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Renten steigen im Juli um 4,39 Prozent im Westen und um 5,86 Prozent im Osten,
Die Renten steigen in diesem Jahr um 4,39 Prozent im Westen und 5,86 Prozent im Osten. Mit der Erhöhung zum 1. Juli werde die Rentenangleichung in alten und neuen Bundesländern ein Jahr früher als gesetzlich vorgesehen erreicht, teilte das Bundesarbeitsministerium am Montag mit. Die Linkspartei hielt die Erhöhung angesichts der hohen Inflation aber für ungenügend.
"Diese Erhöhungen sind möglich, weil der Arbeitsmarkt in guter Verfassung ist und die Löhne steigen", erklärte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Das Sicherungsniveau bleibe stabil bei über 48 Prozent. Diese derzeit geltende "Haltelinie" wolle er auch "über das Jahr 2025 hinaus sichern, damit die gesetzliche Rente verlässlich bleibt." Für 2023 liegt das Rentenniveau laut Ministerium bei 48,15 Prozent des Durchschnittseinkommens.
"Angesichts der Inflation wäre außerordentliche Erhöhung von zehn Prozent nötig", sagte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die angekündigte Steigerung bedeute "eine reale Minusrunde, einen erheblichen Kaufkraftverlust für Rentnerinnen und Rentner". Eine Erhöhung um zehn Prozent sei "mit gezielten Einsparungen finanzierbar", erklärte der Linkspartei laut RND. Sie verwies dabei etwa auf die steigenden Rüstungsausgaben.
Das Ministerium räumte ein, dass die Rentenanpassung hinter der aktuellen Inflation zurückbleibe. "Aber das ist nur eine Momentaufnahme", hieß es. Werde die Entwicklung des aktuellen Rentenwerts im Jahresdurchschnitt in den letzten zehn Jahren seit 2012 betrachtet, so betrage der Anstieg im Westen insgesamt 26 Prozent, im Osten sogar 40 Prozent. "Im gleichen Zeitraum sind die Preise nur um 20 Prozent gestiegen."
"Aktuell abgeschlossene Tarifverträge sehen durchaus beachtliche Lohnerhöhungen vor", betonte Heils Ministerium. "Sie werden sich dann in der Rentenanpassung zum 1. Juli 2024 abbilden."
P.Anderson--BTB