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Nach WM-Aus: NHL-Star Stützle nimmt Schuld auf sich
Nach dem Vorrundenaus bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Schweden und Dänemark hat NHL-Star Tim Stützle die Schuld auf sich genommen. "Es ist sehr frustrierend. Wenn ich es nicht auf die Kette kriege, irgendwann ein Tor zu schießen, kann man kein Spiel gewinnen", sagte der Stürmer nach dem 1:2 nach Penaltyschießen im letzten Gruppenspiel gegen Dänemark bei MagentaSport.
Der Angreifer der Ottawa Senators war nach dem Play-off-Aus in der NHL zum dritten WM-Spiel eingeflogen, steuerte beim 5:2 gegen Norwegen gleich zwei Vorlagen bei, ging in den folgenden vier Partien aber leer aus. Auch im entscheidenden Penaltyschießen traf er nicht. "Am Ende müssen wir einfach die Dinger reinmachen", sagte Stützle, der in seinen ersten fünf Jahren in der NHL 117 Tore erzielte.
Der 23-Jährige war in der WM-Vorrunde in Herning, die die deutsche Mannschaft auf Platz fünf in der Gruppe B abschloss, aber nicht der einzige Torjäger ohne Treffer. Auch der Berliner Leo Pföderl, Spieler des Jahres in der DEL und neuer Play-off-Rekordtorjäger, sowie der Kölner Justin Schütz, der in den vergangenen beiden DEL-Spielzeiten 57 Tore erzielt hatte, gingen leer aus. Am Ende belegte die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) mit nur 20 Treffern in sieben Spielen Platz neun - das schlechteste Ergebnis seit der WM 2018 ebenfalls in Herning.
F.Pavlenko--BTB