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Russland greift erneut für Getreideexport wichtige Gebiete in der Ukraine an
Russland hat erneut für Getreideexport wichtige Gebiete in der Ukraine aus der Luft angegriffen. Wie die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft am Sonntag mitteilte, wurden bei dem Beschuss eines zivilen Industriegeländes an der Donau zwei Menschen verletzt. Zudem wurden weitere Drohnenangriffe aus der Schwarzmeerregion Odessa gemeldet. Unterdessen verkündete die ukrainische Armee einen wichtigen militärischen Erfolg: Sie durchbrach demnach Russlands vorderste Verteidigungslinie in der südlichen Region Saporischschja.
"Der Feind hat zivile Industrieinfrastruktur im Bereich der Donau angegriffen", erklärte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft im Onlinedienst Telegram. Die zwei Verletzten seien ins Krankenhaus gebracht worden.
Die ukrainische Luftwaffe teilte am Sonntag auf Telegram mit, sie habe in der Nacht mehrere russische Drohnenangriffe in der Region Odessa abgewehrt. 22 der 25 Schahed-Drohnen aus iranischer Produktion seien zerstört worden.
Das russische Militär meldete seinerseits einen "Gruppen-Drohnenangriff" auf einen Donauhafen unweit der ukrainischen Grenze zu Rumänien. Ziel sei ein "Treibstofflager zur Versorgung der ukrainischen Streitkräfte im Hafen von Reni in der Region Odessa" gewesen. Dabei seien alle anvisierten Ziele getroffen worden.
Rumänien verurteilte die russischen Drohnenangriffe unweit seiner Grenze. Derartige Attacken gegen zivile Ziele seien "ungerechtfertigt und im tiefen Widerspruch zu den Regeln des internationalen humanitären Rechts", erklärte das Verteidigungsministerium des Nato-Landes. Zugleich versicherte es, dass "zu keiner Zeit" eine militärische Bedrohung für rumänische Gebiete oder Gewässer bestanden habe.
Die Donau-Häfen an der Grenze zu Rumänien sind seit Russlands Ausstieg aus dem Getreideabkommen im Juli zu wichtigen Umschlagplätzen für ukrainische Getreideexporte geworden. Das Abkommen hatte der Ukraine trotz des Krieges den Transport von Getreide über das Schwarze Meer ermöglicht. Seit seinem Ausstieg griff Moskau verstärkt die ukrainische Hafeninfrastruktur am Schwarzen Meer und an der Donau an.
Bereits im Juni hatte die ukrainische Armee eine Gegenoffensive gegen die russische Invasion begonnen, kam dabei aber im Osten und Süden zunächst nur langsam voran. Nun meldete sie einen wichtigen Erfolg in der Südukraine: Die Armee habe in der Region Saporischschja die erste Verteidigungslinie der Russen durchbrochen, sagte der ukrainische General Oleksandr Tarnawskij dem britischen "Guardian".
Die ukrainische Armee schließe nun "die Zerstörung der feindlichen Einheiten ab, die den russischen Truppen Deckung für den Rückzug hinter ihre zweite Verteidigungslinie bieten", schilderte der General.
Am Montag hatte die ukrainische Armee bereits die Rückeroberung des Dorfes Robotyne verkündet. Stark vermintes Gebiet habe das Vorrücken der ukrainischen Truppen verlangsamt, sagte Tarnawskij. Soldaten hätten nachts zu Fuß Meter für Meter einen Korridor freigeräumt. Danach sei die ukrainische Armee mit Panzern und anderen Militärfahrzeugen vorgerückt.
Russland verlegte laut Tarnawskij inzwischen weitere Truppen in die Region. "Der Feind zieht Reserven ab, nicht nur aus der Ukraine, sondern auch aus Russland", sagte der General, unter dessen Kommando die Ukraine bereits die Stadt Cherson zurückerobert hatte. "Aber früher oder später werden den Russen die besten Soldaten ausgehen."
Präsident Wolodymyr Selenskyj verteidigte am Samstag die Gegenoffensive gegen Kritik, sie komme zu langsam voran. Die Armee rücke weiter vor, "und das ist das Wichtigste", schrieb er auf Telegram. "Wir sind auf dem Vormarsch."
Nach russischen Angaben vom Samstag schoss die Ukraine außerdem drei Marinedrohnen auf die strategisch bedeutsame Brücke ab, die auf die von Russland annektierte Halbinsel Krim führt. Die Drohnen seien jedoch abgewehrt worden, hieß es.
F.Müller--BTB