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Universität in Freiberg übergibt 15.000 Liter synthetischen Kraftstoff
Im sächsischen Freiberg haben Forschende 15.000 Liter synthetisches Benzin (E-Fuel) hergestellt, das in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor verwendet werden kann. Der aus Bio-Methanol erzeugte Kraftstoff wurde in der Versuchsanlage der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gewonnen und könne konventionellen fossilen Kraftstoff direkt ersetzen oder ihm beigemischt werden, erklärte die Universität am Donnerstag. In einer industriellen Anlage könnten heute schon Herstellungskosten von unter einem Euro pro Liter erreicht werden.
Die Anlage in Freiberg läuft seit Anfang Januar im Dauerbetrieb. "In den kommenden vier Jahren wollen die Projektpartner aufzeigen, wie im industriellen Maßstab erneuerbare Kraftstoffe erzeugt werden können", erklärte das Engineering-Unternehmen FEV, das das Projekt koordiniert. Insgesamt sollen bis 2026 bis zu 380.000 Liter synthetischer Kraftstoff erzeugt werden.
Das Projekt namens Decartrans wird mit einer Summe von 14,9 Millionen Euro vom Bundesverkehrsministerium gefördert. An der Veranstaltung zur Übergabe der ersten 15.000 Liter nahmen am Donnerstag Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) sowie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) teil. "Wir senden ein klares Signal an den Markt, dass wir E-Fuels brauchen", erklärte Wissing. "Wir brauchen synthetische Kraftstoffe im Flugverkehr, im Schiffsverkehr und nicht zuletzt für die Bestandsflotte im Straßenverkehr."
In Leuna in Sachsen-Anhalt will das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ab Januar 2024 eine Forschungsanlage bauen, um strombasierte Kraftstoffe zu untersuchen. In einer der Anlagen könnten 10.000 Tonnen pro Jahr hergestellt werden, teilte das DLR mit.
E-Fuels haben ähnliche Eigenschaften und chemische Zusammensetzungen wie konventionelle Kraftstoffe - sie sind kohlenstoffhaltig und flüssig. Hergestellt werden sie aus Wasserstoff und dem Treibhausgas CO2. Weil sie bei der Produktion CO2 aufnehmen - aus Produktionsanlagen oder aus der Luft - und bei der Verbrennung wieder abgeben, gelten sie als klimaneutral, wenn bei der Produktion Ökostrom eingesetzt wird.
Die synthetische Kraftstoffe sind allerdings umstritten, weil sie noch viele Jahre lang nur in äußerst knapper Menge verfügbar sind. Laut dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung würde das globale Angebot selbst im Jahr 2035 nicht einmal ausreichen, um die "unverzichtbaren deutschen Bedarfe" zu decken - zu denen Autos gar nicht gehören.
J.Bergmann--BTB