
-
Iran kündigt Amnestie für "große Anzahl" von Angeklagten und Verurteilten an
-
Früherer Außenminister Christodoulides liegt bei Präsidentenwahl in Zypern vorne
-
36 Punkte fehlen: James kommt Rekord immer näher
-
Millionenschaden bei Feuer in Halle eines Busunternehmens in Oberbayern
-
Skilanglauf: Frauen-Staffel auf dem Podest
-
Maaßen lässt CDU-Frist für Parteiaustritt verstreichen
-
Viererbob-WM: Friedrich siegt vor Hall
-
Scholz will bis 2030 vier bis fünf Windräder pro Tag an Land bauen lassen
-
21 Autos auf Gelände von Leasingfirma in Niedersachsen ausgebrannt
-
AfD nimmt zehn Jahre nach Gründung Regierungsbeteiligung in Ländern ins Visier
-
Der Handball trauert um Hansi Schmidt
-
Rodeln: Langenhan gewinnt in Altenberg - Loch Dritter
-
Nach Arsenal-Pleite: ManCity nutzt Gunst der Stunde nicht
-
Papst beendet Besuch im Südsudan mit Aufruf zum Ende der Gewalt
-
Studie: Geflüchtete Ukrainer ziehen häufig in mittelgroße deutsche Städte
-
VfB auch mit Labbadia in der Krise: 0:2 gegen Werder
-
Medien: TSG Hoffenheim trennt sich von Trainer Breitenreiter
-
Maaßen lässt CDU-Ultimatum für Parteiaustritt verstreichen
-
Zwei Kaufverträge für insolventen Flughafens Frankfurt-Hahn
-
EU-Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland in Kraft getreten
-
Tausende Menschen gehen in Lima gegen Perus Präsidentin Boluarte auf die Straße
-
Kombinierer Schmid siegt beim Heimspiel in Oberstdorf
-
Union verlängert mit Stürmer Behrens
-
Regionalbahn kollidiert bei Essen mit auf Gleisen abgestellten Kühlschränken
-
Berater-Dementi: "Özil wird weiter Fußball spielen"
-
Scholz: "Konsens" mit Selenskyj zum Einsatz westlicher Waffen nur in der Ukraine
-
Scholz bei Gedenkgottesdienst nach Messerattacke in Zug in Schleswig-Holstein
-
Neue Warnstreiks bei der Post für Montag und Dienstag angekündigt
-
Iran kündigt Amnestie anlässlich seines Nationalfeiertages an
-
2. Liga: HSV bleibt oben dran
-
Mindestens fünf Tote bei Lawinenabgängen in Österreich und der Schweiz
-
VW lehnt Vorschläge von EU-Kommission für neue Abgasnorm Euro 7 ab
-
US-Demokraten beginnen Vorwahlen für Präsidentschaftswahl 2024 in South Carolina
-
Kohlmann: "Niederlage, die nicht zu erwarten war"
-
Faeser kündigt Flüchtlingsgipfel im Innenministerium an
-
18-Jährige spielt zum ersten Mal Lotto und knackt Millionen-Jackpot
-
Früherer pakistanischer Militärmachthaber Pervez Musharraf ist tot
-
Papst ruft bei Freiluft-Messe im Südsudan zu Gewaltverzicht auf
-
Grüne fordern staatliche Eingriffe bei an Inflation gekoppelten Indexmieten
-
Das Bayern-Imperium schlägt zurück: 4:2-Sieg in Wolfsburg
-
Falsche Langläuferin: Frauen-Staffel disqualifiziert
-
Draisaitl mit Vorlage beim Allstar-Game
-
Französische Regierung geht in Debatte um Rentenreform auf Republikaner zu
-
Zyprer wählen neuen Präsidenten
-
Militärische Lage für Ukraine im Donbass verschärft sich zusehends

Bericht: Schutzmaßnahmen für australisches Great Barrier Reef unzureichend
Wegen unzureichender Maßnahmen der australischen Regierung zu seinem Schutz droht das Great Barrier Reef seinen Platz auf der Weltnaturerbe-Liste der Unesco zu verlieren. Trotz beispielloser Fortschritte der Wissenschaft und bei den praktischen Schutzmaßnahmen in den vergangenen Jahren sei das Riff "deutlich durch Klimawandel-Faktoren beeinträchtigt", erklärten Eleanor Carter von der Umweltorganisation IUCN und der Unesco-Vertreter Hans Thulstrup in einem am Montag veröffentlichten Bericht.
Die Fähigkeit des Riffs, sich von den Auswirkungen der Erderwärmung zu erholen, seien "substantiell beeinträchtigt", hieß es weiter. Die beiden Experten empfehlen daher, das Great Barrier Reef auf die Liste der gefährdeten Welterbestätten zu setzen. In diesem Fall bestünde das Risiko, dass das Riff von der Unesco-Liste gestrichen wird.
Es fehle bei der australischen Strategie zum Erhalt des Riffs an klaren Klimazielen, kritisierten Carter und Thulstrup. Außerdem würden einige zugesagte Schutzmaßnahmen nicht vollständig umgesetzt, insbesondere hinsichtlich der Wasserqualität und der Fischerei.
Die australische Regierung hatte im Januar angekündigt, in den kommenden neun Jahren insgesamt eine Milliarde australische Dollar (649 Millionen Euro) in Maßnahmen zum Erhalt des einzigartigen Ökosystems zu stecken. Die Organisation Climate Council erklärte, dies sei so, als ob man "ein Pflaster auf ein gebrochenes Bein" klebe.
Die Unesco hatte das Great Barrier Reef im Jahr 1981 zum Weltnaturerbe erklärt. Schon 2015 erwog die Unesco erstmals, das Korallenriff als gefährdetes Welterbe einzustufen. Damals wendete die australische Regierung dies mit einem milliardenschweren Schutz-Plan ab. Im Juli vergangenen Jahres entschied die Welterbe-Kommission erneut, das Great Barrier Reef vorerst nicht als gefährdete Weltnaturerbestätte einzustufen.
Korallen sind Lebewesen, ihre kalkhaltigen Skelette bilden zugleich Lebensräume für zahlreiche andere Tiere und Pflanzen. Das Great Barrier Reef beherbergt rund 1500 Fisch- und 4000 Weichtierarten. Es besteht aus rund 2500 verschiedenen Riffen und mehr als 900 Inseln. Drei verheerende Korallenbleichen haben das Great Barrier Reef seit 2016 bereits stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im Mai wurde bekannt, dass infolge einer langen sommerlichen Hitzewelle 91 Prozent der Korallen des Riffs durch Korallenbleichen geschädigt wurden. Ausgeblichene Korallen können sich wieder erholen, aber nur wenn ihre Lebensbedingungen sich verbessern.
M.Odermatt--BTB