- Radfahrer stirbt in Bayern bei Zusammenstoß mit Zug
- Nach Militärdrohung gegen politische Gegner: Harris bezeichnet Trump als "zunehmend instabil"
- Trainerwechsel hilft nicht: Jets unterliegen Bills
- "Lange 24 Stunden": Nigeria nach Reise-Drama zurückgekehrt
- NHL: Seider und Detroit verlieren in New York
- Nagelsmann auf Kurs: "Ein sehr, sehr großer Schritt"
- Di Salvo bei Wanner zuversichtlich: "Weiß, dass er das will"
- Baumann beseelt, Nagelsmann lobt: "Olli einen Tick stärker"
- Brüssel kündigt neues Gesetz zu Rückführung illegal eingereister Migranten an
- EU-Beitrittsprozess: EU eröffnet erste Verhandlungskapitel mit Albanien
- Baerbock empfängt Außenminister Nordmazedoniens zu Antrittsbesuch in Berlin
- Neue Klagen gegen US-Rapper "Diddy" Combs eingereicht - Vorwurf von sexuellem Missbrauch von Minderjährigem
- Nach Beschuss von Blauhelmen im Libanon: UN-Sicherheitsrat äußert "große Besorgnis"
- Daumenbruch: Knorr fällt wochenlang aus
- Ermordeter Sikh-Separatist: Kanada und Indien weisen Diplomaten aus
- Nagelsmann überraschte Leweling: "Außergewöhnlich gut"
- Matchwinner Leweling: DFB-Team schlägt Niederlande
- EU-Kommission kündigt neues Gesetz zu Rückführung illegal eingereister Migranten an
- Energiebedarf wegen KI: Google will Atomstrom aus kleinen Reaktoren beziehen
- Weltweite Weinproduktion fällt wohl fast so niedrig aus wie im Vorjahr
- Servus für die Weltmeister: Abschied für vier DFB-Helden
- Kampf gegen Luftverschmutzung: Neu Delhi verbietet Feuerwerkskörper
- Martina Hefter gewinnt Deutschen Buchpreis mit "Hey guten Morgen, wie geht es dir?"
- Neue Hisbollah-Angriffe auf Israel - Netanjahu kündigt "gnadenlosen" Kampf gegen Miliz an
- Aus für beliebte Kneipentouren: Prag verbietet organisierte nächtliche Trinkgelage
- Weltgesundheitsgipfel: Scholz wirbt für Investitionen im Kampf gegen Krankheiten
- Martina Hefter gewinnt Deutschen Buchpreis
- Nasa-Sonde Europa Clipper zu mehrjähriger Mission ins All gestartet
- Mit Nowitschok vergiftet: Untersuchung zu Tod von Britin nach Skripal-Anschlag
- Bewährungsstrafe für Unterstützer von Umsturzplänen sogenannter Kaiserreichsgruppe
- Streit um Terminplan: Beschwerde gegen FIFA bei EU eingereicht
- Italien beginnt mit umstrittener Überführung von Migranten nach Albanien
- Tod von italienischem Radsportler: Deutscher Lkw-Fahrer zu vier Jahren Haft verurteilt
- Westbalkan-Staaten vereinbaren bei Gipfel in Berlin Aktionsplan für gemeinsamen Markt
- In Russland inhaftierter Franzose zu drei Jahren Haft in Strafkolonie verurteilt
- Zerstückelte Leiche in Rhein entsorgt: Prozess in Baden-Württemberg begonnen
- Verbraucherschützer fordern werbefreie Finanzbildung in Schulen
- SPD-Vorstoß zur Wirtschaftspolitik spaltet Ampel-Koalition
- Tod Rebellins: Vier Jahre Haft für deutschen LKW-Fahrer
- Litauen: Nach erster Runde der Parlamentswahl zeichnet sich Regierungswechsel ab
- Freispruch nach Tötung mit Grabegabel: Angeklagter kommt in Psychiatrie
- Vergiftet durch Nowitschok: Untersuchung zu Tod von Britin nach Skripal-Anschlag
- Messerangriff auf Fußballfan in Köln: 17-Jähriger festgenommen
- 40 Festnahmen bei propalästinensischen Demonstrationen in Berlin
- Frankreichs Rechtspopulistin Le Pen beteuert vor Gericht Unschuld
- Generalbundesanwalt muss Medienanfrage zu sogenanntem Tiergartenmörder beantworten
- CDU meldet erstmals seit 25 Jahren Mitgliederzuwachs
- Leichenteile in Kühltruhe in Nordrhein-Westfalen: Opfer wurde erschlagen
- Umfrage: Frauen skeptischer gegenüber künstlicher Intelligenz als Männer
- 18-Jähriger Nepalese erklimmt als jüngster Bergsteiger alle 14 Achttausender
Klingbeil verteidigt SPD-Kurs gegenüber Russland im Ukraine-Konflikt
SPD-Chef Lars Klingbeil hat den Kurs seiner Partei gegenüber Russland mit Blick auf den Ukraine-Konflikt verteidigt. "Wenn der Kanzler sich hinstellt und sagt, alle Optionen liegen auf dem Tisch, sollte von Russland die territoriale Integrität der Ukraine angegriffen werden, dann ist das klar und unmissverständlich", sagte Klingbeil am Montag im ARD-"Morgenmagazin". "Das ist eine deutliche Ansage gegen Russland."
Im Mittelpunkt müsse jetzt aber die Suche nach einer diplomatischen Lösung stehen. Es gehe darum, "möglichst viele Gespräche zu führen und diplomatische Wege zu suchen", um eine Eskalation zu verhindern, sagte der SPD-Chef. "Ich möchte nicht, dass wir jetzt durch Drohungen, durch Taten in eine Situation geraten, in der auf einmal - vielleicht ungewollt - eine Kriegssituation mitten in Europa entsteht."
Auf die Äußerungen von Alt-Kanzler Gerhard Schröder (SPD), der Kritik an Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) geäußert und ein "Säbelrasseln" der Ukraine beklagt hatte, reagierte Klingbeil gelassen. "Es zeigt, wie emotional die Situation gerade ist. Es geht um die Frage, wie wir Krieg abwenden können mitten in Europa", sagte der SPD-Chef. Baerbock (Grüne) habe die "volle Rückendeckung" der aktuellen SPD-Führung.
"Wir agieren in der Regierung geschlossen, und es ist völlig klar für uns: Wir erleben gerade eine Eskalation, die von Russland ausgeht", betonte Klingbeil. "Äußern können sich viele, aber entscheiden tun wir als aktuelle SPD-Führung gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz."
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts beraten Spitzenvertreter der SPD am Montagnachmittag über die unterschiedlichen Haltungen in der Partei gegenüber Russland. An dem Treffen auf Einladung von Parteichef Klingbeil sollen von Regierungsseite Verteidigungsministerin Christine Lambrecht und Entwicklungsministerin Svenja Schulze teilnehmen, außerdem Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt. Eingeladen sind auch Ministerpräsidentinnen und -präsidenten sowie Fraktionschef Rolf Mützenich und Fachpolitiker.
Die Ukraine-Krise ließ den Konflikt zwischen verschiedenen Parteiströmungen der SPD zuletzt wieder offenbar werden. Während Vertreter des linken Parteiflügels weiter auf Entspannung setzen, plädieren konservativere Sozialdemokraten für eine härtere Gangart gegenüber Moskau.
M.Furrer--BTB