-
DOSB-Präsidium erhält ab 2027 Vergütung
-
Vier Zivilisten und ein Soldat bei Gefechten zwischen Afghanistan und Pakistan getötet
-
Nobelinstitut: Venezolanerin Machado will für Friedensnobelpreis nach Oslo reisen
-
Weikert zu Fördergesetz: "Bitte nie gegen den Sport"
-
"Sensationell": Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg
-
Abu Dhabi: Russell vor Norris und Verstappen
-
Rodeln: Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg
-
DOSB: Bewertungssystem für Olympia-Bewerberranking beschlossen
-
Merz zu Antrittsbesuchen in Jordanien und Israel abgeflogen
-
"Macht euch keine Sorgen": Thomas Gottschalk wendet sich an seine Fans
-
Weikert attackiert Schenderlein: "Bitte nie gegen den Sport"
-
BSW beginnt Bundesparteitag in Magdeburg - Wahl neuer Führung geplant
-
"Ganz neues System": Arbeitsministerin Bas für grundlegende Rentenreform
-
Bach ermuntert DOSB bei Olympia-Bewerbung: "Packen Sie es an!"
-
Kallas zu neuer US-Sicherheitsstrategie: USA weiter "unser größter Verbündeter"
-
Armin Laschet übernimmt Vorsitz von Karlspreisgesellschaft
-
Warnung vor Todesopfern durch Hunger nach verheerender Flutkatastrophe in Indonesien
-
Olympia-Quali: Deutsche Curling-Frauen starten mit Niederlage
-
NHL: Peterka und Utah siegen erneut
-
Wagner glänzt: Orlando schlägt Miami
-
Bis Montag: Mainzer Trainersuche vor dem Abschluss
-
"Football" statt "Soccer"? Trump fordert Umbenennung
-
WM-Quartier: Nagelsmann ist "guter Dinge"
-
Thomas Gottschalk verabschiedet sich auf RTL von Samstagabend-Fernsehunterhaltung
-
Merz reist zu Antrittsbesuchen nach Jordanien und Israel
-
Ukraine und USA: Fortschritt hin zu Friedensabkommen hängt von Russland ab
-
Rohrbomben nahe US-Kongress 2021: Angeklagter erscheint erstmals vor Gericht
-
Merz: Austausch mit de Wever über russische Vermögenswerte war "konstruktiv"
-
Ping-Pong-Pech: Mainz verliert nach Henriksen-Aus
-
Handball-WM: Norwegen und Brasilien vorzeitig im Viertelfinale
-
Star-Architekt Frank Gehry im Alter von 96 Jahren gestorben
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro soll Sohn Flávio zu politischem Erben ernannt haben
-
Schalke marschiert und vergrößert Fortunas Krise
-
Medaillenregen für Schwimmer: Elendt und Gose holen EM-Gold
-
WM-Auslosung: Weihnachtliche Bescherung für DFB-Elf
-
Baden-Württembergs CDU-Landeschef Hagel im Amt bestätigt
-
Russische Vermögen: Merz und von der Leyen zu Gespräch bei Belgiens Premier de Wever
-
Fifa zeichnet Trump mit "Friedenspreis" aus
-
Russischer Botschafter droht mit "weitreichenden Konsequenzen" bei Vermögens-Nutzung
-
Trump erhält FIFA-Friedenspreis
-
Mangelnde Transparenz: EU verhängt Millionenstrafe gegen X
-
USA: Nicht mehr alle Neugeborene sollen gegen Hepatitis B geimpft werden
-
Präsident Aoun empfängt UN-Delegation: Libanesen "wollen keinen neuen Krieg"
-
Gericht untersagt Eurowings irreführende Werbung mit CO2-Ausgleich
-
BSW entscheidet bei Bundesparteitag in Magdeburg über neue Führung
-
Bundestag beschließt Neuregelung zu sicheren Herkunftsstaaten
-
Tannheimer bei Minkkinen-Sieg als Achte beste Deutsche
-
Medienberichte: Empfehlung für Erhöhung von Rundfunkbeitrag überraschend reduziert
-
Erbstreit mit Sohn in Hessen: Witwe bleibt Testamentsvollstreckerin
-
Neue Partnerschaft: Meta bindet Medieninhalte in KI-Assistenten ein
EU-Beitrittsperspektive: Wadephul dringt auf schnelle Regierungsbildung im Kosovo
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat dem Kosovo Fortschritte hinsichtlich seiner EU-Beitrittsperspektive bescheinigt - und zugleich eine zügige Regierungsbildung in dem Westbalkanland angemahnt. Die Menschen im Kosovo hätten acht Monate nach der Parlamentswahl "die völlig berechtigte Erwartung, dass demokratische Wahlen in konkrete Politik zum Wohle der Menschen münden", sagte Wadephul am Dienstag vor Journalisten in Pristina. "Dazu gehört zuallererst die Bildung einer stabilen Regierung." Dies müsse "schnellstmöglich" geschehen.
Wadephul äußerte sich nach einem Treffen mit Kosovos Präsidentin Vjosa Osmani. Er verwies dabei auf die "Erfolgsgeschichte" bei der Entwicklung im Kosovo seit Ende des Krieges 1999 und seit der Unabhängigkeit des Landes von Serbien 2008.
Für viele in der Region stehe das Kosovo "heute für Demokratie und starke Zivilgesellschaft". Deutschland sei überzeugt, dass das Kosovo "die Kraft und den Willen" habe, die für den EU-Beitritt notwendigen Reformen "hartnäckig und langfristig anzugehen und umzusetzen". Die Bundesregierung sei bereit, das Land "auf diesem Weg mit aller Kraft zu unterstützen".
Alle Westbalkan-Staaten haben eine EU-Beitrittsperspektive, die seit Jahren durch den von Deutschland angestoßenen sogenannten Berlin-Prozess begleitet wird. Der Berlin-Prozess soll die Annäherung der gesamten Region an die Europäische Union beschleunigen. Im Kreis der EU-Mitgliedstaaten gibt es jedoch Vorbehalte gegenüber einer weiteren EU-Erweiterung.
Wadephul nannte die EU-Erweiterung angesichts Russlands Versuchen zur "Destabilisierung, Desinformation und Manipulation" in Europa eine "geopolitische Dringlichkeit". "Es gibt zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder eine realistische Perspektive darauf", sagte er.
Dabei pochte der Außenminister auf das Wachstum von "Sicherheit und Vertrauen" auf dem westlichen Balkan. Dass die Bundeswehr sich mit ihrem längsten Einsatz weiterhin an den KFOR-Truppen beteilige, zeige "die Bedeutung, die Deutschland der Situation vor Ort beimisst".
Im Kosovo ist die Bundeswehr seit Juni 1999 präsent. Ziel der Nato-geführten Mission KFOR (Kosovo Force) ist es, ein sicheres Umfeld im Kosovo für den Aufbau einer zivilen Friedensordnung zu schaffen und zu erhalten sowie für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu garantieren.
Wie zuvor in Belgrad unterstrich Wadephul auch in Pristina, dass die Lage nach den jüngsten Konfrontationen zwischen Serbien und dem Kosovo "ruhig bleibt". Auch drang Wadephul auf "rasch greifbare Fortschritte" im EU-geführten Normalisierungsdialog zwischen beiden Ländern, der zuletzt ins Stocken geraten sei.
Wadephul ist seit Sonntag zu Gesprächen in allen sechs Staaten des westlichen Balkan unterwegs. Nach Stationen in Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Albanien war der Minister vor seinen Gesprächen im Kosovo in Belgrad mit seinem serbischen Kollegen Marko Djuric zusammengetroffen. Dabei forderte er Klarheit hinsichtlich Serbiens Haltung zu Europa und Russland.
Wadephul sagte, Serbien müsse sich entscheiden, ob es sich "in der Außen- und Sicherheitspolitik an europäischen Positionen orientieren" oder "widersprüchliche Signale" aussenden wolle, "die mit den Grundwerten der Europäischen Union unvereinbar sind".
Trotz massiven Drucks von europäischer Seite unterhält Belgrad weiterhin gute Beziehungen zu Russland und lehnt Sanktionen gegen das Land ab. Die Regierung in Belgrad bekräftigt dennoch immer wieder ihren Willen zum EU-Beitritt.
M.Furrer--BTB