
-
Israel zieht wegen "Sackgasse" Unterhändler von Waffenruhe-Gesprächen zurück
-
Skispringen: Wellinger nur von Kraft geschlagen
-
Früher Doppelschlag: Arsenal behauptet Tabellenführung
-
Openda und Poulsen sorgen für Leipziger Trendwende
-
Bayern sitzen fest: BBL-Topspiel in Berlin abgesagt
-
UN-Klimakonferenz: Breites Bündnis unterstützt Ausbau von erneuerbaren Energien
-
Nawrath holt nächsten deutschen Weltcupsieg
-
Vatikan: Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich verbessert
-
Winterchaos legt Teile Süddeutschlands lahm - Flug- und Bahnverkehr eingestellt
-
Deutsches Team triumphiert bei U17-WM im Elfmeterschießen
-
Macron warnt Israel: Zerstörung der Hamas könnte zehn Jahre Krieg erfordern
-
Für neutrale Athleten: DOSB ändert Haltung in Russland-Frage
-
UNO ruft zur Rettung hunderter Rohingya im Indischen Ozean auf
-
Kiel, Düsseldorf und Fürth bleiben mit Siegen oben dran
-
Begeben Sie sich mit „Hookah Haze" auf eine einzigartige Reise: Menschliches Drama-Abenteuer, angeheizt durch den Geist der Shisha auf Steam® und Nint...
-
Betreiber: Ukrainisches Akw Saporischschja stand "kurz vor einem Atomunfall"
-
Lindner mahnt Einsparungen in Bereichen Soziales und Klimafinanzierung an
-
Sport fordert Olympia-Garantien vom Bund
-
Medien: Razzien in mehreren Homosexuellen-Bars in Moskau
-
"Erkältungswelle": BVB mit Personalsorgen zum "Topspiel"
-
Scholz bei UN-Klimakonferenz: Ausbau erneuerbarer Energien verdreifachen
-
Erdogan weist US-Forderung nach Distanzierung von Hamas zurück
-
Olympia-Bewerbung: DOSB-Mitglieder stimmen für nächste Stufe
-
UN-Sicherheitsrat hebt jahrzehntealtes Waffenembargo gegen Somalia auf
-
Wettbewerbsleiterin von Miss Nicaragua des Hochverrats beschuldigt
-
Bundeskanzler Scholz freut sich auf EM-Auslosung
-
USA sagen drei Milliarden Dollar für Grünen Klimafonds zu
-
Flughafen München verlängert Flugstopp - 760 Flüge von Schneechaos betroffen
-
Winterchaos legt Teile Bayerns lahm - Flug- und Bahnverkehr eingestellt
-
Schneechaos: FC Bayern gegen Union Berlin abgesagt
-
Wintereinbruch: FC Bayern gegen Union Berlin abgesagt
-
Verbandschef: In Krankenhäusern immer mehr Corona-Patienten und Personalausfälle
-
Rekordspieler Messi könnte WM 2026 spielen
-
Bundestagspräsidentin fordert deutsch-französisches Eintreten gegen Populismus
-
Rund 20 Staaten rufen in Dubai zu Ausbau von Atomkraft auf
-
Winterchaos in Bayern: Kein Flugbetrieb in München - Massive Störungen bei der Bahn
-
Scholz: Ausbau Erneuerbarer verdreifachen und Energieeffizienz verdoppeln
-
NHL: Erster Auswärtssieg für Sturm - Stützle verliert
-
Israels Armee setzt Angriffe auf Hamas im gesamten Gazastreifen fort
-
Wagner überragt: Orlando stellt Siegrekord ein
-
USA wollen E-Autos mit Batterie-Bauteilen aus China nicht mehr staatlich fördern
-
Scholz: Klimawandel aufhalten und zugleich Wohlstand bewahren
-
Venezuela hält trotz Warnung des Internationalen Gerichtshofs an Referendum fest
-
Junge Leute nutzen Kulturpass vor allem für Bücher und Kinobesuche
-
Israels Armee meldet Beschuss weiterer Hamas-Ziele im Gazastreifen
-
Zusage in Dubai: Japan will keine Kohlekraftwerke ohne CO2-Abscheidung mehr bauen
-
In Brasilien droht Umweltkatastrophe durch Einsturz einer Salzmine
-
Stark-Watzinger: Unis sollten bei antisemitischen Vorfällen ihr Hausrecht nutzen
-
Scholz spricht auf UN-Klimakonferenz in Dubai
-
USA liefern mutmaßlichen Mörder von Musiker Victor Jara nach Putsch 1973 an Chile aus

Navigationsfehler laut Polizei Ursache für Grundberührung der "Mumbai Maersk"
Rund dreieinhalb Wochen nach der Havarie des Großcontainerschiffs "Mumbai Maersk" vor Wangerooge haben die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei einen Fehler bei der Navigation als Ursache ausgemacht. Wie die Beamten am Dienstag in Oldenburg mitteilten, geriet das 399 Meter lange Schiff bei einem Drehmanöver "durch eine navigatorische Fehleinschätzung" aus dem Fahrwasser und fuhr sich dabei in einem flacheren Bereich fest, in dem Schlick-Baggergut aufgeschüttet wird.
Laut Wasserschutzpolizei ereignete sich der Vorfall während einer durch wechselnde Verkehrslenkungsansagen gekennzeichneten Einfahrt in den Hafen von Bremerhaven. Demnach musste die Schiffsleitung der "Mumbai Maersk" wegen Liegeplatzproblemen zunächst ihren Anlauf abbrechen, im Fahrwasser der Außenweser drehen und zurück zu einer Warteposition auf See fahren. Kurz nach diesem Manöver erhielt sie die Anweisung, erneut zu wenden und Bremerhaven anzusteuern, da der Liegeplatz doch frei sei. Bei dieser Drehung kam es zu der Havarie.
Die Schiffsführung der "Mumbai Maersk" wurde zur fraglichen Zeit von einem Lotsen an Bord unterstützt und erhielt zusätzlich Hilfe durch eine Radarberatung der Verkehrszentrale an Land. Laut Polizei wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren für mögliche Bußgelder gegen die Schiffsführung und die beteiligten Lotsen eingeleitet. Hinweise auf technische Probleme an Bord hätten sich bisher nicht ergeben.
Die unter dänischer Flagge fahrende "Mumbai Maersk" war am Abend des 2. März auf dem Weg von Rotterdam nach Bremerhaven nördlich der Insel Wangerooge auf Grund gelaufen. Etwa 24 Stunden später wurde das Schiff in einer großangelegten Schleppaktion unter Leitung des deutschen Havariekommandos befreit und konnte seine Fahrt nach Bremerhaven fortsetzen. Schiff und Besatzung blieben unversehrt.
Zuvor hatten die Experten des Havariekommandos und einer von der Reederei beauftragte Bergungsfirma den Einsatz mit großem Aufwand vorbereitet. Ein Peilschiff sammelte Daten über die Beschaffenheit des Untergrunds um das Schiff, neun Schlepper und behördeneigene Hilfsschiffe wurden zusammengezogen. Die 2018 in Dienst gestellte "Mumbai Maersk" gehört mit einer Transportkapazität von rund 20.000 20-Fuß-Standardcontainern zu den größten Containerschiffen der Welt.
Y.Bouchard--BTB