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Lebenslange Haft nach tödlichem Messerangriff auf Kirmes in Münster
Rund sieben Monate nach einer tödlichen Messerattacke auf dem Volksfest Send in Münster ist ein 21-Jähriger vom Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt zu einer lebenslangen Hafstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte sei wegen Mordes schuldig gesprochen worden, wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte. Ein 31-jähriger Familienvater war nach dem Messerangriff im März ums Leben gekommen.
Das Gericht befand demnach, dass der Beschuldige sein Opfer auf der Kirmes ermordet habe, wie der Sprecher sagte. Das Urteil entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte hingegen eine Verurteilung wegen Körperverletzung mit Todesfolge beantragt.
Dem 21-Jährigen wurde in dem Prozess vorgeworfen, den ihm bis dahin unbekannten 31-jährigen Familienvater nach einer Auseinandersetzung getötet zu haben. Laut Anklage kam es dort zunächst zu einem Streit zwischen dem Angeklagten, dessen Bruder und dem später getöteten 31-Jährigen vor einem Fahrgeschäft.
Wenig später soll der Angeklagte dann aus unklarer Ursache gefallen sein. Wegen der vorangegangenen Rempeleien und Auseinandersetzungen sei er aufgebracht gewesen. Sein Bruder habe ihn bei einem erneuten Aufeinandertreffen mit dem 31-Jährigen vor dem Fahrgeschäft zweimal davon abgehalten, auf seinen Kontrahenten loszugehen. Jedoch habe sich der 21-Jährige losgerissen und dem 31-Jährigen unerwartet ein Messer in die Brust gestochen. Der 31-Jährige verblutete noch vor Ort.
Der 21-Jährige flüchtete zunäcsht, stellte sich wenige Tage später aber selbst. Er kam anschließend in Untersuchungshaft. Die Bluttat auf dem Volksfest, das dreimal im Jahr stattfindet und bis zu eine Million Besucherinnen und Besucher anzieht, sorgte für Entsetzen. Die Stadt Münster beendete daraufhin die Kirmes einen Tag früher.
F.Pavlenko--BTB