
-
Trump verkündet Zölle von 35 Prozent gegen Kanada ab 1. August
-
Trotz massiver Kritik: Dobrindt hält an direkten Verhandlungen mit Taliban fest
-
Solarenergie im Juni erstmals wichtigste Stromquelle in der EU
-
Ein Jahr nach Trump-Attentat: Präsident sieht "Fehler" bei Sicherheitsdiensten
-
Schweizerinnen zittern sich ins EM-Viertelfinale
-
Kritik an US-Rapper Kanye West: Hip-Hop-Festival in der Slowakei abgesagt
-
Im Iran verschwundener Deutsch-Franzose festgenommen
-
US-Gericht stoppt Trumps Staatsbürgerschafts-Pläne vorerst
-
Netanjahu: Israel bei Hamas-Entwaffnung bereit zu dauerhaftem Ende der Kämpfe
-
Netanjahu: Israel bereit zu dauerhaftem Ende der Kämpfe - falls Hamas entwaffnet wird
-
Irans Außenminister: Im Iran verschwundener Franzose von Behörden festgenommen
-
Hamas: Israelische Truppen im Gazastreifen sind Hürde für Waffenruhe-Abkommen
-
Swiatek folgt Anisimova ins Wimbledon-Finale - drei Notfälle
-
Macron und Starmer verkünden Plan für europäische Ukraine-Friedenstruppe
-
Großbritannien will Ärmelkanal-Migranten nach Frankreich zurückschicken
-
Ex-BND-Chef Hanning spricht mit afghanischem Ex-Präsident Karsai über Abschiebungen
-
120 Tote nach Flut in Texas: Trump am Freitag im Katastrophengebiet erwartet
-
Prozess um Verleumdung von Brigitte Macron als Transfrau: Zwei Frauen freigesprochen
-
Digitalminister Wildberger will "Modernisierungsagenda" noch dieses Jahr vorstellen
-
Tour de France: Ausreißer Healy siegt - van der Poel in Gelb
-
Verteidigungsministerium rechnet mit Verzögerungen bei Fregatte F126
-
Überraschung in Wimbledon: Anisimova erste Finalistin
-
Macron und Starmer: Plan für Ukraine-Friedenstruppe ist fertig
-
Mutmaßlich zu Messeranschlag bereiterklärt: Anklage gegen IS-Anhänger in Düsseldorf
-
Illegale Cannabisplantage mit mehr als 2000 Pflanzen in Niedersachsen entdeckt
-
UNO ruft die USA zu Aufhebung von Sanktionen gegen Palästina-Berichterstatterin auf
-
Italienischer Ferrero-Konzern übernimmt Cornflakes-Spezialisten Kellogg
-
Koalition uneins über direkte Gespräche mit Taliban
-
Hitler-Verherrlichung durch KI-Chatbot: Brüssel "im Kontakt" mit Onlinedienst X
-
Ehefrau in Streit um Geld erstochen: Fast neun Jahre Haft für Mann in Niedersachsen
-
Handtasche für Babyflaschen: Originale Birkin-Bag wird versteigert
-
Rubio spricht nach Treffen mit Lawrow über "Frustration" zu Lage in Ukraine
-
Hamburg: Polizei beschlagnahmt mehrere hundert Kilogramm illegale Böller
-
Bauturbo in Bundestag debattiert - Grüne bemängeln Förderung von teurem Neubau
-
Berlin und Wien mahnen Israel zur Einhaltung des Völkerrechts im Gazastreifen
-
Zusammenhang nicht nachgewiesen: Keine Sozialleistungen für behauptete Impfschäden
-
Dobrindts Pläne für sichere Herkunftsstaaten sorgen für Kritik
-
Prime Week: Verdi ruft bei Amazon zum Streik auf
-
Bundestag setzt Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie ein
-
EU-Mission: Nach Huthi-Angriff auf Frachter wird ein Teil der Crew weiter vermisst
-
Mann bekommt Holzlatte ins Gesicht: Tödlicher Arbeitsunfall in Baden-Württemberg
-
Chikungunya: Stiko empfiehlt erstmals Reiseimpfung für bestimmte Gruppen
-
Sechs Jahre nach mutmaßlichem Auftragsmord in Berlin: Festnahme in Rumänien
-
"Spiegel": Wieder mehr Patienten nutzen Videosprechstunde
-
Nur Teilerfolg für Caster Semenya: Menschenrechtsgericht erkennt Diskriminierung nicht an
-
119 Tote und mehr als 170 Vermisste: Schwieriger Sucheinsatz nach Flut in Texas
-
EU-Untersuchung in Irland gegen Tiktok wegen Speicherung von Nutzerdaten in China
-
Rheinland-Pfalz stellt keine AfD-Mitglieder mehr in Staatsdienst ein
-
Milliardenschwere Zusagen und Appelle an Trump bei Ukraine-Wiederaufbaukonferenz
-
Drei illegale Fabriken für Wasserpfeifentabak in Baden-Württemberg entdeckt

G7-Gipfel: Bundesregierung hofft auf Einbindung Trumps
Die Bundesregierung hofft darauf, US-Präsident Donald Trump beim bevorstehenden Gipfel der sieben großen Industriestaaten (G7) in Kanada in gemeinsame Positionen des Westens einzubinden. "Das Wichtigste ist, dass wir es schaffen, als G7 ein Signal der Einigkeit zu senden", hieß es am Donnerstag aus Regierungskreisen in Berlin. Der Gipfel im kanadischen Urlaubsort Kananaskis werde zeigen, in wie weit der als Kritiker des Multilateralismus bekannte US-Präsident zu einem gemeinsamen Vorgehen mit der westlichen Staatengruppe bereit sei - etwa in der Ukraine-Politik oder in Handelsfragen.
Das erste Treffen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vergangene Woche mit Trump in Washington sei "ja bekanntlich harmonisch verlaufen", hieß es aus dem Umfeld des Kanzlers. "Jetzt ist der nächste Test: Wie sieht es in einer Teamsituation aus? Und wie gut gelingt den G7, diesen Teamgeist nach außen zu tragen?" Für den Kanzler stehe der Gipfel in Kanada "in der Fortsetzung seiner Reise nach Washington".
In der Bundesregierung wurde darauf verwiesen, dass Trump beim letzten G7-Gipfel in Kanada vor sieben Jahren für einen Eklat sorgte, weil er nachträglich beim Rückflug von dem Gipfel seine Unterschrift unter das ausgehandelte Abschluss-Statement zurückzog. Ein solches Szenario wollten die kanadischen Gastgeber diesmal vermeiden, indem auf ein breites Statement zu allen Themen verzichtet werde.
Eine solche Abschlusserklärung wäre "mühsam" mit allen Gipfelteilnehmern abzustimmen, hieß es in Berlin. Stattdessen solle es einzelne Erklärungen der G7-Staaten zu bestimmten Themen geben - etwa zur Migration, zur künstlichen Intelligenz, zu kritischen Rohstoffen und - auf Wunsch Kanadas - zu Waldbränden. In der Erklärung zu den Waldbränden könnte auch auf den Klimaschutz verwiesen werden.
Für die Bundesregierung sei bei dem Gipfel "elementar, dass die beiden außen- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen in angemessener Form adressiert werden" - nämlich die Fortsetzung der Unterstützung für die Ukraine und ein Bekenntnis zur Kooperation bei Wirtschaft und Handel.
Eine Konfrontation zwischen den USA und den restlichen Mitgliedern der G7-Gruppe erwartet die Bundesregierung nicht. "Das ist keine durchgehende sechs-zu-eins-Konstellation", hieß es in Regierungskreisen in Berlin. Im Verhältnis zur Regierung Trump zeigten sich durchaus Spielräume auf: "Die Nuancen werden größer."
Der G7-Gipfel findet am Montag und Dienstag in Kananaskis in den kanadischen Rocky Mountains statt. Dazu werden die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Kanada anreisen.
I.Meyer--BTB