
-
Leitung der Moderation von Inhalten bei Twitter erneut vakant
-
Biden: Kompromiss im US-Kongress hat "wirtschaftlichen Zusammenbruch" verhindert
-
Autofahrer weicht in Berlin Fuchs aus - Wagen überschlägt sich
-
Doppelpacker Gündogan schießt City zum Double
-
Selenskyj: Vorbereitungen für ukrainische Gegenoffensive sind abgeschlossen
-
Selenskyj: Nato-Mitgliedschaft der Ukraine vor Kriegsende "unmöglich"
-
Mann nach rasanter Verfolgungsjagd in Mecklenburg-Vorpommern festgenommen
-
Rund 300 Tote und mehr als 850 Verletzte bei Zugunglück in Indien
-
Eingriff gut verlaufen: Nadal fällt weitere fünf Monate aus
-
Dürr sieht Lösung des Heizungsstreits erst "in den kommenden Wochen"
-
Vierjähriger sperrt Mutter in München auf Balkon aus - Feuerwehr eilt zur Hilfe
-
US-Verteidigungsminister fordert China zu Dialog auf
-
Zahl der Todesopfer nach Zugunglück in Indien steigt auf mehr als 200
-
Debakel und Fan-Ausschreitungen: Bielefeld droht Abstieg
-
Grüne regen höhere Flughafengebühren für Privatjets an
-
Türkischer Präsident Erdogan wird nach Wiederwahl vereidigt
-
Flick über U17-Europameister: "Fantastischer, toller Erfolg"
-
Baerbock nennt Bedingungen für Asylverfahren an EU-Außengrenzen
-
Mann fährt mit Auto auf Polizisten zu - Beamte verletzen ihn mit Schüssen schwer
-
Verstappen in Spanien auf der Pole Position
-
Umfrage: Bereitschaft zur Organspende wächst
-
Eintracht-Präsident Fischer macht Morddrohungen öffentlich
-
Zum Triple-Jubiläum: "Stolze" Popp will Henkelpott zurück
-
Nach Messi: Auch Ramos verlässt PSG
-
Baerbock stärkt grünem Parteikollegen Habeck im Heizungsstreit den Rücken
-
Bund der Steuerzahler rechnet mit steigenden Grundsteuern
-
Gedenken an ICE-Unglück von Eschede vor 25 Jahren
-
Sweep gegen München: Ulm steht im BBL-Finale
-
Youtube ändert bisherige Richtlinien zur Bekämpfung von Falschinformation
-
Nkunku und Kolo Muani stürmen im Pokalfinale
-
Barca schlägt Popps Wölfinnen im Champions-League-Finale
-
Geberkonferenz bringt zu wenig für UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge ein
-
Deutsche U17 krönt sich im Elfmeterkrimi zum Europameister
-
Shootingstar Andrejewa: Noch kein Visum für Wimbledon
-
"Respektlos": Pariser Publikum sorgt für Unmut bei Djokovic
-
Weitere sechs Tote bei Ausschreitungen im Senegal
-
Ausschreitungen in Leipzig bei Protesten der linken Szene
-
Diamond League: Lückenkemper Zweite - Weltrekord über 1500m
-
Pistorius fordert von China Stopp der Anwerbung ehemaliger Bundeswehrpiloten
-
Erdogan für dritte Amtszeit vereidigt
-
Schiri Siebert sieht Pokalfinale als "Karriere-Highlight"
-
Verstappen huldigt Alonso und Cruyff
-
UN-Sicherheitsrat verlängert Sudan-Mission nur bis Dezember
-
Greenpeace enttäuscht von Ergebnis der Pariser Konferenz zu Plastikmüll
-
Zahl der Toten bei Zugunglück in Indien steigt auf mindestens 288
-
Tag der Organspende mit zentraler Veranstaltung in Düsseldorf
-
Rollstuhlfahrerin stürzt in München Rolltreppe hinab
-
US-Republikaner planen erste Präsidentschaftsdebatte am 23. August
-
Frankreich wendet Herabstufung durch Ratingagentur S&P Global ab
-
Wegen Bränden in Kanada Evakuierungsanordnung für weitere 11.000 Menschen

Habeck zu weitreichenden Nachbesserungen beim Heizungsgesetz bereit
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist zu weitreichenden Nachbesserungen beim umstrittenen Heizungsgesetz bereit. "Ich will das Gesetz besser machen", sagte Habeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe. So schlug er beim Startzeitpunkt eine Staffelung vor: "Wir könnten ab dem 1. Januar 2024 mit dem Umstieg für Neubauten anfangen. Bei den Bestandsgebäuden würde ich gern den Wunsch nach mehr Zeit aufnehmen."
Hier seien die Herausforderungen größer, sagte Habeck den Zeitungen. "Und angesichts der Sorgen wegen Handwerkermangel und Lieferengpässen ist etwas mehr Zeit auch eine Hilfe." Der genaue Zeitrahmen sei im parlamentarischen Verfahren und in Gesprächen mit gesellschaftlichen Gruppen zu vereinbaren.
Als zweiten Aspekt nannte Habeck mehr Technologieoffenheit beim Heizungstausch. "Man kann auf mehrere Arten klimafreundlich heizen." Schon jetzt sei der Gesetzentwurf technologieoffen und sehe "acht Möglichkeiten" vor. "Aber wir sollten das auch noch mal stärken, wie die Debatte um Holzpellets zeigt", sagte er den Funke Zeitungen. "Hier sehe ich Spielräume."
Der Minister kündigte "bald ein Maßnahmenpaket für den Nah- und Fernwärme-Ausbau" an. Auch das gerade vorgestellte Wärmeplanungsgesetz werde Wärmenetzen einen Schub geben, sagte er weiter. Habeck schlug vor, die Übergangsfristen besser mit dem Neu- und Ausbau eines Wärmenetzes zu synchronisieren.
Habeck will auch Verbesserungen bei den Übergangsfristen prüfen. "Und es braucht eine pragmatische, unbürokratische Härtefallregelung, die dafür sorgt, dass von niemandem etwas verlangt wird, was er oder sie nicht leisten kann", versicherte er.
Er nehme die Kritik und die gesellschaftlichen Sorgen vieler "sehr ernst", sagte Habeck weiter. "Mein Anspruch ist, nicht nur die Koalitionsfraktionen hinter diesem Gesetz zu vereinen, sondern auch den gesellschaftlichen Rückhalt für Klimaschutz zu erhalten." Deshalb werde er in der kommenden Woche zusammen mit seinem neuen Staatssekretär Philipp Nimmermann "eine Reihe von Gesprächen unter anderem mit Verbänden führen und dann meine Vorschläge noch mal einspeisen".
Er verstehe gut, dass die Debatte um das Heizungsgesetz viele Menschen verunsichere, und dass der Entwurf Fragen und auch Bedenken auslöse, sagte Habeck. "Viele wollen ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten und wollen klimafreundlich heizen, sie machen sich aber Gedanken, wie es konkret geht und ob sie es sich leisten können. Und sie verdienen Antworten."
Habeck betonte, das klare Signal zum Umstieg auf erneuerbares Heizen müsse rasch kommen. "Deshalb ist es wichtig, dass das Gesetz vor der Sommerpause durch den Bundestag geht." Es brauche jetzt Kompromissbereitschaft auf allen Seiten, "um die Gesellschaft bei dieser riesigen Aufgabe nicht weiter auseinander zu treiben, sondern sie hinter bezahlbarem, pragmatischem und der Drastik der Klimakrise angemessenem Klimaschutz zu versammeln."
O.Krause--BTB