- Bericht: Krahs Büro rief geheime Dokumente im Handelsausschuss des EU-Parlaments ab
- Nach Gedränge: Pariser Studenten beenden Protest gegen Krieg im Gazastreifen
- Heusgen: Scholz' Nein zu Taurus immer unverständlicher
- Laut Medien: Slot wird Klopps Nachfolger in Liverpool
- Deutsche und französische Schulkinder bei Busunfall in Frankreich verletzt
- Erster Sieg nach 68 Tagen: Bochum stoppt freien Fall
- Mindestens zehn Tote bei Brand in ehemaligem Hotel in Brasilien
- Sieg über Bremerhaven: Berlin deutscher Eishockey-Meister
- Nach elf Jahren: Alemannia Aachen steigt in die 3. Liga auf
- Medien: Ausschüttung der TV-Gelder muss gekürzt werden
- Bauzug verunglückt: Verkehr am Hamburger Hauptbahnhof beeinträchtigt
- Lübeck steigt aus der 3. Liga ab
- Struff siegt gegen Munar und steht in Runde drei von Madrid
- St. Pauli dicht vor dem Aufstieg - Hertha aus dem Rennen
- Nach Genesungsfortschritten: Charles III. nimmt wieder einige öffentliche Pflichten wahr
- Staatsbesuch: Charles III. empfängt Ende Juni Japans Kaiser Naruhito
- US-Verteidigungsminister kündigt sechs Milliarden Dollar Militärhilfe für Ukraine an
- Palast: Charles III. nimmt ab Dienstag wieder einige öffentliche Pflichten wahr
- Doping-Affäre: CHINADA will mit WADA "kooperieren"
- US-Wahlkampf: Biden zu Debatte mit Trump bereit - Zeit und Ort unklar
- Baerbock reist Montag zu diplomatischen Gesprächen über Lage in Nahost nach Riad
- Alonso und Co. werden doch nicht Leverkusener Ehrenbürger
- Russland nimmt ukrainische Eisenbahninfrastruktur ins Visier
- Bericht: Stark-Watzinger legt Ländern Konzept für Digitalpakt 2.0 vor
- Wissing warnt FDP vor Ausstieg aus Ampel-Koalition
- Schwimmen: Wellbrock verpasst drittes Olympia-Ticket
- Frankreich will Ankunft der Olympischen Flamme mit 6000 Einsatzkräften absichern
- Abkommen über deutsch-französischen Kampfpanzer unterzeichnet
- "Regelverstöße": Parlamentspräsident in Vietnam tritt zurück
- Zwei Kinder springen nach Angriff in Kanal in Bad Oeynhausen
- Regisseur Michael Verhoeven gestorben: Ehemann von Senta Berger wurde 85 Jahre alt
- Scholz ruft Verbündete erneut zu Stärkung ukrainischer Luftverteidigung auf
- Rollstuhlfahrer nach Zusammenstoß mit Auto in Berlin gestorben
- 14-Jähriger fährt Polizei in Verden wiederholt mit riskanten Manövern davon
- Feuerwehr: Mindestens zehn Tote bei Brand in ehemaligem Hotel in Brasilien
- DFL sieht "keine Grundlage" für DAZN-Forderung
- Nach Tod zweier Patienten: Kardiologe an Berliner Charité zu Haftstrafe verurteilt
- Zoll entdeckt 243 Kilogramm Kokain in Container am Hamburger Hafen
- Stromproduktion mit Erneuerbaren gestiegen - Habeck sieht Deutschland auf Kurs
- Spanien kauft nach Einstieg Saudi-Arabiens weitere Telefónica-Aktien
- EU-Kommission genehmigt staatliche Mittel für Kernenergie-Forschung in Frankreich
- Berliner Polizei räumt propalästinensisches Protestcamp an Bundeskanzleramt
- Missbrauchsermittlungen gegen früheren Kollegen von Ex-EKD-Chefin Kurschus eingestellt
- Regisseur Michael Verhoeven tot: Ehemann von Senta Berger starb mit 85 Jahren
- "Spiegel": Kreml entwarf Strategiepapier zur AfD
- US-Außenminister äußert in Peking Besorgnis wegen Chinas Unterstützung für Russland
- Scholz: Gute Chancen für Friedensabkommen zwischen Aserbaidschan und Armenien
- Viereinhalb Jahre Haft in Prozess um Totschlag an Nachbarin mit Eisenstange
- TV-Streit eskaliert: DAZN kündigt rechtliche Schritte an
- Umstrittenes neues Klimaschutzgesetz vom Bundestag beschlossen
Studie: Doppelte Transformation könnte Schere in Europa weiter öffnen
Die sogenannte doppelte Transformation in Europa droht nach einer Studie die Schere zwischen den verschiedenen Großstädten und Regionen weiter zu vergrößern. Wie die Bertelsmann Stiftung analysierte, gibt es erhebliche Unterschiede, wie anpassungsfähig einzelne Gebiete in Europa in Bezug auf den grünen und den digitalen Wandel sind. Demnach dürften Großstädte und Regionen der Hochtechnologie "davonziehen", während ländliche Gebiete und Regionen mit CO2-intensiver Industrie "den Anschluss verlieren".
Den am Mittwoch vorgelegten Ergebnissen zufolge werden zum Beispiel in Deutschland Regionen in einem Streifen von Bayern und Baden-Württemberg im Süden, bis Hamburg und Bremen im Norden, von der doppelten Transformation profitieren. Die westlichen und östlichen Regionen in Deutschland werden hingegen "eher das Nachsehen haben", das gilt laut Studie vor allem für Grenzregionen.
Auf Europa bezogen haben jeweils die südlichen Regionen von Italien, Spanien und Portugal das Nachsehen, ebenso wie osteuropäische Regionen in Bulgarien, Polen und Rumänien an den EU-Außengrenzen. Dort stellt vor allem die grüne Transformation die Gebiete vor große Herausforderungen. Das Nachsehen haben vordergründig Gebiete mit einem ausgeprägten Agrarsektor und einem niedrigen pro-Kopf-Einkommen. Dort fehle es "schlicht an Infrastruktur".
Die schon heute wohlhabendsten europäischen Regionen Europas in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Norditalien haben laut Bertelsmann Stiftung folglich auch die besten Aussichten, von der doppelten Transformation zu profitieren. Hier seien ein hohes pro-Kopf-Einkommen, eine gut entwickelte High-Tech-Industrie und ein geringer Einsatz fossiler Energieträger die richtigen Rahmenbedingungen.
Jedoch sei nicht automatisch jede Region, die von der Digitalisierung profitiert zugleich auch gut auf die ökologische Wende vorbereitet, betonten die Autoren. Das gelte etwa für Regionen mit viel Schwer- oder Chemieindustrie.
Für die Studie analysierte die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit dem Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) Faktoren wie den Zugang zum Internet und Weiterbildungskapazitäten für das Feld der Digitalisierung sowie etwa die Zahl der Fahrzeuge die CO2-Emissionen und den Zustand der Häuser mit Blick auf ihre Anpassungsfähigkeit an die grüne Transformation.
Im Ergebnis warnten sie vor den teils großen Herausforderungen für einige Regionen und empfahlen, nicht länger das pro-Kopf-Einkommen als Richtschnur für Fördermittel heranzuziehen. Nur durch eine "maßgeschneiderte Unterstützung der Regionen" könne die EU verhindern, "dass die Schere zwischen Boom-Regionen und abgehängten Landstrichen noch weiter aufgeht".
B.Shevchenko--BTB