- Preußen-Party: Münster bejubelt Rückkehr in die 2. Liga
- Hertha macht ohne Dardai als Trainer weiter
- Israels Armee tötet Islamistenführer im Westjordanland - Heftige Kämpfe im Gazastreifen
- Slowakischem Regierungschef Fico geht es nach Attentat offenbar etwas besser
- Eberl räumt Teilschuld bei schleppender Trainersuche ein
- Russland beschlagnahmt Vermögen der Deutschen Bank und von UniCredit
- Bürgermeister Hikel und Ex-Staatssekretärin Böcker-Giannini sollen Berliner SPD führen
- Schwere Schäden durch Hochwasser im Saarland - Scholz sichert Unterstützung zu
- Selenskyj beklagt Mangel an Luftabwehr und modernen Kampfjets
- Polen stellt über zwei Milliarden Euro für Sicherung seiner östlichen Grenze bereit
- Erneut heftige Angriffe und Gefechte im Gazastreifen
- Giro d'Italia: Bauhaus steigt aus
- Drohne flog mit russischer Fahne am Reichstagsgebäude in Berlin
- Ministerin: "Positive Prognose" für slowakischen Regierungschef Fico nach Attentat
- SPD-Abgeordete für Schutz ukrainischen Luftraums vom Nato-Gebiet aus
- Scholz und Rehlinger sichern Hochwasser-Betroffenen im Saarland Unterstützung zu
- Buschmann warnt vor Terroranschlägen während der Fußball-EM
- Dutzende Todesopfer bei Sturzfluten in Afghanistan
- Warnungen nach Starkregen im Süden und Westen Deutschlands aufgehoben
- Bereits fast 10.000 Menschen wegen Russlands Offensive aus Raum Charkiw evakuiert
- Scholz tritt Darstellungen eines mangelnden Rückhalts für Pistorius entgegen
- Erneut ein Todesopfer bei Unruhen in Neukaldeonien
- Klimaaktivisten blockieren Flughafen München
- Selenskyj gegen Feuerpause: "Spielt Feind in die Hände"
- Nach "Chaostag": Scheffler mit starker zweiter Runde
- NHL: Panthers schalten erneut Bruins aus
- Bericht: Mehrheit der Bürgergeld-Beziehenden hat Migrationshintergrund
- Kehl über Abschied von Legende Reus: "Keine einfachen Tage"
- Hartenstein vergibt mit den Knicks Matchball
- Zum Abschied: ARD mit Streich-Dokumentation
- Selenskyj beklagt fehlende Ausrüstung und kritisiert Einschränkung bei westlichen Waffen
- Mutmaßlicher Fico-Attentäter muss erstmals vor Gericht erscheinen
- Trump spricht bei Jahresversammlung der US-Waffenlobby NRA
- Buschmann fordert Lockerung von Sperrstunden-Regeln für Fußball-EM
- Mercedes-Beschäftigte in Alabama stimmen gegen gewerkschaftliche Vertretung
- Nach Festnahme: Scheffler mit starker zweiter Runde
- 30 Jahre Haft für Angriff auf Ehemann von US-Demokratin Pelosi
- Biden wirbt mit Warnung vor "extremen" Republikanern um schwarze Wähler
- Aktionäre wählen Boeing-Chef Calhoun in den Aufsichtsrat und stimmen Abfindung zu
- Erster Auslandsbesuch seit Krebsdiagnose: Charles III. reist zum D-Day nach Frankreich
- Nächster Kantersieg: DEB-Team nimmt Viertelfinale ins Visier
- Britische Labour-Partei strebt engere Beziehungen zur EU an
- Israels Armee birgt Leichen von Shani Louk und zwei weiteren Geiseln im Gazastreifen
- Zwei Tage nach Pokalsieg: Juventus entlässt Allegri
- Zverev im Finale von Rom
- Ausschluss von Politiker Fest aus AfD rechtskräftig - Fest reagiert mit Spott
- Trainer bestätigt es selbst: Slot beerbt Klopp in Liverpool
- Brandanschlag auf Synagoge: Frankreichs Regierung verurteilt "antisemitische Tat"
- Anhaltender Dauerregen: Saarbrücken ruft Großschadenslage aus und warnt Anwohner
- Tarifeinigung bei der Telekom: Bis zu 13,6 Prozent mehr Gehalt
Mindestens ein Toter und 120 Verletzte bei neuem Erdbeben im Westen Afghanistans
Wenige Tage nach dem schweren Erdbeben im Westen Afghanistans hat am Mittwoch ein weiteres Beben der Stärke 6,3 die Unglücksregion erschüttert. Mindestens ein Mensch kam dabei ums Leben und 120 weitere wurden verletzt, wie ein Vertreter des Rettungsdienstes sagte. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben in der selben Region, in der am Wochenende mehr als 2000 Menschen ums Leben gekommen waren.
Am frühen Mittwochmorgen bebte die Erde im Westen Afghanistans wieder. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 30 Kilometer nördlich der Stadt Herat, in der mehr als eine halbe Million Menschen leben. Nach dem Beben vom Samstag und mehreren starken Nachbeben hatten dort tausende Menschen eine vierte Nacht in Zelten, Autos und Gärten verbracht.
"Es ist schrecklich, ganz Herat hat Angst", berichtete der 32-jährige Abdul Kudos. Dem morgendlichen Beben folgten noch mehrere Nachbeben der Stärke 5,0 und 4,1.
In Herat selbst entstanden nur geringe Sachschäden, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Opfer habe es in umliegenden Dörfern gegeben, sagte Abdul Sahir Nursai, der am Regionalkrankenhaus in Herat für den Rettungsdienst zuständig ist. Die Menschen seien außerhalb ihrer bereits zerstörten Häuser von herabfallenden Trümmern getroffen worden.
Am Samstag hatten ein Beben der Stärke 6,3 und mehrere Nachbeben die Provinz Herat an der Grenze zum Iran erschüttert. Zur Zahl der Todesopfer gab es unterschiedliche Angaben. Das Katastrophenschutzministerium der radikalislamischen Taliban sprach von 2053 Toten. Dorfbewohner und Freiwillige suchten am Mittwoch aber weiter nach Verschütteten.
Nach UN-Angaben wurden allein im ländlichen Bezirk Senda Dschan mindestens sechs Dörfer vollständig zerstört, insgesamt sind demnach mehr als 12.000 Menschen von den Folgen des Bebens betroffen. Sie vor Einbruch des Winters mit dem Nötigsten zu versorgen, stellt die Taliban-Regierung vor eine riesige Herausforderung. Nach ihrer Machtübernahme im Sommer 2021 hatten viele ausländische Hilfsorganisationen das Land verlassen.
Afghanistan wird immer wieder von Erdbeben heimgesucht, insbesondere am Hindukusch, wo die Indische und die Eurasische Kontinentalplatte aufeinander stoßen. Da viele Häuser in dem Land schlecht gebaut sind, richten die Erdstöße oftmals schwere Schäden an.
L.Janezki--BTB