- Suche nach vermisstem sechsjährigen Jungen in Niedersachsen dauert weiter an
- Arbeitskosten im EU-Vergleich: Deutschland 30 Prozent über dem Durchschnitt
- Blinken wirbt in Shanghai für "verantwortungsvollen Umgang" der USA und Chinas mit Differenzen
- Wehrbeauftragte Högl rechnet mit großer Mehrheit für Veteranentag
- Gesundheitsausgaben 2022 auf Höchststand gestiegen
- Pariser Wahrzeichen: Windmühlenflügel des Moulin Rouge eingestürzt
- Konsumstimmung auf Zwei-Jahres-Hoch - Niveau aber "überaus niedrig"
- Ifo: Exporterwartungen deutscher Firmen im April gesunken
- Trump-Vertraute in Arizona wegen Wahlmanipulation 2020 angeklagt
- Pro-palästinensische Proteste weiten sich auf weitere Universitäten in den USA aus
- NHL: Niederlage für Draisaitl und die Oilers
- Linken-Anfrage: Über 13.000 Frauenhausplätze fehlen in Deutschland
- Klopp nach Derbypleite: "Fühlt sich ganz dreckig an"
- Bundestag befasst sich mit AfD-Spionageaffäre und Veteranentag
- Hochrangige Gespräche in Berlin sollen UN-Klimakonferenz in Baku vorbereiten
- Verband zieht Bilanz zu einem Jahr Deutschlandticket
- Macron tritt mit neuer Europarede an der Sorbonne in den Europa-Wahlkampf
- Bundesverwaltungsgericht verkündet Entscheidung zu Gaspipeline für LNG-Terminal
- Umstrittene Tagesgebühr für Touristen in Venedig wird erstmals erhoben
- Karlsruhe verhandelt über Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen
- EuGH urteilt über Entzug von Nationalität nach Annahme anderer Staatsangehörigkeit
- Oberstes US-Gericht verhandelt über Trumps Antrag auf Immunität
- Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien: Oppositionskandidatin mit meisten Stimmen in erster Runde
- Pro-palästinensische Proteste an US-Universitäten: Texas setzt berittene Polizei ein
- Klopp und Liverpool verlieren im Titelrennen erneut
- Champions League: Magdeburg zittert, Kiel vor dem Aus
- Xavi bleibt doch Trainer in Barcelona
- Deutsch-französischer Kampfpanzer soll "interoperabel" und mit KI ausgestattet sein
- Enttäuschung bei Turn-EM: Deutschland verpasst Teamfinale
- Magdeburg verliert Viertelfinal-Hinspiel in Kielce
- Niners Chemnitz holen den FIBA Europe Cup
- SZ: Rangnick muss "nur noch Ja" sagen
- Ermittlungen gegen Ehefrau: Spaniens Regierungschef Sánchez erwägt Rücktritt
- Skispringer Kobayashi fliegt auf 291 Meter: "Ein Traum"
- Masters-Debütant Hassan kämpft in Madrid vergeblich
- Spionageaffäre und mögliche Geldzahlungen: AfD-Politiker Krah zunehmend unter Druck
- WHO: Impfungen haben seit 1974 mindestens 154 Millionen Menschenleben gerettet
- Biden unterschreibt Ukraine-Hilfen: Lieferbeginn "sofort, in den nächsten Stunden"
- "Spiegel": Pistorius fordert elf Milliarden Euro für Litauen-Brigade
- Vorermittlungen zu "angeblichen Zahlungen" an Krah aus Russland und China
- Streit vor Verfassungsgericht: Union und Linke wollen neues Wahlrecht kippen
- Tiktok-Chef kündigt gerichtliches Vorgehen gegen US-Ultimatum an
- Lange verschollenes Klimt-Gemälde für 30 Millionen Euro versteigert
- Minister: Israel führt "Offensivaktion" gegen Hisbollah im Südlibanon aus
- Medien: Skispringer Kobayashi fliegt auf 291 Meter
- "Wir brauchen einander": Steinmeier und Erdogan plädieren für Annäherung
- Auf Druck aus Brüssel: Tiktok setzt umstrittene Belohnungsfunktion aus
- Niederlage für Kneipp in Markenstreit mit französischem Unternehmen
- CDU-Abgeordneter Heilmann will Klimagesetz vor Verfassungsgericht ausbremsen
- Fünf Jahre Haft für Busfahrer wegen sexuellen Missbrauchs in Bielefeld
"Das macht mich krank": Eberl verabschiedet sich emotional erschöpft
Max Eberl hat seinen Abschied vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hochemotional mit tiefer Müdigkeit und psychischer Erschöpfung erklärt. "Ich muss raus und muss auf den Menschen Max Eberl aufpassen", sagte der langjährige Sportdirektor während einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz am Freitag.
Eberl (48) klagte unter Tränen, er sei "ein gutes Beispiel dafür, was derzeit auf der Welt passiert". Er habe seit Wochen vernünftige Gespräche mit dem Verein geführt: Was dann "innerhalb von 24 Stunden daraus gemacht wird, diese Spekulationen sind genau das, was mich krank macht. Ich bin erschöpft und müde und kann nicht mehr arbeiten." Er wolle "raus aus dieser Mühle", das sei bereits der Grund für seine Auszeit in der Schweiz vor einem Jahr gewesen.
Es gebe keinen verletzten Stolz, keine Wut, keinen Frust: "Allein die Person Max Eberl ist erschöpft und müde. Ich beende etwas, was mein Leben war, was mir sehr viel Freude und Spaß bereitet hat. Fußball ist mein Leben. Der Spaß war zuletzt nicht mehr da."
Er habe schmerzlich festgestellt, dass es "in die falsche Richtung" gehe. Gerüchte über einen baldigen Vereinswechsel seien daher Unsinn: "Ich will einfach mit dem Fußball momentan nichts zu tun haben, sondern die Welt sehen und nur Max Eberl sein können. Ich denke zum ersten Mal an mich."
Eberl war im Januar 1999 als Profi zur Borussia gekommen, im Oktober 2008 übernahm er den Posten des Sportdirektors und führte Gladbach dreimal in die Champions League. Eberl war nach Michael Zorc (Borussia Dortmund) und Rudi Völler (Bayer Leverkusen) dienstältester Manager der Bundesliga.
Über eine Nachfolgeregelung will der Verein in Ruhe entscheiden. Möglicherweise kurzfristig anstehende Transfers würden vorerst gemeinsam im Team geregelt, sagte Vize-Präsident Rainer Bonhof.
J.Horn--BTB