-
Trumps Ukraine-Gesandter: Niemand wird Kiew Verhandlungslösung aufzwingen
-
Scholz: Debatte über Truppen-Entsendung in die Ukraine "höchst unangemessen"
-
Konzert abgesagt: Popstar Shakira wegen Bauchschmerzen vorübergehend in Klinik
-
500 Tage Geiselhaft: Proteste in Israel - Rubio führt Gespräche in Saudi-Arabien
-
Leitl neuer Hertha-Trainer - Vertrag bis 2027
-
Weiter kein Arbeitgeberangebot bei Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen
-
Berichte: Team von US-Präsidentenberater Musk will Zugriff auch auf Steuerdaten
-
Washington: Treffen in Riad am Dienstag ist keine "Verhandlung" über die Ukraine
-
FC Bayern: Kompany zündet bei Kane "kleine Nebelkerze"
-
Merz schließt Habeck als Bundeswirtschaftsminister aus: "an Aufgabe gescheitert"
-
Wellinger, Schmid und Geiger führen WM-Aufgebot an
-
Höchster Stand seit Jahrzehnten: Drei Viertel der 20- bis 24-Jährigen arbeiten
-
Europäische Spitzenpolitiker beraten in Paris über Trumps Ukraine-Vorstoß
-
Polizei schießt auf mit Messer bewaffneten Mann in Düsseldorfer Uniklinik
-
Bei Einsturz von Haus in Baden-Württemberg verschütteter Bewohner gestorben
-
Sparkassen: Staat bevorzugt Vermieter gegenüber Selbstnutzern beim Immobilienkauf
-
Noch keine Annäherung in Tarifrunde für Bund und Kommunen
-
Streit um Trumps Behörden-Umbau landet erstmals vor Oberstem Gericht
-
500 Tage Geiselhaft: Angehörige der israelischen Geiseln fordern Freilassung
-
Prozess um gescheiterte Erpressung: Familie Schumacher legt Berufung ein
-
Thüringen: Anklage gegen mutmaßlichen Unterstützer von Reichsbürgergruppe erhoben
-
FC Bayern: Kane fehlt im Abschlusstraining
-
Papst leidet an "komplexem" Krankheitsbild und muss länger in der Klinik bleiben
-
Spitzenverbände warnen vor akuter Finanznot der Kommunen: Diesmal ist es ernst
-
Kokainhandel: Thüringer Ermittler verhaften zwei mutmaßliche Mafia-Mitglieder
-
Radsport: Pogacar attackiert beim Saisondebüt erfolglos
-
Urteil "zu milde": Familie Schumacher legt Berufung ein
-
Erstes Treffen zwischen USA und Russland seit Beginn des Ukraine-Krieges
-
200 Kilogram Kokain in Bananenkisten in Bayern gefunden
-
Vatikan: Papst leidet an "komplexem" Krankheitsbild
-
Sechs Jahre Haft nach tödlichem Streit um Parklücke in Berlin
-
Bundesregierung hält Entscheidung über Ukraine-Friedenstruppen für "verfrüht"
-
Trotz Rückzugs der USA: WHO dringt auf Abschluss von Pandemie-Abkommen
-
Israelische Armee: Hamas-Kommandant bei Luftangriff im Süden des Libanon getötet
-
EU-Kommission besucht Ukraine zu drittem Jahrestag des Kriegs
-
Linke beschließt 100-Tage-Plan für Bundestag: Thema Mieten im Fokus
-
Smits und Uscins zu Handballern des Jahres gewählt
-
Bei Einsturz von Haus in Baden-Württemberg verschütteter Mann gestorben
-
Schwache Wirtschaft: Chinas Staatschef Xi fordert Optimismus und Einsatz fürs Land
-
Gericht: Stadt darf Luftbilder von Grundstücken für Gebührenberechnung nutzen
-
US-Außenminister Rubio nimmt an Treffen mit Lawrow in Riad teil
-
Zwei Menschen totgefahren: Autofahrer nach schwerem Unfall in Berlin angeklagt
-
Breites Bündnis fordert Bafög-Reform nach Bundestagswahl
-
Gespräche zwischen USA und Russland am Dienstag in Riad
-
Drei Viertel der 20- bis 24-Jährigen arbeiten - höchster Stand seit Jahrzehnten
-
DOSB ruft zur Wahl auf: "Zeichen für die Demokratie setzen"
-
Städtetag warnt vor akuter Finanznot der Kommunen: "Diesmal ist es wirklich ernst"
-
Russlands Außenminister Lawrow trifft am Dienstag US-Delegation in Riad
-
Verschwinden von rund 20 Katzen in Ostsachsen setzt Ermittlungsmaschinerie in Gang
-
Theis unterschreibt in Monaco: "Teil dieses Abenteuers sein"
Ein Tag als Only-Fans Model?
"Sexy, große Titten, ein toller Körper und ein bißchen Muschi zeigen", wird damit damit reich? OnlyFans gilt mittlerweile als eine der bekanntesten Plattformen, wenn es um das direkte Vermarkten von exklusiven Inhalten geht. Models, Content Creator und auch Prominente nutzen die Möglichkeit, über ein kostenpflichtiges Abonnement Geld zu verdienen. Während manche aufgrund von Schlagzeilen über millionenschwere Einnahmen fasziniert sind, zeigt sich hinter den Kulissen oft ein anderes Bild: Harte Konkurrenz, psychischer Druck und ein starker Leistungszwang können für Models zum Problem werden.
Starker Wettbewerb und Erfolgszwang
Der Markt auf OnlyFans hat sich in den vergangenen Jahren stark vergrößert. Immer mehr Personen – darunter auch solche, die finanziell unter Druck stehen oder sich einen schnellen Nebenverdienst erhoffen – wagen den Schritt auf die Plattform. Doch je größer das Angebot, desto höher die Konkurrenz. Viele Models berichten davon, ihren Content stetig „aufschrauben“ zu müssen, um Abonnentinnen und Abonnenten zu halten oder neu zu gewinnen.
Das Ergebnis:
- Höheres Risiko für Burnout: Tägliche Interaktionen mit Fans und das ständige Produzieren von Inhalten machen es schwierig, feste Arbeitszeiten oder Pausen einzuhalten.
- Sinkende Preise: Da immer mehr Models um die Gunst der Abonnierenden buhlen, kommt es zu einem „Preis- und Qualitätsdruck“, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Psychischer Druck und Grenzüberschreitungen:
Ein zentrales Problem ist der psychische Druck, der aus hohen Erwartungen und häufigen Interaktionen mit Fans resultiert. Zwar ist die direkte Kommunikation mit Abonnierenden für viele Creatorinnen und Creator ein wichtiger Einkommensfaktor, doch es entstehen auch Situationen, die seelisch belasten:
- Grenzverletzungen: Manche Fans erwarten rund um die Uhr Kontakt, fordern exklusive oder extreme Inhalte und respektieren persönliche Grenzen nicht.
- Online-Belästigung: Beleidigungen, anzügliche Nachrichten und unangebrachte Forderungen können an der Tagesordnung sein. Ein konsequentes Blockieren von problematischen Nutzerinnen und Nutzern ist zwar möglich, hat aber nicht immer den gewünschten Effekt.
Zudem spüren viele Models einen inneren Zwang, immer „näher“ an die eigenen Grenzen zu gehen, um zahlende Fans dauerhaft zufriedenzustellen und nicht an andere Accounts zu verlieren.
Finanzielle Unsicherheit:
Obwohl in der Öffentlichkeit oft von hohen Summen die Rede ist, existiert auch bei OnlyFans keine Erfolgsgarantie. Während wenige Spitzenverdiener hohe fünf- oder sechsstellige Beträge monatlich einnehmen, erzielen viele Creatorinnen und Creator gerade genug, um ihre laufenden Kosten zu decken.
Dazu kommt:
- Steuerliche und rechtliche Aspekte: Nur wer rechtzeitig ans Abführen von Steuern und das Einhalten gewisser Vorschriften denkt, vermeidet spätere Probleme.
- Unbeständige Einkommensquelle: Abonnentinnen und Abonnenten können schnell abspringen, z. B. wenn das Budget knapp wird oder das Interesse nachlässt.
Soziale Stigmatisierung:
Die Arbeit auf OnlyFans ist nicht frei von Vorurteilen. Gerade in konservativeren Umfeldern oder bei älteren Generationen stößt das Geschäftsmodell auf Unverständnis oder offene Ablehnung. Viele Models sind daher auf Diskretion angewiesen und fürchten eine Stigmatisierung im Bekannten- und Familienkreis oder sogar in ihrem Hauptberuf.
Beispiele dafür sind:
- Schwierigkeiten bei Bank- und Kreditgeschäften: Einige Finanzdienstleister agieren vorsichtig, wenn das Einkommen aus Tätigkeiten stammt, die sie vollkommen falsch - als "Erotikbranche" einstufen.
- Konflikte mit dem Privatleben: Das Wissen, dass sensible Inhalte im Umlauf sind, belastet manche Creatorinnen und Creator und kann private Beziehungen belasten.
Fazit im Großen und Ganzen:
Die Plattform OnlyFans ermöglicht Models und Content Creator*innen grundsätzlich neue und direkte Einnahmequellen. Allerdings bringen der harte Konkurrenzkampf, hohe Erwartungen der Fans sowie psychische und finanzielle Unsicherheiten einen erheblichen Druck mit sich. Viele Creatorinnen und Creator fühlen sich in der Verantwortung, permanent neue Inhalte zu liefern – häufig auf Kosten ihrer Privatsphäre und mentalen Gesundheit.
OnlyFans mag für manche tatsächlich ein lukrativer Job sein, doch es gibt auch viele, die den emotionalen und gesellschaftlichen Kosten gegenüberstehen. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass Creator*innen ihre persönlichen Grenzen definieren, sich rechtzeitig beraten lassen (zum Beispiel zu Steuern und rechtlichen Aspekten) und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, um nicht an dem psychischen Druck zu zerbrechen.

EU: Spanien als Feind von Donald Trump?

China die USA und der Technologiebereich

Warum Trump den Gaza-Streifen besetzen will?

Hat Trump Kanada und Mexiko bezwungen?

Ist Olaf Scholz (SPD) der unbeliebteste Kanzler?

DeepSeek: Die KI, worüber alle reden...

LIVE: 211. Sitzung des Deutschen Bundestag

Die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag

Trump erwägt Militäreinsatz in Mexiko

LIVE: 209. Sitzung des Deutschen Bundestag

Konsequenzen eines Atomkrieges
