- Olympische Spiele: Frankreich ersucht andere Länder um Hilfe bei Sicherheit
- Keypoint Intelligence stellt den ersten globalen DTF-Prognosebericht der Branche vor: Navigieren durch die Zukunft der Direct-to-Film-Technologie
- Premier League: Littler feiert ersten Tagessieg
- Medien: Xabi Alonso kein Kandidat in Liverpool
- Macron: Einladung Putins zum G20-Gipfel in Rio nur bei Zustimmung aller Staaten
- Jereh Group stellt revolutionäre GreenWell-Anlagen zur Behandlung gefährlicher Abfälle auf der Beijing cippe vor
- Bayern-Basketballer verspielen letzte realistische Chance
- 8708 Punkte: Zehnkämpfer Neugebauer mit starkem Saisonstart
- Portugals neuer Regierungschef Montenegro stellt seine Regierung vor
- DEL: Schwenningen erzwingt Spiel sieben
- Phoenix Tower International kündigt Investition von Grain Management und BlackRock zur Fortsetzung der globalen Expansion an
- LeddarTech wird am 4. April 2024 um 12 Uhr EDT auf der Emerging Growth Conference vor Investoren sprechen
- Neuer Bayern-Trainer soll im April feststehen
- Russland stoppt mit Veto Kontrolle von UN-Sanktionen gegen Nordkorea
- Zverev zieht ins Halbfinale von Miami ein
- Netanjahu fordert Fristverlängerung im Streit um Wehrdienst für Ultraorthodoxe
- Eberl kontert Davies-Berater: "Irgendein Stein muss fallen"
- AN DER SPITZE DES RUDELS: YUKON GROUP BRINGT DAS ERSTE AUFRÜSTBARE MONOKULAR SEINER ART AUF DEN MARKT
- Marburger Bund: Ärzte an Unikliniken bekommen zehn Prozent mehr Gehalt
- Studie: Songtexte werden immer einfacher und selbstbezogener
- SECHS BRANDNEUE RIADS WERDEN IM JULI IN DER KASBAH TAMADOT ERÖFFNET UND DAS HOTEL WIRD IM OKTOBER VOLLSTÄNDIG WIEDERERÖFFNET
- Ritual an Gründonnerstag: Papst wäscht zwölf weiblichen Häftlingen die Füße
- Auswärtiges Amt warnt vor Anbahnungsversuchen aus Russland auf Dating-Portalen
- ACE Money Transfer kündigt seine mit Spannung erwartete Salam-Bangladesch-Kampagne mit größeren Gewinnen in diesem Ramadan an
- Ehemaliger südafrikanischer Präsident Zuma von Wahl im Mai ausgeschlossen
- Verdi: Gehaltserhöhung von bis zu 18 Prozent für Lufthansa-Bodenpersonal
- Niederlande wollen mit Milliardenpaket Chip-Hersteller ASML im Land halten
- VAPORESSO kündigt Strategie-Upgrade an und baut ein umfassendes Service-Ökosystem für abwechslungsreiche Premium-Vaping-Erlebnisse auf
- US-Kryptounternehmer Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
- KuCoin kündigt $10 Millionen Dankbarkeits-Airdrop in KCS und BTC zur Unterstützung der Community an
- Patient nach Verpuffung in Luftröhre gestorben: Ärzte müssen Geldstrafen zahlen
- Krise des chinesischen Immobiliensektors verschärft sich weiter
- Landgericht Wuppertal weist Klage auf Schmerzensgeld nach Coronaimpfung ab
- Hoeneß: Verpflichtung von Alonso "wahrscheinlich unmöglich"
- Nach Gewalttat mit drei Toten in Baden-Württemberg: Familienstreit ging voraus
- Einstündiges Dauergeläut von Kirchenglocken: Polizei rückt in Meersburg an
- Westport meldet Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2023
- 3DMakerpro führt offiziell die 3D-Scanner der Moose-Serie ein und definiert damit die Einfachheit und Präzision des 3D-Scannens für Anfänger und Profi...
- Nach schwerem Busunfall bei Leipzig: Identität von drei der vier Toten geklärt
- Gericht: Eurowings-Werbung zu CO2-Neutralität "irreführend"
- Zwei Festnahme bei Razzia wegen Menschenhandel in Rheinland-Pfalz und Spanien
- Streich lässt Zukunft nach Freiburg-Ende offen
- "Voice of Europe": Bundesregierung besorgt über illegale russische Einflussnahme
- Fußballlegende Lionel Messi und der Schöpfer des ikonischen White Claw® Hard Seltzer entwickeln gemeinsam ein Getränk der nächsten Generation für alle...
- Riesige Schadenersatzklage wegen Lkw-Kartells muss neu verhandelt werden
- FC Bayern: Berater von Davies beklagt Ultimatum als "unfair"
- König Charles III. spricht in Osterbotschaft von Freundschaft in "Zeiten der Not"
- Bewährungsstrafe für 41-Jährigen wegen tödlich verlaufenem Raub an Rentner
- Lauterbach lässt RKI-Protokolle zur Coronapandemie "weitestgehend" entschwärzen
- Schutz des Verfassungsgerichts: Buschmann legt Union Gesetzesentwurf vor
Starkes US-Wirtschaftswachstum beschert Aktienmärkten Auftrieb
Die Börsen in Europa haben am Donnerstag zunächst empfindlich auf die jüngsten Ankündigungen der US-Notenbank Fed zur Geldpolitik reagiert, angesichts starker Konjunkturdaten aus den USA dann aber wieder ins Plus gedreht. Der Dax in Frankfurt am Main schloss nach anfänglichen Verlusten ebenso wie die Leitindizes in Paris und London im Plus und notierte bei 15.524 Punkten. Auch an der New Yorker Wall Street ging es aufwärts.
Das US-Handelsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltweit größten Volkswirtschaft 2021 nach dem coronabedingten Einbruch im Vorjahr um 5,7 Prozent zulegte - und damit so stark wie seit 1984 nicht mehr. Der Dow Jones in New York legte daraufhin zu Handelsbeginn um mehr als ein Prozent zu. Zusätzliche positive Impulse gab es durch solide Gewinnzahlen von Unternehmen.
Dabei hatte es am Donnerstag zunächst verbreitet Kursverluste gegeben. In Asien schlossen die Handelsplätze in Tokio, Hongkong und Shanghai im Minus. Skepsis bei den Anlegern löste vor allem das baldige Ende der lockeren US-Geldpolitik aus.
Denn die US-Notenbank Fed steuert auf eine baldige Erhöhung der Leitzinsen und damit eine Abkehr von der coronabedingten Nullzins-Politik zu. Der zuständige Offenmarktausschuss der Notenbank sei "geneigt", die Leitzinsen bei seinem nächsten Treffen im März anzuheben, wenn "die Bedingungen dafür angemessen sind", hatte Notenbankchef Jerome Powell am Mittwoch gesagt. Noch offen ist, wie genau die Zinsen steigen sollen.
Der Fed-Ausschuss hatte bei seiner zweitägigen Sitzung am Dienstag und Mittwoch das bisherige Zinsniveau von zwischen 0,0 und 0,25 unverändert gelassen, zugleich aber eine baldige Zinserhöhung angekündigt. Gründe dafür sind die hohe Inflation in den USA von zuletzt sieben Prozent sowie ein robuster Arbeitsmarkt mit einer Arbeitslosigkeit von unter vier Prozent. Die wegen der Corona-Pandemie gestarteten massiven Anleihekäufe sollen demnach Anfang März auslaufen.
Die beiden Analysten Robert Tipp und Ellen Gaske vom Unternehmen PGIM Fixed Income sprachen angesichts der Fed-Entscheidung für eine straffere Geldpolitik in diesem Jahr von einem "schwierigen Balanceakt". Denn die wirtschaftlichen Aussichten seien nicht zuletzt wegen der Corona-Krise mit einem "hohen Maß an Unsicherheit verbunden".
Die Fed werde allerdings versuchen, die Finanzmärkte "nicht allzu sehr zu verunsichern" und verhalte sich daher sehr transparent und deute Flexibilität an, erklärten die Analysten. Die Entwicklung vor allem der Risikomärkte deute zudem darauf hin, dass diese sich "angemessen auf die bevorstehende Straffung vorbereitet" hätten und sich nun "stabilisieren könnten".
Matthias Jörss, Chefvolkswirt beim Vermögensmanager SALytic Invest, sprach hingegen von einer "markanten Wende in der Geldpolitik". Kurzfristig würden den Aktienmärkten noch die positiven Unternehmensberichte helfen. Längerfristig sei die weniger expansive Geldpolitik jedoch eine "erhebliche Belastung" für die Bewertung aller Vermögenswerte.
N.Fournier--BTB