- Kommissionspräsidentin: EU zur Verteidigung seines Handels gegen China bereit
- Kühnert: Mehr gesellschaftliches Engagement statt härtere Strafen nötig
- Nach Verurteilung wegen Kindesmissbrauchs: Flüchtiger Ex-Schulleiter gefasst
- Sommermärchen-Prozess: Steuerfahnder belastet Angeklagte
- Neuwagenmarkt legt im April zu - E-Auto-Anteil deutlich gesunken
- Rechtsgerichteter Ex-Minister Mulino wird neuer Präsident in Panama
- Von der Leyen: China muss angesichts Atomdrohungen "Einfluss auf Russland nutzen"
- Merz schwört CDU bei Parteitag auf Rückkehr an Regierung im Bund ein
- Israels Armee ordnet Evakuierung des Ostteils der Stadt Rafah im Gazastreifen an
- 33-Jähriger nach Hammermord in Bad Kreuznach zu lebenslanger Haft verurteilt
- Deutlich mehr Zulassungen von Neuwagen im April - E-Autos stagnieren
- Kühnert: SPD-Politiker Ecke hat Operation gut überstanden - aber lange Genesung
- Rechtsstaat: EU-Kommission will Verfahren gegen Polen einstellen
- Brandanschlag auf Synagoge in Oldenburg: Öffentlichkeitsfahndung nach Verdächtigem
- Deutscher Botschafter in Moskau zu Konsultationen zurückgerufen
- Kaufmännische Krankenkasse: Kaiserschnittrate erreicht Höchstwert
- Präsident Macron fordert bei Treffen mit Xi "gleiche Regeln für alle"
- Umweltschützer rufen ab Donnerstag wieder zu Zählung von Gartenvögeln auf
- Werder Bremen: Niemeyer beerbt Fritz als Leiter Pofifußball
- Putin ordnet Atomübungen mit nahe der Ukraine stationierten Soldaten an
- Merz schwört CDU bei Parteitag auf Rückkehr an Regierung ein
- Urteil in Hanauer Prozess um Mord ohne Leiche rechtskräftig
- Drei Morde im Rauschgiftmilieu binnen 48 Stunden in Pariser Vorstadt
- Kriminelle sollen Postbankfilialen betrieben haben: Großrazzia in Region Hannover
- HDE: Abwicklung über Smartphones dominiert mittlerweile den Online-Einkauf
- Rennen gegen die Zeit zur Rettung weiterer Menschen vor Überschwemmungen in Brasilien
- Frankreichs Präsident Macron fordert bei Treffen mit Xi "gleiche Regeln für alle"
- Mieterin übergießt Vermieterin zweimal mit Wasser - Wohnungskündigung rechtens
- Rüstungsforum: Ukraine fordert "Kriegswirtschaft" in Europa
- Gewaltverbrechen an Surf-Touristen: In Mexiko gefundene Leichen identifiziert
- Staureiches Himmelfahrtswochenende steht an - besonders am Mittwoch viel Verkehr
- Nach Überfall auf SPD-Politiker in Dresden: Insgesamt vier Tatverdächtige ermittelt
- 81-jähriger Hobbyfotograf mit Hubschrauber aus Moor gerettet
- CDU eröffnet Bundesparteitag in Berlin
- Chinas Dienstleistungssektor im April mit leichtem Wachstum
- Weltrangliste: Struff fällt aus den Top 40
- Günther bekräftigt Forderung nach Orientierung an Politik Merkels
- Mann in Paderborn getötet: Zwei Tatverdächtige stellen sich
- Nach Überfall auf SPD-Politiker in Dresden: Drei weitere Tatverdächtige ermittelt
- Nach Attacke auf SPD-Politiker: Sachsens Ministerpräsident will härtere Strafen
- SPD-Politiker Schneider beklagt Verrohung politischer Sitten
- CDU-Generalsekretär geht vor Parteitag auf Distanz zu Ära Merkel
- Ex-Präsident Trump beglückwünscht Norris in Miami
- Söder macht AfD für Angriffe auf Politiker mitverantwortlich
- Nach Fund von Leiche in Kofferraum: 55-Jähriger in Bayern in Untersuchungshaft
- Handelsverband sieht nachhaltig positiven Trend bei der Verbraucherstimmung
- Israels Armee rät Bewohnern zum Verlassen von Ost-Rafah im Gazastreifen
- Wagner bricht ein: "Es kotzt mich an"
- Ersatzkandidat Mulino gewinnt Präsidentschaftswahl in Panama
- Schauspieler Will Ferrell steigt bei Leeds United ein
Haftstrafen für Mutter und Tochter wegen versuchter Anwerbung von Killer
Wegen einer versuchten Anwerbung eines Killers hat das Landgericht im niedersächsischen Braunschweig am Dienstag eine Mutter und ihre Tochter zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Die Richterinnen und Richter sahen es nach Angaben einer Sprecherin als erwiesen an, dass die Frauen im Alter von 41 und 69 Jahren einen Mann dazu anstiften wollten, den ehemaligen Lebensgefährten der Tochter zu töten. Hintergrund war ein Sorgerechtstreit um ein Kind.
Die 41-jährige Tochter wurde demnach zu fünf Jahren Haft wegen versuchter Anstiftung zum Mord verurteilt, ihre 69-jährige Mutter zu drei Jahren Gefängnis. Laut Anklage betrieb die Mutter ein Restaurant und nahm Kontakt zu einem Stammgast auf. Dieser traf sich mit den Frauen, ging allerdings nur zum Schein auf das kriminelle Ansinnen ein und informierte die Polizei.
Den Plan zur Tötung entwickelten die beiden Angeklagten demnach im November vergangenen Jahres. Sie wollten damit laut Staatsanwaltschaft verhindern, dem früheren Partner der Tochter ein Sorge- oder Umgangsrecht für das gemeinsame Kind gewähren zu müssen. Darüber hinaus wollten sie den Mann dafür bestrafen, dass er die 41-Jährige während der Beziehung geschlagen und aus ihrem Vermögen und dem ihrer Mutter rund hunderttausend Euro verspielt hatte.
Laut Anklageschrift fühlte die Mutter zunächst bei dem Stammgast vor. Als dieser seine grundsätzliche Bereitschaft zur Tat signalisierte, kam es zu einem gemeinsamen Treffen. Bei diesem übergab die Tochter mehrere Fotos ihres früheren Partners, seinen Schichtplan sowie einen Zettel mit dem Namen und seiner Adresse. Der vermeintliche Killer bekam auch 17.000 Euro.
Bei einem weiteren Treffen sagte die 41-Jährige dem Mann demnach noch, dass dieser dem ehemaligen Lebensgefährten in Herz, Mund und Kopf schießen solle - und dass der Tod auch ihre Mutter erfreuen werde. Der Mann ging nur zum Schein auf das Angebot ein und wandte sich stattdessen an die Polizei. Die beiden Frauen wurden festgenommen und kamen in Untersuchungshaft.
E.Schubert--BTB