-
Beschaffung von Drohnenteilen: Prozess gegen mutmaßliches Hisbollah-Mitglied in Celle
-
Beach-WM: Müller/Tillmann schon raus - zwei Duos weiter
-
Bundesrichter sieht schwere Fehler bei Anklage gegen Ex-FBI-Chef Comey
-
Gericht: Sturz auf eigener Treppe während Rufbereitschaft kein Arbeitsunfall
-
Spannungen wegen Taiwan: Japan mahnt seine Bürger in China zur Vorsicht
-
Digitalminister Wildberger fordert mehr digitale Unabhängigkeit in Europa
-
Warken erwägt Wiedereinführung von Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte
-
Wirtschaftsweise Grimm stellt sich in Rentenstreit hinter Junge Union
-
Füllstand der Gasspeicher zu Beginn der Heizsaison sehr niedrig
-
Trump attackiert abermals WM-Städte - Drohung an Seattle
-
Spannungen mit den USA: Maduro erklärt sich zu Gespräch mit Trump bereit
-
Prescott glänzt: Cowboys siegen für Kneeland
-
NBA: OKC siegt weiter - Antetokounmpo verletzt
-
Völler will Adeyemi "nicht verdammen"
-
Bischof: "Werde mich bei Bayern durchsetzen"
-
Torschütze beim Debüt: Ouédraogo will sich "nicht beschweren"
-
Nagelsmann und der "american dream": "Können jeden schlagen"
-
US-Repräsentantenhaus: Abstimmung über Freigabe der Epstein-Akten erwartet
-
Berlin und Paris veranstalten Gipfeltreffen für "digitale Souveränität"
-
Trump empfängt saudiarabischen Kronprinzen im Weißen Haus
-
UN-Sicherheitsrat stimmt für Resolution zu Trumps Gaza-Friedensplan
-
Ministerin Prien will Vorbereitungen für möglichen Zivildienst treffen
-
UN-Sicherheitsrat nimmt Resolution zu Trumps Gaza-Friedensplan an
-
Papst Leo XIV. richtet Appell an Verhandler bei Weltklimakonferenz in Belém
-
Nagelsmann erleichtert: "Gekämpft wie das rosafarbene Tier"
-
Netanjahu verurteilt Gewalt durch "Handvoll Extremisten" im Westjordanland
-
Gala im "Quali-Finale": DFB-Team stürmt zur WM
-
Drogenhandel: Trump schließt Angriffe gegen Mexiko nicht aus
-
Noch eine "Menge Arbeit" zum Start von entscheidender Verhandlungswoche bei COP30
-
Trotz Israels Bedenken: Trump will Saudi-Arabien F-35-Kampfjets verkaufen
-
Schneider sagt in Belém 60 Millionen Euro für Klimaanpassungsfonds zu
-
Problem mit Treibstoffanzeige - USA-Flug von Landwirtschaftsminister Rainer abgebrochen
-
Mutmaßliche Vergiftung in Istanbul: Auch Vater der Familie aus Deutschland gestorben
-
Polen verurteilt "beispiellosen Sabotageakt" nach Explosion an Bahnstrecke
-
Jahrestag der Samtenen Revolution: Regierungskritische Proteste in Tschechien und Slowakei
-
DFB-Elf mit Kimmich und Schlotterbeck
-
Nach DTB-Abstieg: Kapitän Schüttler tritt zurück
-
Bangladesch fordert Auslieferung von zum Tode verurteilter Ex-Regierungschefin Hasina
-
Polen verurteilt "beispiellosen Sabotageakt" nach Explosion an Bahnstrecke Richtung Ukraine
-
"Keine Zeit für Hinhaltetaktiken": Entscheidende Verhandlungswoche bei UN-Klimakonferenz
-
Ländertarifrunde: Gewerkschaften fordern sieben Prozent mehr Geld
-
Urteil in München: Patient muss nicht für kaputten Zahnarztstuhl zahlen
-
Vergewaltigung in Kölner Kaserne: BGH bestätigt Urteil gegen frühere Soldaten
-
Schneider in Belém: Klimaschutz eine Frage der sozialen Gerechtigkeit
-
"Entsetzt über die Fettnapfquote": CDU-Arbeitnehmerflügel kritisiert Bundesregierung
-
Kontrolle über die eignen Daten: Schwarz-Gruppe baut KI-Rechenzentrum im Spreewald
-
Vergiftung von Familie aus Deutschland in Istanbul: Elf Verdächtige in Haft
-
Illegaler Vertrieb von Filmen und Serien: Zwei Jahre auf Bewährung in Aachen
-
Musikalische Sensation: Bislang unbekannte Frühwerke von Bach präsentiert
-
Früherer IS-Kämpfer aus Irak in Düsseldorf zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt
Juso-Chef zu Abschiebungen nach Syrien: Merz und Dobrindt verkennen Lage vor Ort
In der Debatte um Abschiebungen nach Syrien hat Juso-Chef Philipp Türmer Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) vorgeworfen, die Lage vor Ort zu missachten. "Syrien ist weiterhin kein sicheres Herkunftsland", sagte Türmer den Zeitungen der Funke Mediengruppe nach Angaben vom Mittwoch. "Da können Innenminister und Kanzler noch so viel murren, sie verkennen die Lage vor Ort."
Syrien befinde sich nach dem Sturz der Assad-Regierung politisch und militärisch in einem kritischen Umbruch. "Dieser Umbruch ist weit von Stabilität entfernt: In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Massaker, viele Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen", sagte der Vorsitzende der SPD-Nachwuchsorganisation.
"Dass Unionspolitiker andauernd weiter über Abschiebungen fantasieren, zeigt, wie sehr ihre Ideologie den Blick auf die Realität trübt." Türmer fügte hinzu: "Es ist zu begrüßen, dass Johann Wadephul jetzt ausbricht und erkennt: Abschiebungen nach Syrien sind keine Option." Der Außenminister spreche damit aus, was die Führungsriege der CDU nicht einsehen wolle.
Wadephul (CDU) hatte sich bei einem Besuch in Syrien am Donnerstag zurückhaltend über eine mögliche Rückkehr syrischer Flüchtlinge aus Deutschland geäußert. Diese sei "zum jetzigen Zeitpunkt nur sehr eingeschränkt möglich", da in Syrien "sehr viel an Infrastruktur" zerstört sei. Mit Blick auf die Abschiebung syrischer Straftäter sprach der Außenminister von "ganz wenigen Ausnahmefällen", die "natürlich" auch durch eine Rückführung nach Syrien zu lösen seien.
An den Äußerungen des Außenministers hatte es auch in der Union Kritik gegeben; dort gibt es große Unterstützung für Rückführungen nach Syrien. Dafür plädiert auch der Kanzler: "Der Bürgerkrieg in Syrien ist zu Ende", sagte Friedrich Merz (CDU) am Montag in Schleswig-Holstein. Es gebe "nun keinerlei Gründe mehr für Asyl in Deutschland".
G.Schulte--BTB