-
Zusammenstoß von Auto und Lastwagen: Vier Tote in Rheinland-Pfalz
-
Eurogruppen-Chef und irischer Finanzminister Donohoe wechselt zur Weltbank
-
Inmitten von Cyberattacken: Dänen stimmen über Regional- und Kommunalparlamente ab
-
Shein-Laden: Paris untersagt Weihnachtsspektakel des BHV-Kaufhauses
-
Unsicherheit belastet Börsenkurse - Bitcoin rutscht unter 90.000-Dollar-Marke
-
Fronten im CDU-Rentenstreit bleiben verhärtet - Merz für Beschluss bis Jahresende
-
Messerangriff an Hamburger Hauptbahnhof: Sicherungsverfahren begonnen
-
Gericht bestätigt Verbot von Handel mit eingepflanzten Cannabisjungpflanzen
-
Nations League: DFB-Frauen im Finale wieder mit Berger
-
Getöteter Polizist im Saarland: Mordanklage gegen 18-Jährigen erhoben
-
Tarnname "Rizgar": Bewährungsstrafe für früheren PKK-Funktionär in Berlin
-
Rafale-Verkauf an Ukraine: Moskau wirft Paris Kriegstreiberei vor
-
Gasspeicherfüllstand sehr niedrig - Bundesenergieministerium gibt dennoch Entwarnung
-
Medienbericht: Deutsche Bahn bremst weiterhin Konkurrenz bei Navigator-App aus
-
Merz will bundesweit einheitliche Sicherheitsstandards für Weihnachtsmärkte
-
Anklage nach serienmäßigem Diebstahl von Bronzefiguren auf Berliner Friedhöfen
-
Nach Trump-Kehrtwende: US-Repräsentantenhaus stimmt über Epstein-Akten ab
-
Zustand von Zwölfjähriger nach Polizeischuss in Bochum weiter kritisch
-
Merz will Rentenpaket trotz Widerstand der Jungen Union in diesem Jahr verabschieden
-
Körperteile auf Autobahn in Nordrhein-Westfalen: Frau identifiziert
-
UN-Sicherheitsrat stimmt Trumps Gaza-Friedensplan zu
-
Selenskyj will mit Besuch in der Türkei Friedensgespräche "wiederbeleben"
-
Sprunghafter Anstieg der Baugenehmigungen - Branche sieht aber noch großen Bedarf
-
Bas warnt vor Ablehnung von Rentenpaket: Dann wird es "noch unruhiger" in Koalition
-
Davis Cup: Alcaraz sagt verletzungsbedingt ab
-
Nach Quali-Gala: Das ist die deutsche WM-Elf
-
Beschaffung von Drohnenteilen: Prozess gegen mutmaßliches Hisbollah-Mitglied in Celle
-
Beach-WM: Müller/Tillmann schon raus - zwei Duos weiter
-
Bundesrichter sieht schwere Fehler bei Anklage gegen Ex-FBI-Chef Comey
-
Gericht: Sturz auf eigener Treppe während Rufbereitschaft kein Arbeitsunfall
-
Spannungen wegen Taiwan: Japan mahnt seine Bürger in China zur Vorsicht
-
Digitalminister Wildberger fordert mehr digitale Unabhängigkeit in Europa
-
Warken erwägt Wiedereinführung von Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte
-
Wirtschaftsweise Grimm stellt sich in Rentenstreit hinter Junge Union
-
Füllstand der Gasspeicher zu Beginn der Heizsaison sehr niedrig
-
Trump attackiert abermals WM-Städte - Drohung an Seattle
-
Spannungen mit den USA: Maduro erklärt sich zu Gespräch mit Trump bereit
-
Prescott glänzt: Cowboys siegen für Kneeland
-
NBA: OKC siegt weiter - Antetokounmpo verletzt
-
Völler will Adeyemi "nicht verdammen"
-
Bischof: "Werde mich bei Bayern durchsetzen"
-
Torschütze beim Debüt: Ouédraogo will sich "nicht beschweren"
-
Nagelsmann und der "american dream": "Können jeden schlagen"
-
US-Repräsentantenhaus: Abstimmung über Freigabe der Epstein-Akten erwartet
-
Berlin und Paris veranstalten Gipfeltreffen für "digitale Souveränität"
-
Trump empfängt saudiarabischen Kronprinzen im Weißen Haus
-
UN-Sicherheitsrat stimmt für Resolution zu Trumps Gaza-Friedensplan
-
Ministerin Prien will Vorbereitungen für möglichen Zivildienst treffen
-
UN-Sicherheitsrat nimmt Resolution zu Trumps Gaza-Friedensplan an
-
Papst Leo XIV. richtet Appell an Verhandler bei Weltklimakonferenz in Belém
Swissaid: Zunehmende Goldimporte aus Bürgerkriegsland Sudan deuten auf Verwicklung der Emirate hin
Die Ausfuhren von Gold aus dem Bürgerkriegsland Sudan in die Vereinigten Arabischen Emirate haben nach Angaben einer Schweizer Nichtregierungsorganisation im vergangenen Jahr stark zugenommen. 2024 seien 29 Tonnen des Edelmetalls aus dem Sudan in die Emirate verkauft worden - gegenüber 17 Tonnen im Vorjahr, erklärte die Organisation Swissaid am Dienstag unter Verweis auf Daten aus einer UN-Datenbank. Hinzu kämen weitere Importe über Nachbarländer des Sudan.
Den Angaben nach bezogen die Emirate im vergangenen Jahr auch 18 Tonnen Gold aus dem Tschad und neun Tonnen aus Libyen. Swissaid bezieht sich auf Außenhandelszahlen der Emirate, die am 31. Oktober auf der Plattform UN Comtrade veröffentlicht und mittlerweile wieder gelöscht worden seien.
Der Sudan versinkt seit mehr als zwei Jahren im Bürgerkrieg. Seit April 2023 bekämpfen sich die Armee von Militärherrscher Abdel-Fattah al-Burhan und die Miliz Rapid Support Forces (RSF) seines früheren Stellvertreters Mohamed Hamdan Daglo. Den Vereinigten Arabischen Emiraten wird vorgeworfen, den Konflikt mit Waffenlieferungen an die RSF anzuheizen, was der reiche Golfstaat kategorisch zurückweist.
Swissaid sieht in den Zahlen zum Handel mit Gold ein weiteres Indiz für die Verflechtungen der Emirate in dem blutigen Konflikt. Sudans Nachbarländer Tschad und Libyen seien "Ausgangstore" der RSF für sudanesisches Gold. "Dieses Schema und diese Ströme bestätigen die Rolle der Emirate als wichtigstes Ziel für sudanesisches Schmuggelgold", erklärte die Organisation.
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind insgesamt der größte Abnehmer von afrikanischem Gold. 2024 gab es hier laut Swissaid mit 748 Tonnen einen Anstieg um 18 Prozent. Daneben importierte der Golfstaat auch "russisches Gold, das zur Finanzierung des Krieges in der Ukraine beiträgt", im Wert von 5,4 Milliarden Dollar. Die Emirate seien "eine Drehscheibe für Gold zweifelhaften Ursprungs, vor allem Gold aus Konfliktgebieten".
W.Lapointe--BTB