
-
Bauausschuss-Vorsitzende: Kanzleramt soll freiwerdende Bundestags-Büros nutzen
-
Unionspolitiker kritisieren Vorgehen der Bundestagspräsidentin bei Wahlreform
-
Füchse-Jäger Kiel und Magdeburg wieder in Erfolgsspur
-
Lemke schließt erneute Verschiebung des Atomausstiegs aus
-
Schweizer Großbank UBS übernimmt angeschlagene Credit Suisse
-
Familien ziehen negative Bilanz ihrer wirtschaftlichen Lage
-
Anhaltende Proteste in Frankreich gegen Rentenreform vor Misstrauensvotum im Parlament
-
Thailands Ministerpräsident löst Parlament auf und ebnet Weg für Neuwahlen
-
Weltklimarat IPCC präsentiert neuesten Wissensstand zu Folgen der Erderwärmung
-
Salihamidzic: "Das war nicht das, was Bayern bedeutet"
-
Hainer: "Der FC Bayern ist erneuerbare Energie"
-
Herrmann-Wick im letzten Karriererennen Sechste
-
2. Liga: Fortuna und St. Pauli holen auf
-
Zwei Elfmeter: Bayern stürzen von der Tabellenspitze
-
Deutsche Mixed-Staffel läuft in Falun aufs Podest
-
Biathlon: Männer-Bundestrainer Kirchner tritt zurück
-
Shiffrin: 88. Sieg - und noch ein Rekord
-
Bankaktien an Europas Börsen brechen trotz Credit-Suisse-Übernahme ein
-
Alcaraz nach Turniersieg in Indian Wells wieder Nummer eins
-
Streich zieht "den Hut" vor seinen Freiburgern
-
Verfassungsgericht in Kuwait annulliert Parlamentswahl vom vergangenen September
-
Mädchen im Rollstuhl wohnt künftig in der "Sesamstraße"
-
Kosovo und Serbien nähern sich bei Verhandlungen unter EU-Vermittlung weiter an
-
Japans Ministerpräsident Kishida in Indien zu Gesprächen über Handel und China
-
Trotz spätem Gegentor: Freiburg erobert Königsklassen-Platz
-
Urteil gegen Rheinland-Pfälzer wegen Ermordung von heimlicher Geliebter rechtskräftig
-
Schweizer Regierung kündigt Pressekonferenz zu Credit Suisse an
-
Shiffrin: 88. Sieg - und noch zwei Rekorde
-
FDP-Lokalpolitiker in Baden-Württemberg in eigener Wohnung angeschossen
-
Geberkonferenz für die Türkei und Syrien in Brüssel
-
Perez siegt: Red Bull führt die Konkurrenz vor
-
Klimaforscher: Kampf gegen Erderwärmung nicht wegen anderer Krisen vernachlässigen
-
KCNA: Kim leitete Manöver zur "Simulation von atomarem Gegenangriff"
-
Nach Champions-League-Aus: Frankfurt verliert bei Union
-
Bildungsministerin Stark-Watzinger reist nach Taiwan
-
Ethikrat empfiehlt nach Bereichen getrennte Vorgaben für künstliche Intelligenz
-
Wagenknecht erzürnt mit Aussagen zu Parteineugründung erneut Linken-Spitze
-
Putin besucht erstmals seit Kriegsbeginn zerstörte ukrainische Stadt Mariupol
-
Stanway heiß auf Arsenal: "Zeigen, warum ich hier bin"
-
Rheinmetall rückt in den Dax auf
-
Bürger von Montenegro wählen neuen Präsidenten
-
Hamburger CDU stellt sich zwei Jahre vor Bürgerschaftswahl neu auf
-
Macron mahnt vor Misstrauensvotum im Parlament wegen Rentenreform Respekt an
-
Ethikrat äußert sich zu Fragen der Künstlichen Intelligenz
-
Kiel löst Pflichtaufgabe in Melsungen ohne Mühe
-
Großbank UBS übernimmt angeschlagene Credit Suisse für drei Milliarden Franken
-
Neuling Berisha mit viel Selbstvertrauen
-
Putin besucht überraschend von Moskau eingenommene ukrainische Stadt Mariupol
-
Xi und Putin loben vor Treffen in Moskau gute Beziehungen
-
Frankreichs Regierung muss sich wegen Rentenreform Misstrauensvotum stellen

EU-Kommissarin: Ähnliche Gefahr durch organisierte Kriminalität wie durch Terror
EU-Innenkommissarin Ylva Johansson hat die Gefahr in Europa durch organisierte Kriminalität mit der Gefahr durch Terrorismus gleichgesetzt. "Die Bedrohung der Gesellschaft durch organisierte Kriminalität ist heute genauso groß wie durch eine terroristische Bedrohung", sagte Johansson am Dienstag bei einem Besuch im Hafen von Antwerpen im Norden Belgiens. Der Container-Hafen gilt als eines von Europas bedeutendsten Einfallstoren für Drogenhandel.
Bei ihrem gemeinsamen Besuch mit der belgischen Innenministerin Annelies Verlinden erklärte Johansson, dass in Belgien und den Niederlanden im Zusammenhang mit Drogenhandel Politiker bedroht worden seien. In Schweden habe es in dem Zusammenhang im vergangenen Jahr 90 Bombenanschläge sowie 388 Schießereien mit 61 Toten gegeben.
Darüber hinaus habe organisiertes Verbrechen Auswirkungen auf das Vertrauen und den Zusammenhalt in der Gesellschaft, warnte Johansson. 60 Prozent der organisierten kriminellen Gruppen in der EU seien in Korruption involviert. Die EU-Innenkommissarin bekräftigte ihre Absicht, im April neue Vorschläge zur Bekämpfung von Korruption vorzustellen.
Die Zusammenarbeit von Strafverfolgungsbehörden sei der Schlüssel zum Erfolg. Zudem müsse Sicherheitspersonal an logistischen Knotenpunkten verstärkt werden, "um den Drogenhandel auf dem Seeweg und über Häfen der EU zu unterbrechen".
Johansson warnte zudem, dass der Kokainschmuggel in die EU zunehme. Besonders im Hinblick auf das aufputschende Pulver wachse die Verbindung zwischen Lateinamerika und europäischen Kriminellen schnell. Die EU sei für Lateinamerika interessanter als die USA geworden, weil die Profite auf dem europäischen Markt höher seien. "Ein Kilo Kokain kostet in Südamerika 1000 Euro. Aber hier in Europa kann man es für 35.000 Euro verkaufen", erklärte die EU-Kommissarin.
Die belgische Innenministerin Verlinden kündigte einen gemeinsamen Besuch mit Johansson in Kolumbien und dem Nachbarland Ecuador "Ende des Monats" an, wo sie sich demnach mit Vertretern der Polizei und der Politik treffen wollen.
Y.Bouchard--BTB