- Turnen: Biles mit überragendem Saisoneinstieg
- Elf Köpfe der Saison
- Führungsduo und Rekord - Scheffler plädiert auf "unschuldig"
- Israelischer Minister Gantz droht mit Rücktritt - Kämpfe im Gazastreifen halten an
- Lückenkemper knapp über der Elf-Sekunden-Grenze
- 100. Play-off-Punkt für Draisaitl: Oilers wehren Matchball ab
- NBA: Dallas nach Comeback im Conference Final
- Neuer fordert "Neustart" nach verkorkster Saison
- Präsidentschaftswahl in Dominikanischer Republik - Amtsinhaber in Umfragen vorn
- Faeser kündigt hartes Vorgehen gegen zunehmende linksextremistische Gewalt an
- Lindner zweifelt an Kindergrundsicherung: Beste Hebel sind Jobs für Eltern
- Ataman fordert Diskriminierungsverbot von queeren und alten Menschen in Verfassung
- Trump greift bei Jahresversammlung der US-Waffenlobby NRA Präsident Biden scharf an
- Sieg gegen Fury: Usyk unumstrittener Schwergewichts-Weltmeister
- Deutsche Haushalte zahlen mehr als fünf Milliarden Euro zu viel für Strom
- Box-Hoffnung Kabayel erkämpft sich WM-Chance
- Magdeburg weiter unbeirrt auf Titelkurs
- Israelische Armee: Etwa 50 Hamas-Kämpfer in Rafah getötet
- Parlamentswahl in Südafrika: Im Ausland lebende Südafrikaner gehen wählen
- Swiatek bezwingt Sabalenka auch im Finale von Rom
- "Sprunggelenksverletzung": Sorgen um EM-Fahrer Pavlovic
- Viertelfinale fast sicher: Deutscher Arbeitssieg gegen Polen
- Union gerettet - emotionaler Streich-Abschied
- Pleite in Bremen: Bochum muss in die Relegation
- Bayern verpassen Vizemeisterschaft beim Tuchel-Abschied
- Das Wunder bleibt aus, Köln steigt ab
- Ungeschlagen zum Meistertitel: Bayer schreibt Geschichte
- Freistoßtor inklusive: Reus feiert perfekten Abschied
- Verstappen schlägt zurück: Pole Position für den Weltmeister
- Familie: Neuer Prozess gegen Nobelpreisträgerin Mohammadi im Iran ab Sonntag
- De Zerbi verlässt Brighton am Saisonende
- Högl und Günther wollen Wehrpflicht auch für junge Frauen
- Georgische Präsidentin legt Veto gegen Gesetz zu "ausländischer Einflussnahme" ein
- Vor Landtagswahl in Sachsen: BSW wählt Landesliste und Spitzenkandidaten
- Voßkuhle und Papier mahnen besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichts an
- Kirchenoberhaupt wieder auf Reisen: Papst bei Friedensforum in Verona
- 14-Jährige in Graz wegen Planung von "terroristischer Messerattacke" festgenommen
- Preußen-Party: Münster bejubelt Rückkehr in die 2. Liga
- Hertha macht ohne Dardai als Trainer weiter
- Israels Armee tötet Islamistenführer im Westjordanland - Heftige Kämpfe im Gazastreifen
- Slowakischem Regierungschef Fico geht es nach Attentat offenbar etwas besser
- Eberl räumt Teilschuld bei schleppender Trainersuche ein
- Russland beschlagnahmt Vermögen der Deutschen Bank und von UniCredit
- Bürgermeister Hikel und Ex-Staatssekretärin Böcker-Giannini sollen Berliner SPD führen
- Schwere Schäden durch Hochwasser im Saarland - Scholz sichert Unterstützung zu
- Selenskyj beklagt Mangel an Luftabwehr und modernen Kampfjets
- Polen stellt über zwei Milliarden Euro für Sicherung seiner östlichen Grenze bereit
- Erneut heftige Angriffe und Gefechte im Gazastreifen
- Giro d'Italia: Bauhaus steigt aus
- Drohne flog mit russischer Fahne am Reichstagsgebäude in Berlin
CDU-Generalsekretär geht vor Parteitag auf Distanz zu Ära Merkel
Vor Beginn des dreitägigen Bundesparteitags der CDU ist Generalsekretär Carsten Linnemann auf Distanz zur Ära von Angela Merkel gegangen. Die Amtszeit der ehemaligen CDU-Chefin und Bundeskanzlerin habe "Stabilität und Planungssicherheit" gegeben, es seien aber "Fehler" in der Energie- und Migrationspolitik gemacht worden, sagte Linnemann am Montag im "Morgenmagazin" der ARD. "Die werden nun korrigiert."
Insgesamt müsse sich die CDU für die Ära Merkel "im Rückblick" allerdings auch "nicht wegducken", betonte der Generalsekretär der Partei. Die Zeiten damals seien andere gewesen als heute. Die CDU kommt ab Montag in Berlin zu einem Bundesparteitag zusammen, bei der unter anderem die Diskussion und Abstimmung über ein neues Grundsatzprogramm auf der Tagesordnung steht.
Das neue Grundsatzprogramm soll das Profil der Partei schärfen und eine Rückbesinnung auf konservative Grundwerte mit behutsamer Modernisierung verbinden. Jüngst hatte allerdings etwa der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) kritisiert, dass seine Partei viele Wählerinnen und Wähler, die sich in Merkels Regierungszeit für die CDU entschieden hätten, nicht mehr erreiche. Günthers Position sei "völlig legitim", fügte Linnemann im "Morgenmagazin" an. Für solche Debatten sei ein Parteitag da.
Zuletzt unter anderem von den christlichen Kirchen geäußerte massive Kritik an der Asyl- und Flüchtlingspolitik der Union wies Linnemann zurück. Es kämen "zu viele Menschen nach Deutschland, die keine Berechtigung haben", sagte er. Die Kritik der Kirchen entzündet sich an der Forderung der CDU nach einer sogenannten Drittstaatenlösung, bei der Asylverfahren und die Schutzgewährung in einem Staat außerhalb der EU durchlaufen werden sollen.
Die CDU setze auf "Humanität" durch Flüchtlingskontingente etwa über das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR, ergänzte Linnemann. Davon würden vor allem Menschen wie Frauen und Kinder profitieren, die wirklich Schutz bräuchten. Dies sei seiner Meinung nach "christlich", sagte der CDU-Generalsekretär. Die Flüchtlingsbeauftragten der katholischen und der evangelischen Kirche hatten der CDU am Wochenende mit Blick auf deren Flüchtlingspolitik einen "Widerspruch zur Orientierung an christlichen Werten" vorgehalten.
Der CDU-Parteitag beginnt am Vormittag in Berlin. Dort stellt sich unter anderem die Führungsspitze der Partei um CDU-Chef Friedrich Merz zur Wiederwahl.
M.Ouellet--BTB