
-
Bericht: Zahl der Sperren wegen Glücksspielsucht seit 2020 mehr als vervierfacht
-
Bochum bebt: VfL schafft Klassenerhalt
-
Cannes: Justine Triet gewinnt Goldene Palme für Film mit Hüller in der Hauptrolle
-
Buzzerbeater: Boston erzwingt Spiel sieben
-
Zwei Jugendliche bei Badeunfall in Hessen ertrunken
-
Bayern München trennt sich von Kahn und Salihamidzic
-
Wölfe verpassen Europa League
-
Ruder-EM: Zeidler souverän im Finale
-
Historische Stichwahl um Präsidentschaft entscheidet über Zukunft der Türkei
-
Parlament in Texas stimmt für vorläufige Amtsenthebung von Justizminister
-
Erneut große Demonstrationen gegen Justizreform in Israel
-
Papst nimmt nach Pause wegen Fiebers wieder Termine wahr
-
Augsburg bleibt trotz Niederlage erstklassig
-
US-Medien: Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung im Schuldenstreit
-
Musiala machts: Bayern entreißt Dortmund die Meisterschale
-
Cannes: Wim Wenders' Hauptdarsteller Koji Yakusho bekommt Darstellerpreis
-
Achter verpasst EM-Medaille deutlich - Zeidler im Finale
-
Über 1500 Festnahmen bei Demo von Extinction Rebellion in Den Haag
-
BVB im Meister-Finale ohne Bellingham
-
Hunderte deutsche Staatsbedienstete müssen Russland verlassen
-
Union Berlin erstmals in der Champions League
-
1:2 in Frankfurt: Freiburg verpasst Königsklasse
-
Wichtige Regional- und Kommunalwahlen in Spanien
-
Osnabrück entreißt Wiesbaden direkten Zweitliga-Aufstieg
-
Stichwahl um Präsidentenamt in der Türkei hat begonnen
-
Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung im US-Schuldenstreit
-
Erste WM-Medaille seit 70 Jahren: DEB-Team im Endspiel
-
Feuerwehr zieht abgerutschte Kuh mit schwerem Gerät aus der Ruhr
-
VfL-Coach Letsch hofft: "Relegation im Fernsehen anschauen"
-
Hamann zu Bayern: "An Respektlosigkeit nicht zu überbieten"
-
Zehntausende protestieren in Belgrad erneut gegen Waffengewalt und Regierung
-
Verhandlungen um Schuldenstreit in den USA auf der Zielgeraden
-
Westliche Staaten "besorgt" über Verlegung serbischer Soldaten an Kosovo-Grenze
-
Geschasster Kahn: FC Bayern untersagte Köln-Reise
-
Biden spricht mit Oppositonsführer McCarthy über Schuldenstreit
-
1:1 gegen Hoffenheim: Stuttgart muss in die Relegation
-
Djokovic bedauert Nadals Karriereende
-
Zahlreiche deutsche Staatsbedienstete müssen Russland verlassen
-
Sudanesischer Armeechef fordert Absetzung von UN-Gesandtem Perthes
-
Vier von zehn Deutschen waren mindestens ein Jahr lang nicht mehr bei der Bank
-
Ex-Präsident des Verfassungsschutzes musste neu Auto fahren lernen
-
In Cannes treffen Gäste zur Preisverleihung des Filmfestivals ein
-
Polizei schießt auf mit Schreckschusspistole bewaffneten Angreifer
-
Chinesischer Flugzeugträger durchfährt in neuer Machtdemonstration Taiwanstraße
-
Zukunft offen: Farke wartet auf die Analyse
-
Eine Stadt trägt Trauer: Der BVB verspielt die Meisterschaft
-
Roger Waters wirft Kritikern nach Konzert-Kontroverse "böswillige Angriffe" vor
-
Niederlage in Leipzig: Schalke steigt aus der Bundesliga ab
-
Terzic in Tränen: "Gespürt, dass die Stadt es wollte"
-
Löw adelt Hector: "Jonas hat eine große Gabe"

DOSB-Chef Weikert schließt deutschen Olympia-Boykott aus
Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris wird nach Aussage von DOSB-Chef Thomas Weikert ungeachtet der Russland-Problematik auf jeden Fall ein deutsches Team am Start sein. "Einen Boykott schließen wir aus grundsätzlichen Erwägungen aus", sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes im Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will mit seiner Exekutive ab Dienstag in Lausanne "Leitplanken" für die Rückkehr der bislang verbannten Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus beschließen - auch mit Blick auf die Spiele 2024 in Paris. In weiten Teilen der westlichen Welt stoßen diese Pläne angesichts des andauernden Angriffskrieges auf die Ukraine auf Widerstand.
Im DOSB jedenfalls könne man sich "die Teilnahme von russischen und belarussischen Sportlerinnen und Sportlern im Moment nicht vorstellen", sagte Weikert: "Wenn das IOC anders entscheidet, was sich abzeichnet, dann müssen unserer Ansicht nach bestimmte Voraussetzungen für einen Start von Athleten aus diesen Ländern gelten." Zudem müsse für die Athleten und Athletinnen, die antreten dürfen, "eine völlige Neutralität gelten, also keine nationalen Symbole, Farben und keine Hymnen. Wenn ich an der Kleidung erkennen kann, woher jemand kommt, auch wenn da nicht Russia draufsteht, dann ist das nicht neutral", sagte Weikert.
Auch die Dopingfrage müsse im Vorfeld geklärt werden. "Wir und viele andere Nationen auch haben Bedenken, wie es aktuell um die Testungen in Russland steht", sagte der frühere Präsident des Tischtennis-Weltverbandes: "Ich rechne damit, dass es vom IOC Vorschläge dazu geben wird, wie die Voraussetzungen für die Teilnahme russischer und belarussischer Athleten aussehen sollten."
Er verstehe, so Weikert, durchaus auch das Argument von IOC-Präsident Bach, der zuletzt erklärt hatte, er wolle den Sport nicht als politische Waffe, sondern als verbindende Kraft. Das IOC habe zunächst mal die Aufgabe, die Völker zu verbinden und zum sportlichen Wettbewerb einzuladen, aber: "Sport ist nicht unpolitisch, auch wenn anderes behauptet wird", sagte Weikert.
Die Haltung des DOSB in der Russland-Frage sei jedenfalls eindeutig: "Wir wollen nicht, dass sie wieder starten dürfen. Meine Vorahnung ist aber, dass das IOC eine Zulassung empfehlen wird." Zu einem Olympia-Boykott der Ukraine dürfe es allerdings in keinem Fall kommen. "Wir wollen ein starkes ukrainisches Team in Paris sehen und unterstützen ukrainische Athleten, die hier in Deutschland leben und trainieren."
M.Ouellet--BTB