsfindung zum Atomausstieg zurück
- Durchsuchungen bei 67 Menschen in Hessen wegen sexuellen Kindesmissbrauchs
- "Mehr als enttäuscht": Entsetzen über Kippen von Vergewaltigungsurteil gegen Weinstein
- Weltkriegsbombe in Mainz erfolgreich entschärft - Sperrungen aufgehoben
- Vier verletzte Polizisten nach verbotener Spritztour von 15-Jährigem in Berlin
- Regisseur Michael Verhoeven mit 85 Jahren gestorben - Lange Ehe mit Senta Berger
- Bundesrat fordert höhere Bafög-Sätze und Startprämie für alle
- Ukrainischer Landwirtschaftsminister wegen Korruptionsverdachts festgenommen
- Sturm, Peterka und Grubauer stoßen zum DEB-Team
- Bundestag beschließt umstrittenes neues Klimaschutzgesetz
- FC Bayern: Gnabry fit für Real
- Trump: Mehr "Hass" bei Uni-Protesten gegen Israel als bei Rechtsextremen-Demo
- Solarstrom für alle: Solarpaket endgültig verabschiedet
- Jahrestag von Tschernobyl: Selenskyj warnt vor Atomunglück-Gefahr in Saporischschja
- Peru richtet neues Meeresschutzgebiet ein
- EU-Kommission verschärft Regeln für chinesischen Modehändler Shein
- Medien: Newey will Red Bull verlassen - zu Ferrari?
- Mitschüler mit Messer verletzt: 17-Jähriger in Kreis Wesel festgenommen
- 40-Jähriger soll in niedersächsischem Göttingen hundert Autos zerkratzt haben
- Führende FDP-Politiker bekräftigen vor Parteitag Forderung nach Wirtschaftsreform
- Bundesrat macht Weg für einheitliche Ladekabel frei
- "Politbarometer": Mehrheit sieht Spionage-Gefahr - AfD in EU-Umfrage bei 15 Prozent
- Hitze macht fast jedem vierten Arbeitnehmer zu schaffen
- Skepsis am obersten US-Gericht zu Trumps Forderung nach "absoluter Immunität"
- Formel 1: Hülkenberg erste Fahrerverpflichtung von Audi
- Bundestag verabschiedet Solarpaket
- Skepsis am oberstes US-Gericht zu Trumps Forderung nach "absoluter Immunität"
- Bruchhagen: Rangnick passt zu Bayern
- Trotz Konjunkturflaute: Arbeitsmarktforscher sehen "stabilen Aufwärtstrend"
- Alphabet und Microsoft übertreffen im ersten Quartal Erwartungen
- Aufhebung von Vergewaltigungsurteil gegen Weinstein löst in Hollywood Entsetzen aus
- Scholz dringt auf breitere Basis für internationale Klimafinanzierung
- Peking weist Spionagevorwürfe aus Deutschland als "reine Erfindung" zurück
- Bundesrat gibt grünes Licht für Bezahlkarte für Geflüchtete
- Kabeldiebe legen Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen teilweise lahm
- Umfrage: Grüne legen deutlich zu - AfD mit schlechtestem Wert seit elf Monaten
- Thyssenkrupp verkauft Teil des Stahlgeschäfts an tschechischen Milliardär
- Staatsmedien: Nordkorea testet Mehrfachraketenwerfer
- 25-Jähriger stirbt bei Gewalttat in Mehrfamilienhaus in Nordrhein-Westfalen
- Blinken äußert in Peking Bedenken wegen Chinas Unterstützung für Russland
- Alphabet und Google übertreffen im ersten Quartal Erwartungen
- Parlamentswahl in Indien wird in weiteren Bundesstaaten fortgesetzt
- Trotz Lichtsignalen und Kinderliedern: Suche nach Arian weiterhin erfolglos
Vier Festnahmen: Olympia-Skandal von Tokio weitet sich aus
Der Skandal um die Olympischen Spiele 2021 in Tokio weitet sich aus. Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch bekannt gab, wurden Yasuo Mori, der frühere stellvertretende Direktor des Organisationskomitees, sowie drei weitere Personen im Zusammenhang mit manipulierten Ausschreibungen verhaftet.
In der Erklärung hieß es, Mori sei wegen des Verdachts wettbewerbswidriger Praktiken festgenommen worden. Bei den anderen Männern handelt es sich um Angestellte des japanischen Werberiesen Dentsu, einer Fernsehproduktions- und einer Veranstaltungsfirma.
Laut Erklärung wird den vier Männern vorgeworfen, bei der Planung von Testveranstaltungen zwischen Februar und Juli 2018 "den freien Wettbewerb eingeschränkt" zu haben. Demnach hätten die verhafteten Personen bereits im Voraus entschieden, welches Unternehmen einen Auftrag erhalte und vereinbart, dass nur dieses an der Ausschreibung teilnehmen solle. Wie lokale Medien berichteten, handelt es sich bei den Ausschreibungen um einen Gesamtwert von 40 Milliarden Yen (285 Millionen Euro).
Dentsu nehme die Situation "sehr ernst" und wolle "vollständig mit den Behörden zusammenarbeiten", teilte das Unternehmen in einer Stellungnahme mit, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Außerdem werde die Firma eigene Untersuchungen des Falls durchführen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits wegen Korruptionsverdacht im Zusammenhang mit den Sommerspielen in Tokio. So wird das hochrangige Organisationskomitee-Mitglied Haruyuki Takahashi verdächtigt, Bestechungsgelder von umgerechnet mehreren hunderttausend Euro insbesondere für die Vergabe von Werbeverträgen angenommen zu haben.
H.Seidel--BTB