
-
Eistänzer Janse van Rensburg/Steffan bei WM im Kürfinale
-
Faeser mahnt baldige Einigung auf Reform gemeinsamer EU-Asylpolitik an
-
Wissing rechnet mit Einigung im Verbrenner-Streit mit der EU-Kommission
-
56-Jähriger in Niederbayern bei Reparatur unter Auto eingeklemmt - Mann tot
-
Wissing fordert vor Koalitionsausschuss Einlenken der Grünen
-
EU-Gipfel berät über Bankenkrise
-
Frankreich-Besuch von König Charles III. wegen Rentenprotesten verschoben
-
Dänemark soll ab 2028 grünen Wasserstoff nach Deutschland liefern
-
Zwei Verdächtige nach krimineller Geldautomatenmanipulation in Lübeck gefasst
-
Anklage in Berlin gegen Pfleger wegen Missbrauchs und Vergewaltigung erhoben
-
Offiziell: Bayern trennt sich von Nagelsmann - Tuchel kommt
-
Kombination: Geiger und Schmid gewinnen Teamsprint
-
Volleyball: Sportdirektor Dünnes verlässt den DVV
-
Studentin darf wegen Austauschs in Chat während Klausur exmatrikuliert werden
-
NBA: Wagner-Brüder siegen mit Orlando gegen die Knicks
-
Generalinspekteur fordert "Zeitenwende in den Köpfen" der Bundeswehroffiziere
-
Baerbock: Georgien gehört zur EU
-
Erstes Schuldbekenntnis bei US-Verfahren wegen Mordes an Haitis Präsident Moïse
-
Ingolstadt im DEL-Halbfinale - Mannheim mit Aufholjagd
-
Acht Tote bei US-Luftangriffen im Osten Syriens
-
Teils schwere Ausschreitungen bei Protesten gegen Rentenreform in Frankreich
-
Innenministerium: Hunderte verletzte Polizisten bei Protesten in Frankreich
-
Ehepaar tot in Bayern aufgefunden
-
Städtebund kritisiert für Montag geplanten Großstreik als überzogen
-
Zahl der Jägerprüfungen auf Rekordhoch
-
USA und Kanada erzielen Vereinbarung bei illegalen Grenzübertritten
-
Macron zeigt sich nach gewaltsamen Rentenprotesten gesprächsbereit
-
Querdenken-Initiator Ballweg werden versuchter Betrug und Geldwäsche vorgeworfen
-
Arbeitsmarktforscher rechnen mit Rekordhoch der Erwerbstätigkeit 2023
-
"Hotel Ruanda"-Held soll aus der Haft entlassen werden
-
Hugh Grant sieht in romantischen Komödien eher eine "große, dicke Lüge"
-
Herbert Grönemeyer empfindet Amt des Ostbeauftragten als "Unverschämtheit"
-
Dreijährige auf Bauernhof in Niederbayern von Traktorreifen erschlagen
-
Fünf Wohnungen in Baden-Württemberg nach Schüssen bei Gastronomiebetrieb durchsucht
-
Zwei Tore in der letzten Minute: Mannheim krönt Aufholjagd
-
Israels Generalstaatsanwältin ruft Netanjahu in Justizreform-Streit zur Ordnung
-
Lahm nimmt Flick und Völler in die Pflicht
-
Mann verletzt mehrere Menschen mit Minibus an Kölner Flughafen
-
Gwyneth Paltrow beteuert in Prozess um Skiunfall ihre Unschuld
-
Mindestens elf Tote bei US-Angriff nach Drohnenattacke im Osten Syriens
-
Dreyer stellt sich hinter Einsatzleitung während Flutkatastrophe im Ahrtal
-
67-Jähriger überschüttet Bürgermeister in Oberpfalz mit Schlamm aus Eimer
-
Frankreich-Besuch von König Charles III. wegen Rentenproteste verschoben
-
Der Traum vom Fliegen - in Beton umgesetzt
-
Mordanklage in Fall von getöteter 14-jähriger Ayleen zugelassen
-
Frankreich verbietet Tiktok auf Diensthandys von Staatsbediensteten
-
Deutsche-Bank-Aktien stürzen um über zehn Prozent ab
-
Mutmaßlicher Reichsbürger in Stuttgart wegen Angriffs auf Polizisten verurteilt
-
Geldstrafen wegen "Hängt die Grünen"-Plakaten von rechter Partei in Sachsen
-
Bericht: Angreifer von Brokstedt will zu Messerattacke in Zug aussagen

Zwei Kaufverträge für insolventen Flughafens Frankfurt-Hahn
Die Gläubiger des insolventen Flughafens Frankfurt-Hahn entscheiden am Dienstag auf einer Gläubigerversammlung über das weitere Vorgehen. Es gehe dabei um verschiedene Gesellschaften der Unternehmensgruppe, teilte Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner am Samstag mit. Er erklärte zugleich, dass mit zwei Investoren Kaufverträge abgeschlossen wurden, von denen aber nur einer vollzogen werde. Die weitere Entwicklung sei "offen".
Nach Angaben Plathners wurde in den vergangenen Wochen nach intensiven Verhandlungen mit der Insolvenzverwaltung zunächst ein Kaufvertrag mit einem Investor notariell beurkundet. Zusätzlich wurde mit einem zweiten Investor ebenfalls ein Kaufvertrag verhandelt und beglaubigt. Dieser Investor soll demnach aber nur zum Zuge kommen, "wenn im ersten Vertrag gesetzte Bedingungen nicht eintreten". Details dazu nannte Plathner nicht.
Medienberichten zufolge handelt es sich beim ersten Investor um eine Holding eines russischen Investors, der die Rennstrecke Nürburgring in Rheinland-Pfalz gehört. Der Milliardär und Unternehmer ist demnach aber nicht von Sanktionen betroffen, die wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängt wurden. Bei dem zweiten Kaufinteressenten handelt es sich laut Berichten um den Immobilienentwickler WR Holding.
Die Flughafengesellschaft war Ende 2021 in die Zahlungsunfähigkeit gerutscht. Das Insolvenzverfahren wurde im Februar 2022 eröffnet und Plathner vom zuständigen Amtsgericht im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Flughafen Hahn liegt im Hunsrück zwischen Mainz und Trier auf dem Gelände eines ehemaligen US-Militärstützpunkts und ist mehrheitlich im Besitz der chinesischen HNA Airport Group. Auch das Bundesland Hessen hält Anteile an dem Flughafen.
Vor der Corona-Krise im Jahr 2019 verzeichnete der Airport 1,5 Millionen Passagiere. Dank einer 24-Stunden-Betriebserlaubnis ist er auch ein wichtiger Frachtstützpunkt. Er wurde früher vom Land Rheinland-Pfalz kontrolliert. 2017 übertrug das Land seine Anteile von 82,5 Prozent aber an die HNA Airport Group, 17,5 Prozent blieben Eigentum des Landes Hessen.
Nach Angaben Plathners wurde von seinem Team inzwischen auch "ein ganzes Bündel an Sanierungsmaßnahmen umgesetzt, die den Flughafen Hahn wieder attraktiver für Airlines und Passagiere machen". Während des Verfahrens laufe der Flugbetrieb vollumfänglich weiter. Der Sommerflugplan 2023 enthalte auch neue europäische Ziele, die nonstop abgeflogen würden.
C.Kovalenko--BTB