Berliner Tageblatt - Regierungsflieger Baerbocks bricht erneut Start aus Abu Dhabi ab

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Regierungsflieger Baerbocks bricht erneut Start aus Abu Dhabi ab
Regierungsflieger Baerbocks bricht erneut Start aus Abu Dhabi ab / Foto: © AFP

Regierungsflieger Baerbocks bricht erneut Start aus Abu Dhabi ab

Nach einer Zwischenlandung in den Vereinigten Arabischen Emiraten wegen technischer Probleme muss das Flugzeug von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) offenbar auch nach einem zweiten Startversuch wieder dorthin zurückkehren. "Mission abgebrochen! Der Fehler ist erneut bei der nun wieder aufgetankten Maschine aufgetreten", erklärte die Luftwaffe am späten Montagabend im Onlinedienst X, der vorher Twitter hieß. "Wir landen jetzt wieder in Abu Dhabi", fügte er hinzu.

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Auch der Sprecher des Auswärtigem Amts, Sebastian Fischer, erklärte: "Das technische Problem ist trotz vorangegangener Flugtests soeben wieder aufgetreten. Wir kehren jetzt erneut nach Abu Dhabi um. Das ist sehr ärgerlich", schrieb er bei X.

Der Regierungsflieger des Typs A340 auf dem Weg nach Australien hatte bereits zuvor nach einem Start in Abu Dhabi "aus Sicherheitsgründen wieder dorthin zurückkehren" müssen, hatte die Luftwaffe zuvor erklärt. "Aufgrund einer technischen Störung konnten die Flügelklappen nicht korrekt eingefahren werden."

Das Auswärtige Amt verkündete später den zweiten Start der Maschine. Mit "ein wenig Verzögerung geht es jetzt weiter Richtung Australien", teilte Fischer am späten Montagabend bei X mit. Dazu veröffentlichte er ein Foto des Regierungsfliegers.

Zuvor hatte die Luftwaffe bei X geschrieben, dass die Reise bald weitergehen könne. "Wir haben soeben eine Funktionsüberprüfung während eines Testfluges durchgeführt", schrieb die Luftwaffe. Dabei seien keine Probleme aufgetreten. "Wir planen daher, heute im Verlauf des Abends die Weiterreise nach Sydney anzutreten", hieß es weiter.

Baerbock war am Sonntag zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi aufgebrochen. Auch bei der Golfreise der Außenministerin im Mai hatte es technische Probleme mit der Regierungsmaschine gegeben. Damals musste Baerbock ihren Aufenthalt im Emirat Katar um einen Tag verlängern, weil der Luftwaffen-Airbus wegen eines platten Reifens nicht wie geplant den Rückflug antreten konnte.

W.Lapointe--BTB